Ich bitte Euch doch nochmal die Frage 1. Tag A 105 und folgende einzureichen. Für mich ist es nicht eindeutig, dass diese Patientin einen HWI hat. Nur weil sie einmal mit 82 Jahren nach Urin riecht. Das ist auch bei stark konzentrierten Urin bei Dehydration so. Sie trinkt ein Glas Wasser und es geht ihr gleich besser... Ich therapiere doch nicht auf Anhieb einen HWI durch 200 ml Wasser, sondern eher eine Dehydration. Klar war RR in Ordnung, aber es ist nicht eindeutig. Es fehlen einfach weitere Symptome um die Diagnose klar zu stellen ( Kein Fieber, kein brennen beim Wasser lassen ...) Auch in der folgenden Frage bzgl. Diagnostik, klar macht der Hausarzt bei Besuch automatisch den Hautfaltentest. Kostet nix und nimmt keine Zeit in Anspruch. Und bzgl der Therapie, schadet eine langsam laufende s.c Infusion sicher auch nicht. Es sind gleich 3 Fehler, die meiner Meinung nach aufgrund der Falldarstellung unbegründet sind.