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NucleicAcid
28.07.2016, 18:26
Hey summertime,

zählen die 2 Punkte Familienzuschlag dann mit in die Messzahl??

VG

summertime
28.07.2016, 19:30
So habe ich es gelesen bei HSS...

Tabula_Rasa
28.07.2016, 20:59
Wie funktioniert das denn mit diesem Familienzuschlag??? Einfach anmerkn, dass man nach der Elternzeit wieder einsteigen möchte?

summertime
29.07.2016, 08:18
Ich habe es im Anschreiben vermerkt, dass ich nun, da mein Zwerg in den Kindergarten kommt, beruflich wieder loslegen will. Mit Belegen für KiTa und Elternzeit (ist ja auch Dienst).

Cove
29.07.2016, 13:04
Also ich finde Familiezuschalg unfair, da ein Kind oder ein Mann nichts mit einem Studium zu tun haben bzw. zu tun haben sollten. Was kann ich dafür, wenn jemand ein Kind bekommen hat? Gar nichts, aber solche Leute ohne Kind und ohne Mann/Frau werden dann bestraft, indem diese Bewerber einen Bonus erhalten. Man wir ja als Frau gerade zu genötigt ein Kind zu bekommen, um eine höhere Messzahl zu erhalten... Hinzu kommt das ich finde, dass nur leute über Zweitstudium rein sollten, die wirklich einen Mehrwert sei es in der Forschung oder im Beruf durch das Erststudium erbringen können. Nach der Aussage von summertime bezweifle ich dies allerdings, denn es geht hier ja wohl darum einen "Neustart" zu machen und den "Traum Medizinstudium" zu verwirklichen. Dazu kommt das Alter von 35 inkl. kleinem Kind, d.h. das Studium wird dann mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht mal in der Regelstudienzeit geschafft, alles verzögert sich und man wird noch älter...

Sry, aber das ist meine ehrliche Meinung und ich bin mir sicher, dass dies hier auch noch viele andere so sehen.

Unabhängig von meiner Meinung schließe ich mich den Meinungen der anderen an, dass es mit den 7 Punkten wohl nichts wird, da wie bereits erwähnt worden ist hier nur spezielle Studiengänge eine Chance haben.

summertime
29.07.2016, 13:16
@ cove:

ich habe mir die regeln ja nicht ausgedacht, finde es aber nicht unfair, dass ich als frau, die ihre beruflichen Ambitionen wegen der familiengründung und für den mann zeitweise zurückgesteckt hat, einen kleinen Vorteil kriege.

und fälle, wo die Argumentation für Epidemiologie im Zshg. mit Statistik gezogen hat, habe ich schon gelesen. und ich sehe mein erststudium und meine bestehenden Joberfahrungen durchaus als Mehrwert für die medizinische Forschung an, sonst hätte ich mich nicht beworben.

btw: ich habe nur nach Erfahrungswerten für die kontrollblattnummer gefragt und nicht danach, wie ihr die Chancen meiner Argumentation seht wie ihr meine Lebensplanung bewertet!

Youngsta
29.07.2016, 14:03
Hallo, ich hätte mal eine Frage bzgl. meiner Chancen auf ein Zweitstudium. Ich würde mich sowieso erst für das SS 2017 bewerben, aber da dieses Thema ja gerade aktuell ist, versuche ich mein Glück einfach hier.
Ich habe nämlich gestern endlich mein 3. Staatsexamen in Pharmazie absolviert und bin jetzt Apotheker. Jetzt wo ich wieder einen klaren Kopf habe, muss ich immer wieder an meinen Wunsch denken, Medizin zu studieren. Daher ist es auch logisch, dass ich über ein Zweitstudium nachdenke, ohne konkret etwas geplant zu haben. Meine Frage ist nur, ob ich überhaupt Chancen habe, oder ob es unmöglich ist und ich mir keine falschen Hoffnungen machen sollte.

