Prüfer | : Flade |
Uni | : Leipzig |
Fach | : Chirurgie |
Das folgende Prüfungsprotokoll wurde von einem Studenten
bei uns in die Datenbank eingetragen:Angenehmer Prüfer, will einem nichts böses, auch wenn er im Auftreten manchmal zunächst dominant wirkt. Fragt Gefäß-Ch/VCH/UCH/Thorax-ch
(letzteres aber flach, eher richtung Pneumothorax und sowas)
Unser Prüfungsvorsitz war Internistisch.
Tag 1: Orientiert er sich, was der Patient zu bieten hat.
1. Pat: Varizen (was hat die Pat da, Pathomechanismus, Einteilung, ..), Untersuchung der Leber inklusive worauf man achten sollte für gute Bedingungen bei körperlicher Untersuchung (Pat liegt grade, Licht, ruhige Atmosphäre, Privatsphäre wahren...)
2. Pat: Knie Untersuchung, wie äußert sich klinisch eine Protheseninfektion
3. Pat: Hatte Nabelhernien OP (klinische Untersuchung, Indikationen zur OP, wie nennt man das OP verfahren --> OP nach Spitzi)
4. Pat: (war jung, chirurgisch unauffällig) sodass er dann über Blutentnahme Stellen sprach und größen von Flexülen etc etc :D
Tag 2:
Immer Fallschilderung (Symptome, Diagnose, Therapie) wenn Karzinom-Fall will er bei TNM klassifikation nur wissen, bis zur welcher schicht der Tumor gewachsen ist und wo zb Lymphknoten befallen sind (bloß nicht übertreiben beim Klassifikationen lernen!!!)
und dann Blickdiagnosen auf Fotos (2 pro Prüfling) da ist er sehr Altprotokoll getreu. gut machbar, leitet einen auch gut durch und hilft wenn man völlig im dunkeln tappt. Man sollte halt schon chirurgische Grundzüge drauf haben, die klassiker. und dabei wissen, was notfall ist und was zeit hat,
1. Prüfling: Akutes Abdomen, akuter art. Extremitätenverschluss
2. Prüfling: Magen Ca, Rippenserienfraktur links worauf muss man achten (Pneumo-/Hämatothorax, Milzruptur, Lungenkontusion)
3. Prüfling: Akute Cholezystitis
4. Prüfling: Rektum-Ca
Fotos: Panaritium, Caput medusae, AC-Gelenk Lux, Weber B/C Fraktur, Leber-Metastase im CT, prox. Femurfraktur