Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Freuden und Leiden der jungen Vorklinik-Studenten
Confused.
04.11.2017, 17:59
Danke für die Antwort :)
Nein, ich hab keinen Test gemacht, bin aber aufgrund verschiedener Dinge der Meinung, dass es nicht an Laktose liegt
Hannah-lea
08.11.2017, 11:51
Folgendes leid meiner jungen vorklinischen Laufbahn: ich werde jede zweite Woche (nach zufallsprinzip, also nicht zwangsläufig) in BC abgefragt, und schreibe Mitte Dezember die Klausur dazu. Theoretisch könnte ich also die ganze Zeit ganz entspannt BC lernen und dann in die Weihnachtspause gehen. Allerdings steht Ende Januar Physiologie und direkt Anfang Februar Anatomie 3 (Kopf) an. Ich gehe mal realistischer weise davon aus, das man nicht in 3-4 Wochen komplett Physio&Ana parallel lernen kann, daher ist mein ideales Ziel, jetzt vorzulernen. Aber was von beidem, und bringt das überhaupt was? Wenn ich nebenher ja noch bc lerne hab ich das andere doch bestimmt wieder bis Januar vergessen. Ich hoffe ihr versteht irgendwie meinen struggle und habt ein paar tipps
ehem-user-11022019-1151
08.11.2017, 12:54
Was hindert dich daran, jetzt mit physio anzufangen?
Du musst ja nicht alles können sondern hast schön Zeit, jeden Tag etwas zu wiederholen (Langzeitgedächnis).
Und ich bezweifle, dass du in vier Wochen alles relevante wirklich weißt, zuviel wird auch schnell vergessen werden, wenn du auf "bulemie" lernst.
Ich weiß ja nicht, wie anspruchsvoll BC bei euch ist, aber bei uns läuft patho, Mikrobiologie, Physio parallel mit wöchentlichen Tests und Klausuren.
Alles machbar ;-)
PS: wenn du kontinuierlich lernst, ist es weniger wahrscheinlich, dass du alles vergisst. Du musst wiederholen und dann passt das meistens wieder.
Ich fand Physio weder besonders schwer noch besonders viel. Mit einer Woche intensivem Lernen solltest du z.B. Hick/Hick gründlich durcharbeiten können. Ich persönlich hätte also kein schlechtes Gewissen, erst nach Neujahr mit Physio und Anatomie anzufangen - Physio über den Januar verteilt (vielleicht 25% der Lernzeit) und parallel dazu Kopf (vielleicht 75% der Lernzeit, bzw. in der Endphase nach der Physio-Klausur dann 100%).
Du kannst natürlich, wenn du willst, jetzt schon etwas mit Physio anfangen - v.a. mit den Basics (Neuro- und Muskelphysiologie), die recht nervig sind. Die anderen Organsysteme sind nicht so die Herausforderung.
Hannah-lea
09.11.2017, 12:36
Danke euch beiden für die Antwort. Ich bin einfach so jemand, der am liebsten sofort alles im Kopf haben will, und sich das nicht für die letzte Woche vor der Klausur aufhebt. Vorallem weil ich relativ viel Zeit in das Zusammenfassen/-schreiben investiere da es einfach lang dauert. Ich schaue mal wie‘s laufen wird, aber Danke schon mal
Durchf?hrungsverordnung
30.11.2017, 10:12
Hallo zusammen! :-)
Arbeitet Ihr eigentlich so die dicken Lehrbücher zB in Hist durch und schreibt euch da Karteikarten oder wie macht ihr das? Ich fine das nimmt so viel Zeit in Anspruch ...
LG und Danke
ehem-user-11022019-1151
30.11.2017, 10:23
Nimmt es auch :)
Ich bin ein Typ der viel durch schreiben lernt.
Jedoch meist um die Sachen aufzuschreiben um sie besser zu verfestigen.
Histo z.b. nur Skripte und die Bücher zum Nachlesen.
Karten habe ich nur in einem Fach geschrieben, das hätte aber auch einfach ein DIN A4 Zettel sein können, finde nur Karten praktisch zum Mitnehmen.
Finde deinen eigenen Stil. Es bringt nicht, wenn du 2h etwas durchliest, wenn du mit 1h schreiben viel weiter wärest, umgekehrt genau so
Confused.
30.11.2017, 19:50
Ich lese und markiere dabei in einem ausführlichen Lehrbuch, dann lese und markiere in einem KLB bzw. Skript und dann les ich das nochmal und dann kreuze Ich und irgendwann sitzt es. :-peng
Ich lerne durch lesen also: lesen im Kurzlehrbuch -> lesen im Endspurt/ML/Amboss -> kreuzen (ggf. wiederholen). Für extrem repititiven Kram wie Knochen oder Muskeln haben es dann auch die fertigen Karteikarten getan. Die dicken Schinken habe ich eigentlich nie angerührt :-))
Mr. Magenty
04.12.2017, 20:15
Hat jemand einen Geheimtipp, um den Situs besser zu lernen?
Haben in 2 Wochen Testat und es kommt komplett alles dran (Organe an sich im Detail mit topographischen Beziehungen, arterielle Versorgung, Innervation mit den abertausenden Ganglien und Plexus, venöser Abfluss, Lymphabfluss mit absurd vielen Knoten, Beckenbodenmuskulatur, Embryo natürlich auch komplett und noch klinische Anwendungsbeispiele, um dem ganzen die gewisse Würze zu verleihen...).
Organe und Topographie kann man schon gut lernen, Embryo und arterielle sowie venöse Leitungsbahnen ebenfalls, aber bei der Lymphe und der vegetativen Innervation bin ich völlig am Verzweifeln. Die Schemata hinten im Prometheus helfen auch nicht weiter.