Kurz zu mir: Ich habe seit 2011 Pharmazie studiert, habe das Studium wie gesagt vor kurzem beendet, insgesamt (also alle 3 Staatsexamen zusammen gerechnet) mit einem Schnitt von 2,3 (3,0; 2,0 und 2,0).
Meine erste PJ-Hälfte habe ich in der öffentlichen Apotheke gemacht, die 2. in der Pharmakologie des medizinischen Fachbereichs der Uniklinik. Ansonsten gehörte ich noch zur letzten Generation, die einen Zivildienst absolvieren musste. Diesen habe ich in einer Klinik gemacht, falls das irgendeinen Vorteil mit sich bringen würde...

Wie schätzt ihr meine Chancen ein? Alternativ hatte ich überlegt, eine Promotion bei den Medizinern anzufangen um dann dadurch Punkte zu bekommen um meine Chancen für ein Zweitstudium zu erhöhen. Aber ehrlich gesagt wäre mir der direkte Weg angenehmer.

Cove
29.07.2016, 14:26
Das ist doch jedem sein privates Problem, ob er/sie zurücksteckt für Mann/Frau und Kind. Man kann hier durchaus argumentieren selber Schuld bzw. das war halt Deine Entscheidung mit den Konsequenzen musst Du selbst fertig werden. Man kann eben nicht alles haben.

Ich bin übrigens auch eine Frau und da zählt m.E. Deine "Leier" nicht. Bzw. sollte sie nicht bei HSS, weil es wie begründet m.E. unfair ist. Aber das muss wie gesagt HSS entscheiden.

Wie willst Du noch einen großen Mehrwert leisten, wenn Du erst mit allem mit 47 o.ä. fertig bist. Dann braucht man erstmal Erfahrung und dann bist Du schon kurz vor der Rente, wenn Du produktiv wirst...

Trianna
29.07.2016, 15:25
Cove, lass mich raten: Du bist U30 und hast keine Kinder?!

Du darfst das gerne als unfair empfinden, ist es aber nicht. Da du wahrscheinlich keine Kindernhast, hast du auch keine Ahnung was das tatsächlich bedeutet. Aber es sollte dir klar sein, dass unser System in D darauf beruht, dass irgendwer Kinder zeugt. Und wenn man mit 1-2 Punkten entschädigt wird, dafür dass man Kinder bekommen hat (trotz all der Einschränkungen etc.) wo bitte ist das unfair. Steht dir ja frei, auch eins zu zeugen...

Und dein Gefasel von wegen "zu alt und Mehrwert und bla": Stecks dir sonst wohin. Und bevor du fragst, bin selbst noch u30 und mit Kind.

R4nd0m
29.07.2016, 15:36
Im Prinzip gebe ich Dir Recht, cove. Mich irritieren insbesondere Ehefrauen mit Kindern, Haus, Hund & Co., also "vollfinanziert" mit entsprechender örtlicher Unflexibilität. Ich bezeichne das gerne (mit Augenzwinkern !!) gerne als "Mutti will's nochmal wissen"...

(Evtl. auch aus "Neid" für deren günstige Ausgangssituaion, zumindest wenn es dann klappt mit dem Medizinstudium... ;-)

Aber jedem das seine, nach den Richtlinien von HSS müssen wohl oder übel alle gegeneinander konkurrieren. Zumindest, wenn das Zweitstudium in Deutschland erfolgen soll.

Dein Statement zum Alter sehe ich ebenfalls ähnlich (und bereitet mir auch etwas Sorgen, da ich wohl erst mit Ende 30 als Assistenzarzt einsteigen werde.

Wie siehst Du dass bei Dir selbst? Die 7 Jahre Differenz zwischen Dir und der 35-jährigem "vor-Posterin" ist ja auch nicht gerade immens. Denkst Du, dass Du (im Vergleich zu einer 35-jährigen Studienanfängerin) "bis zu Rente" noch hinreichende Fähigkeiten als Ärztin entwickeln können wirst, um ein Zweitstudium für Dich zu rechtfertigen?
(Achtung: das ist NICHT ironisch gemeint)

NucleicAcid
29.07.2016, 17:08
Hallo R4nd0m, wenn Du mit Ende 30 als Assistenzarzt einsteigst und davon ausgehst, dass Du bis ca. 70 tätig sein könntest, dann sind das noch gute 30 Jahre Mehrwert, die Du leistest - ist doch nicht schlecht, oder?? Ich kenne auch Ärzte, die sich mit 35 in die Pharmaindustrie verabschieden und ihren "Mehrwert" mitnehmen...

