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ZVS startet neues Auswahlverfahren

Bewerbungsverfahren für das Wintersemester 2005, 2006

Dipl.-Volkswirt Bernhard Scheer (ZVS)

Bereits im alten Auswahlverfahren hatten die Universitäten die Möglichkeit, bei 24 Prozent der Studienplätze eigenen Maßstäbe anzulegen. In rund 80 Prozent der Fälle haben die Fakultäten diese Möglichkeit bisher nicht genutzt und auch die Plätze in der Hochschulquote durch die ZVS nach Note vergeben lassen. Für das neue Auswahlverfahren haben die Universitäten zugesagt, die gesetzlich eingeräumten Mitwirkungsmöglichkeiten intensiver zu nutzen. Allerdings sehen sich viele Hochschulen wegen der kurzen Vorbereitungszeit - das Hochschulrahmengesetz war erst im August 2004 verabschiedet worden, die entsprechenden Landesgesetzes sind erst zum Teil geändert und die Hochschulen haben ihre notwendigen Vorschriften noch nicht angepasst - zur Zeit noch nicht in der Lage, ein individuelles Auswahlverfahren durchzuführen. Im ersten Durchgang wollen daher 64 Prozent der Fakultäten die Plätze in der Hochschulquote weiterhin nur nach der Abiturnote vergeben.

Gelauscht (Foren)

Studium
Auch in dem neuen Auswahlverfahren wird die ZVS als zentrale Anlaufstelle der Studienplatzvergabe die Bewerbungen der angehenden Studenten entgegen nehmen und auch die Auswahlentscheidungen der Hochschulen koordinieren. So vergibt die ZVS zuerst die Studienplätze in der Abiturbestenquote und nach Wartezeit. Für das Hochschulverfahren können die Studieninteressenten maximal sechs Universitäten nennen. An diese werden sie von der ZVS weiter gemeldet. Wenn die Universitäten ihrerseits eine Rangfolge unter den Kandidaten aufgestellt haben, koordiniert die ZVS die Ergebnisse, indem sie die Zulassungslisten der einzelnen Universitäten miteinander abgleicht und den Bewerbern ihre Zulassungsmöglichkeiten mitteilt. Wer von mehreren Universitäten ein Zulassungsangebot erhält, kann nochmals zwischen diesen Angeboten wählen.
Mit dem neuen Zulassungsverfahren hat die ZVS ihre Online-Bewerbungsverfahren "AntOn" weiter ausgebaut. Unter http://www.zvs.de werden die Bewerber interaktiv durch das Antragsformular geführt. Hilfetexte sorgen für die nötigen Erläuterungen, eine integrierte Fehleranalyse prüft gleichzeitig die Angaben und sorgt so für einen weitgehend fehlerfreie Antrag, der schließlich direkt in den Zentralrechner der ZVS gespeichert werden kann. Leider kann die ZVS noch nicht auf schriftliche Unterlagen verzichten. Das ausgedruckte und unterschriebene Antragsformular muss noch zusammen mit den anderen Unterlagen (unter anderem eine amtl. beglaubigte Fotokopie des Abiturzeugnisses) nach Dortmund geschickt werden. Mit der elektronischen Speicherung der Antragsdaten wird allerdings bereits die Bewerbungsfrist eingehalten.

Auch Bewerber, die sich bereits zum letzten Semester (erfolglos) um einen Studienplatz bemüht haben, können als Wiederbewerber den Online-Service der ZVS nutzen. Sie können sich wieder in ihren alten Datensatz einloggen und nach entsprechender Aktualisierung ihre Daten für eine erneute Bewerbung an die ZVS zurücksenden.

Weitere Informationen:
http://www.zvs.de
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