Wäre für Empfehlungen dankbar :-nix
Heerestorte
04.12.2017, 20:18
Ulmer, oder? :-))
Habe die Organkarten im Prometheus hinten drin gelernt und Lymphe einfach komplett weggelassen und gebetet, dass das nicht gefragt wird :D
Ich fand es ganz sinnvoll mit der völlig abstrakten Systematik anzufangen: wo sitzen die sympathischen Neurone, wo sitzen die parasympathischen Neurone, wo haben diese Ganglien und Plexus. Die Plexus sind dann des öfteren dieselben und haben oft Namen mit direktem Organbezug (z.B. Plexus pulmonalis, Plexus renalis).
Und dasselbe bei den Lymphknoten: Abfluss von oberflächlich zu tief, von unten nach oben Richtung Körpermitte, von oben nach unten Richtung Körpermitte. Wenn man dann noch die Namen der wichtigsten Lymphknotenstationen kennt, liegt man mit einer rein empirischen Antwort schon meist richtig :-p
Diese ganz grobe Makro-Systematik von vegetativer Innervation und Lymphabfluss, die ich extrem hilfreich beim Lernen der weiteren Details fand, ist im kleinen Benninghoff wirklich sehr schön dargestellt, kann man sich aber natürlich aus jedem Buch zusammenschreiben.
So, Situs ist geschafft und jetzt ab in die wohlverdienten Weihnachtsferien!
Bin auch Ulmer & im Endeffekt war es echt halb so wild.
Heerestorte
21.12.2017, 02:19
So, Situs ist geschafft und jetzt ab in die wohlverdienten Weihnachtsferien!
Bin auch Ulmer & im Endeffekt war es echt halb so wild.
Glückwunsch! Dafür war aber heute die Präsenz im T echt schwach :-))
Danke!
Haha :D , viele waren wohl einfach zu müde oder sind direkt heimgefahren.
Aber dafür im neuen Jahr wieder!
Mr. Magenty
21.12.2017, 22:28
Danke an davo und Heerestorte für die abermals wertvollen Tipps! :-top
Situs: Check.
Schöne Feiertage :-party
Durchf?hrungsverordnung
30.12.2017, 16:30
Nimmt es auch :)
Ich bin ein Typ der viel durch schreiben lernt.
Jedoch meist um die Sachen aufzuschreiben um sie besser zu verfestigen.
Histo z.b. nur Skripte und die Bücher zum Nachlesen.
Karten habe ich nur in einem Fach geschrieben, das hätte aber auch einfach ein DIN A4 Zettel sein können, finde nur Karten praktisch zum Mitnehmen.
Finde deinen eigenen Stil. Es bringt nicht, wenn du 2h etwas durchliest, wenn du mit 1h schreiben viel weiter wärest, umgekehrt genau so
Hast du recht!
Ich lese und markiere dabei in einem ausführlichen Lehrbuch, dann lese und markiere in einem KLB bzw. Skript und dann les ich das nochmal und dann kreuze Ich und irgendwann sitzt es. :-peng
Ich hätte es jetzt umgekehrt gemacht: Skript -> KLB -> Schinken
Ich lerne durch lesen also: lesen im Kurzlehrbuch -> lesen im Endspurt/ML/Amboss -> kreuzen (ggf. wiederholen). Für extrem repititiven Kram wie Knochen oder Muskeln haben es dann auch die fertigen Karteikarten getan. Die dicken Schinken habe ich eigentlich nie angerührt :-))
Du hast es ja gut! :)
Confused.
02.01.2018, 16:47
Ich hätte es jetzt umgekehrt gemacht: Skript -> KLB -> Schinken
Mir persönlich erschließt sich einfach mehr, wenn ich erst den gesamten Kontext einmal gelesen habe und dann die wesentlichen Infos erneut betrachte. Im Skript ist es ja meistens so kurz gefasst, dass Ich die zusammenhänge einfach nicht verstehe.
Durchf?hrungsverordnung
04.01.2018, 12:11
Mir persönlich erschließt sich einfach mehr, wenn ich erst den gesamten Kontext einmal gelesen habe und dann die wesentlichen Infos erneut betrachte. Im Skript ist es ja meistens so kurz gefasst, dass Ich die zusammenhänge einfach nicht verstehe.
Da hast du auch wiederum recht! :D Mache ich manchmal auch so.
Hey Leute,
bin gerade im ersten Semester und lerne nun für die ersten Klausuren meiner studentischen Laufbahn. Aktuell bin ich erstmal damit konfrontiert, wie ich überhaupt richtig lernen soll für die Klausuren. Jedenfalls schaue ich mir die Altklausuren Fragen zu den Themengebieten an, die ich bereits "gelernt" habe und kann die eigentlich relativ einfach beantworten. Nur ist es so, dass ich den Stoff gar nicht drauf habe, also ich kann diese Sachen, die abgefragt werden, nicht erklären(oder eher: nur schlecht erklären), ohne diese Ankreuzmöglichkeiten zu haben. Ist das schon ein Anzeichen dafür, dass ich mich detaillierter mit dem Stoff auseinandersetzen soll?
Generell auch mal die Frage: Wie habt ihr so für diese kleinen Prüfungen wie Chemie, Bio etc. gelernt? Bin gerade bei Chemie und ich lese mir eigentlich alles lediglich durch, ohne mir irgendwas rauszuschreiben oder eine Zusammenfassung anzufertigen. Diese würden ohnehin zu große Ausmaße annehmen, denke ich.
Freue mich über Tipps!
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