Jolica
29.07.2016, 18:17
Vielleicht gleich mal zu Anfang: Ich bin U30 (29), habe studiert und fast fertig promoviert und ein Kind (bereits Schulkind, jetzt dann auf weiterführender Schule, so dass ein Medizinstudium auch zeitlich machbar wäre). Alleinerziehend würde ich darüber hinaus behaupten, dass ich in vollem Umfang weiß, was Kinder haben bedeutet.
Familienpunkte oder einen Zuschlag bekomme ich dafür aber nicht. Nur fürs Kinder bekommen/haben alleine bekommt man keinen Zuschlag. Wer keine Erziehungszeit nimmt, sondern z.B. nebenher noch studiert, bekommt noch nicht einmal einen Dienst angerechnet! Fleiß wird da nicht honoriert, sondern bestraft. Einen möglichen Zuschlag gibts nur wenn man für die Erziehung entsprechend lange vollständig aussetzt (Kinderzahl und Dauer der Erziehungszeit wird bei der Punktevergabe berücksichtigt), nur muss man oder frau sich das erst einmal leisten können!

Von einem "kleinen Vorteil" würde ich da übrigens nicht sprechen. Mittlerweile ist die Messzahl ja in einem Bereich, wo die Luft sehr dünn ist und in Zukunft wohl für viele das Los entscheiden dürfte. 15 und 14 Punkte werden stets nur sehr wenige erreichen. 13 und 12 schon etwas mehr, aber nicht 300 Bewerber. Bleiben also noch 10 oder 11 Punkte, was wohl in Zukunft dauerhaft die Grenze sein dürfte. Mit Los versteht sich. Da sind 2 Punkte eine Menge. 10 Punkte mit Dienst könnte dieses Semester schon nicht mehr reichen, 12 Punkte mit Dienst dagegen im Winter wie Sommer ziemlich sicher. Früher, als die Messzahl noch bei 4 oder 5 Punkten war und praktisch jeder auch ohne besondere Gründe fürs Zweitstudium reingekommen ist, war das noch etwas anderes. Da war es sicher auch fairer für solche Umstände Zusatzpunkte zu geben. Dann geht der Platz eben an eine 3-fache Mutter oder einen Langzeitarbeitslosen, statt an einen anderen Bewerber, der keinen besonderen Grund hat, warum er nach einem Magister in Kunstgeschichte und Ethnologie noch Medizin studieren will (außer drohender Arbeitslosigkeit und später Erleuchtung vielleicht).

