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Famulatur im Fach Geburtshilfe Universität Kaunas Litauen

Auslandsaufenthalt mit Geburtshilfe, Sectio und Co

Hardy Koch

Freizeitaktivitäten, Litauen und das Fazit des Aufenthaltes

Die viele Freizeit nutzten wir neben den, wie fast alles in Litauen, sehr billigen kulturellen Höhepunkten, wie Philharmonie, Museen, Kirchen und Theater auch intensiv für das Verweilen in den Cafés entlang der „Láisves Aleja“, der Freiheitsallee, einer „der“ Sehens-würdigkeiten in Kaunas. Ebenfalls zu empfehlen waren die Internetcafés, die dort wie Pilze aus den Boden schiessen. Nebenher hatten diese noch den Vorteil, dass sie „schnellere“ Verbindungen anboten als jene Rechner, die man in der Uni nutzen konnte.

Ein natürliches Muss waren die Kinos in Kaunas - wegen der Nostalgie die sie umhüllte. Back to the roots! Und wie es sich für einen ordentlichen Studenten gehört, machten wir am Abend mindestens einen Abstecher in die etablierten Clubs der Stadt. Ganz oben auf der Liste stand bei uns das „American Pirtje“, gefolgt vom „Ciena“ und „Combo“. Natürlich sind wir auf diese Insider nur mit Hilfe der „altgedienten“ Studiosies gestossen, die wir inzwischen aus der Uni und vom Wohnheim her kannten und mit denen wir abends um die Häuser zogen. Abschliessend dazu muss ich sagen, dass es nicht schwer ist, sich dort in das Studentenleben zu integrieren - und schon gar nicht eine schöne, angenehme und ruhige Famulatur zu verleben.

Für den maximal interessierten Studenten, der nur des Lernen wegen, nach Kaunas kommt, kann es teilweise schwierig werden, genug Lernstoff zu finden. Dagegen ist für Otto-Normalverbraucher diese Art der Famulatur eine Chance, sich ein wenig von ewigen Unitrott abzunabeln und einige Wochen auch die Sonnenseite des Lebens zu geniessen.

Ich behalte die Litauer als ein sehr freundliches und hilfsbereites Völkchen in Erinnerung, zudem es sich wirklich lohnt nochmals einen Abstecher zu machen.
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