Fair ist das System sicher so oder so nicht. Aber auch als jemand der selbst ein Kind hat, finde ich einen Punktezuschlag nach Erziehungszeit kritisch (von Dienst abgesehen). Wobei man natürlich überhaupt erst einmal für berufliche/wissenschaftliche Gründe Punkte bekommen muss. Eine berufliche Chancenverbesserung oder "Wiedereingliederung" ist aber in vielen Fällen nicht unmittelbar zu erkennen und auch der erfolgreiche Abschluss des Studiums ist bisweilen fraglich. Ich habe mich selbst sehr lange und intensiv damit auseinandergesetzt, welche Anforderungen ein Medizinstudium stellt. Das ist ja kein Heilpraktikerkurs, den man mal am Wochenende oder an der Abendschule so nebenher macht und der sich früher wie heute bei Hausfrauen und Müttern großer Beliebtheit erfreut (bisweilen könnte man sich fragen, ob "Zweitstudium Medizin" nun der neue Heilpraktiker für akademisch gebildete unterbeschäftigte Mütter ohne Finanzsorgen wird). Medizin ist ein hartes Studium, das sich mit Kindern (v.a. kleinen) generell schwer vereinbaren lässt. Von allen Medizinstudentinnen mit (jüngeren) Kindern, die ich in meinem Leben kennenlernen durfte, haben ausnahmslos alle erheblich länger gebraucht. Erst Recht, wenn noch ein zweites Kind im Studium dazu kam. Sollten Mütter deswegen nicht Medizin studieren? NEIN! Um Himmels Willen, ganz bestimmt nicht!! Aber man sollte sich bewusst machen, dass Medizin kein "Traumstudium" ist, sondern vermutlich eher ein Horrorstudium mit Aussicht auf sehr schöne und vielfältige Berufsmöglichkeiten am Ende. Auch ist es ein Studium mit sehr wenigen Plätzen, bei denen es schade ist, wenn mit falschen Vorstellungen angefangen und dann abgebrochen wird. Statistisch gesehen haben aber gerade die Zweitstudenten in Medizin eine extrem hohe Abbrecherquote. Und als ehemalige Studentin mit Kind, die in dieser Zeit viele andere Studenten mit Kind kennengelernt hat, kann ich nur sagen, waren es gerade ältere Mütter mit Kindern, die ihr Studium oft abgebrochen oder extrem lange bis zum Abschluss gebraucht haben, der dann nach teilweise 10 Jahren gerade noch so geschafft wurde (und wir reden hier von eher leichten Studiengängen, nicht Medizin!). Das ist natürlich nur eine Korrelation und sagt noch nichts über Kausalität aus, aber es war auffallend. Ausnahmen habe ich keine kennengelernt, aber sicher gibt es die auch. Das soll also keine Vorurteile schüren und nicht falsch verstanden werden, aber Bewusstsein schaffen. Die Jüngeren haben übrigens auch fast immer einige Semester länger gebraucht, allerdings hatten die eben doch viel mehr Druck schneller ihren Abschluss zu machen, da sie in der Regel unverheiratet und finanziell nicht besonders gut - wenn überhaupt - abgesichert waren. (Um Nachfragen vorzubeugen: ich habe es in Regelstudienzeit, ohne großelterliche Unterstützung und mit sehr guten Noten geschafft, aber das ist alles andere als die Regel! Deswegen warne ich auch eindringlich davor.)

Was das Alter betrifft: Ich denke man kann in (fast) jedem Alter noch ein guter Arzt werden. Manche bringen ja auch aus ihrem Vorstudium einiges mit, was später von Vorteil sein kann (Pharmazeuten oder Biochemiker, aber auch BWLer z.B.). Da ich in meiner Forschung interdisziplinär gearbeitet und viel medizinische Fachliteratur gelesen habe, bin ich relativ optimistisch, dass es noch nicht zu spät ist. Für mich persönlich habe ich eine Altersgrenze, falls es nicht auf Anhieb klappen sollte, aber die sehe ich nicht als allgemeingültig. Nur sollte man sich, denke ich, eben wirklich gut informieren, wie schwer (und verschult) das Medizinstudium tatsächlich ist und für sich abwägen, ob man den steinigen Weg gehen will. Wer sich auf das Schlimmste einstellt und dann trotzdem noch sagt "Will ich!" soll es machen. Wer glaubt, es ist ein Traumstudium, sollte sich vielleicht vorher noch einmal mit Medizinstudenten in der Vorklinik zusammensetzen und sich ansehen, was die in welcher Zeit alles durchpauken müssen. Auch schadet es bestimmt nicht, sich vorab zu überlegen, wie man Uni-Tage, die von 8-20 Uhr gehen können (und bei denen in Medizin oft Anwesenheitspflicht besteht!) mit seinem Privatleben und evtl. Nebenjob vereinbaren will. In anderen Studiengängen kann man auch mal Kurse ausfallen lassen, um nebenher zu arbeiten oder wenn das Kind krank ist, das geht bei Medizin nicht! Wer fehlt, muss den Kurs 1 Jahr später nochmal komplett wiederholen! Das sind Anforderungen, die bei anderen Studiengängen so nicht bestehen und denen man sich vorher bewusst sein sollte. Egal ob mit oder ohne Kind ...

Cove
29.07.2016, 20:09
Amen :)

Cove
29.07.2016, 20:18
Also 7 Jahre umfasst im Prinzip die ganze Studienzeit und ja 7 Jahre sind definitiv nochmal ein Unterschied. Dazu kommt ich habe keine Kinder und ich plane auch keine und werde mein Leben ganz dem Beruf widmen.

Und dann gibt halt so Kandidaten wie summertime, die mal meinen bisschen Ärztin spielen zu wollen. Den meisten derart geht es eben nur um das Geld und um den Titel "Frau Dr. med." bestenfalls noch mit der eigenen Praxis...

Privates sollte vollkommen getrennt werden und daher nicht in die Auswahl miteinbezogen werden. Ich habe z.B. eine Erkrankung, die nicht unbedingt durch das Sitzen (Bürojob) begünstigt wird. Dafür hätte ich dann auch gerne einen Punkt... Bekomme ich den NEIN, also warum soll man für Kinder welche bekommen.

Kinder wurden gewählt/ausgesucht, ich dagegen habe mir meine Erkrankung nicht ausgesucht. (nur so mal einen Anstoßpunkt zum Nachdenken)

Cove
29.07.2016, 20:31
Man muss ja hier nicht gleich unfreundlich werden @Trianna "stecks dir sonst wohin", das kannst Du dir echt sparen.

Es zeugen bereits genug Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit Kinder... Wenn Du für Dein Kind eine "Entschädigung" erwartest in Form von Punkten tust Du und Dein Kind mir sehr Leid. Ein Kind sollte gewollt werden und dann ist es niemals "Wert" für eine Entschädigung.

kekskruemel
29.07.2016, 20:47
Du vergreifst dich auch im Ton.
"mal ein bisschen Ärztin spielen wollen" ... das strotzt vor Abwertung.
Und dein Geschreib liest sich, als verdiene niemand einen Zweitstudienplatz, der Ü30 ist und sein Leben nicht nur dem Job widmen will.

Trianna
29.07.2016, 21:01
kekskrümel hat es sehr treffend zusammengefasst!

Cove, du sitzt nicht im Glashaus, sondern im Glasschloss. Also Backen zusammenkneifen. Und Lebensentwürfe anderer dermaßen abwerten als Strategie, sollteste wirklich überdenken.

Jolica
29.07.2016, 21:49
@Trianna, wie ist denn deine Erfahrung mit Medizinstudium und Kind und wie weit fortgeschritten bist du (Vorklinik/Klinik)? Ist Regelstudienzeit da generell realistisch oder selbst mit viel Willen nur machbar wenn man keine weiteren Verpflichtungen (und seien sie noch so gering) hat?

summertime
29.07.2016, 21:51
Schon interessant wie man hier aus ein paar sätzen zu meiner motivation eine solch fundierte analyse zusammenschustert Cove!
Vielleicht ist es ja eher das Psychologiestudium bei dir... *achtung sarkasmus*
Ich will definitiv nicht "ein bisschen arzt spielen". Ich strebe eine facharztausbildung aufgrund meines alters eigtl gar nicht an. Dann wäre ich anfang 40 beim jobeinstieg, was mir noch fast 30 arbeitsjahre beschert. Das "lohnt" sich m.E. schon.
Abgesehen davon sehe ich meine chancen, dass studium zu beenden bedeutend besser als bei dir als kinderlose, die meiner erfahrung nach mit 40 spätestens noch nen rappel kriegen, zwillinge zeugen und dann als hausfrau oder halbtags versauern.

Meine kinderplanung ist durch, mein kind geht 9h am tag in die kita, mein mann kümmert sich, ich hab mir 10 jahre den arsch abgearbeitet um jetzt genug kohle für ein zweitstudium zu haben (ich war immer hauptverdiener).
Also obacht mit irgendwelchen vorverurteilungen.

Die entscheidung liegt gottseidank bei HSS.

Also zurück zum eigentlichen thema: wer hat mit berufl. Gründen erfahrung zur kontrollblatt nummer?

Cove
29.07.2016, 21:58
Das wird ja immer besser. Kinder bekommen und dann 9H in den Hort abschieben. Wozu bekommt man eigentlich Kinder???

Dein Kommentar amüsiert mich... Naja ich spar mir jetzt einen Konter... will hier nicht mehr rumdiskutieren. Hier liegen die Meinungen zu weit auseinander. Es mag Menschen geben, die Deinen Punkt sehen, es gibt aber auch genügend die meinen Punkt vertreten.

Wie Du schon sagst HSS entscheidet... Da können wir nichts dran ändern.