“Patienten helfen”, “vielfältige Arbeitsbereiche” oder “gute Berufsaussichten” - diese Antworten geben Studenten auf die Frage, warum sie ein Medizinstudium gewählt haben (Quelle: “Warum Medizin studieren?”, Becker et al. 2015). Die Motivation, im medizinischen Bereich zu praktizieren, ist nach wie vor ungebrochen. In 2017 gab es auf die insgesamt 15.670 zu vergebenden Studienplätze in den Fächern Zahn- und Humanmedizin sowie Pharmazie 77.169 Bewerber (Quelle: hochschulstart.de).
Um einen Studienplatz für die landesweit zulassungsbeschränkten medizinischen Fächer zu erhalten, gibt es in Deutschland ein einheitliches Prozedere. Hat man sich für ein Medizinstudium entschieden, muss man sich dafür auf der Plattform hochschulstart.de der Stiftung für Hochschulzulassung bewerben. Die Vergabe erfolgt dabei über drei unterschiedliche Quoten.
20 % der zur Verfügung stehenden Plätze werden nach Wartezeit vergeben. Bei weiteren 20 % erfolgt die Zulassung ausschließlich auf Grundlage der Abiturnote. Sogar Abiturienten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 müssen teilweise in einigen Bundesländern ein Wartesemester in Kauf nehmen.
Durch das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) werden 60 % der Studienplätze vergeben, wobei jedoch immer auch die Abiturnote miteinbezogen wird. Für diesen hochschulinternen Selektierungsprozess legen die Universitäten ihre Auswahlkriterien selbst fest. Eine Rolle spielen dabei beispielsweise eine einschlägige Berufsausbildung sowie der Test für medizinische Studiengänge (TMS), der derzeit von 22 Universitäten für das Fach Humanmedizin berücksichtigt wird.
Die Problematik: Mehr Bewerber als Studienplätze
Für nahezu alle medizinbasierten Fächer gibt es in Deutschland weit mehr Bewerber als Studienplätze. Rund 1.680 Studienplätze standen für das aktuelle Semester im Fach Humanmedizin zur Verfügung, während 19.700 Bewerber (Quelle: hochschulstart.de) versuchten, angenommen zu werden. Statistisch wird damit lediglich einer von zwölf Bewerbern zum Studium zugelassen.
Im Studiengang Zahnmedizin sieht es ähnlich aus. Hier kommen sechs Bewerber auf einen Studienplatz. Die Folge sind lange Wartezeiten. Häufig muss man trotz exzellenter Abiturnoten weit über fünf Jahre überbrücken, bis man eine Zusage für einen Studienplatz in Deutschland erhält. Das frustriert viele Schulabgänger so sehr, dass sie ihren Traum vom Arztberuf aufgeben und sich notgedrungen mit einem anderen Studiengang arrangieren.
Welche Alternativen zum Medizinstudium in Deutschland gibt es?
Medizin im Ausland zu studieren, ist eine sinnvolle Alternative, um seinen Wunschstudiengang ohne NC-Grenzen und den damit verbundenen Wartezeiten absolvieren zu können. Dank des Bologna-Abkommens von 1999, das vor allem zur Vereinheitlichung der Studiengänge und Verbesserung der Studienmobilität ins Leben gerufen wurde, ist es jedem Abiturienten möglich, ein Studium im EU-Ausland zu absolvieren und den Abschluss in jedem Land innerhalb der Europäischen Union anerkennen zu lassen. Zahlreiche europäische Universitäten bieten deshalb schon seit Jahrzehnten deutsch- und englischsprachige Studiengänge an, die auf internationale Studenten ausgerichtet sind. Dabei spielt bei der Auswahl der Bewerber der Numerus Clausus meist keine Rolle bei der Bewertung. Die Verteilung der Studienplätze erfolgt primär über Zulassungsprüfungen. Diese sind, anders als der TMS für die deutschen Universitäten, nicht einheitlich. Vielmehr konzipiert jede Universität ihre eigenen Prüfungen. Ferner laufen die Bewerbungen für Medizin nicht über ein zentrales Bewerbungsportal, sondern erfolgen immer individuell bei jeder Universität. Zudem verlangt jede Universität für die Bewerbung unterschiedliche Dokumente, Formulare und Zertifikate. Oftmals müssen diese auch in die jeweilige Landessprache oder auf Englisch übersetzt werden.
Wie können wir Ihnen bei Ihrem Ziel Medizinstudium helfen?
Wir, das Team von Medizinstudium im Ausland (MSA), haben es uns zum Ziel gesetzt, junge Menschen bei ihrem Traum vom Medizinstudium zu unterstützen. Als Beratungs- und Vermittlungsagentur mit über zehnjähriger Erfahrung in der Bildungsindustrie pflegen wir enge Zusammenarbeit mit unseren ausgewählten Partneruniversitäten.
Dafür bieten wir unseren Kandidaten sowohl eine individuelle Studien- und Karriereberatung, auf Basis der Noten und Bedürfnisse jedes Bewerbers, als auch die vollständige Organisation des Bewerbungsprozesses an allen gewünschten Universitäten. Sei es die Zusammenstellung und Übersetzung der Bewerbungsunterlagen oder das Bestehen der Zulassungsprüfungen - durch unseren Support ebnen wir Ihnen den Weg zum Studium im Ausland.
Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Partneruniversitäten ist es uns möglich, die Zulassungsprüfungen in Deutschland zu organisieren. Dabei gestalten wir unsere Prüfungstermine grundsätzlich so, dass die Teilnahme an mehreren Prüfungen in kurzer Zeit möglich ist, um unseren Kandidaten maximale Erfolgsaussichten auf ihren Studienplatz zu verschaffen.
Da sich die Zulassungsprüfungen von Universität zu Universität unterscheiden, statten wir die Bewerber mit Lern- und Übungsmaterialien aus, die eigens für jeden Test entwickelt wurden.
Haben unsere Kandidaten erfolgreich einen Studienplatz bekommen, betreuen wir sie anschließend persönlich am Studienort. Dabei ist es uns wichtig, unsere Kandidaten frühzeitig miteinander zu vernetzen, damit sie ihre zukünftigen Kommilitonen frühzeitig kennenlernen und einen einfachen Einstieg ins Studium haben. Auch bei der Wohnungssuche vor Ort sowie bei allen Fragen rund um die Formalitäten des Studiums stehen wir unseren Studenten zu jeder Zeit zur Verfügung. Mit unserer Hilfe ist der Bewerber zu keinem Zeitpunkt im Bewerbungsverfahren oder dem Studieneinstieg alleingelassen.
So geht es mit MSA ins Ausland:
In fünf Schritten zum Medizinstudium im Ausland mit MSA
Schritt 1: Kontaktaufnahme - Lassen Sie sich jederzeit kostenlos per Telefon oder online beraten.
Schritt 2: Persönliche Studienberatung - Unser Studienberatungsteam findet für jeden Bewerber die passende Universität.
Schritt 3: Bewerbung - Zusammen mit dem Kandidaten fertigen wir die Bewerbungen für jede der gewünschten Hochschulen an.
Schritt 4: Zulassungsprüfungen - Wir bereiten unsere Studienbewerber optimal auf eine erfolgreiche Prüfungsteilnahme vor.
Schritt 5: Studienstart - Nach der Zulassung begleiten wir die Orientierungsphase vor Ort und sind jederzeit für Rückfragen erreichbar.
Medizin Studium im Ausland – kurz gesagt, was wir tun
- Wir vermitteln Studienplätze in verschiedenste medizinische Disziplinen: Humanmedizin, Zahnmedizin, Tiermedizin, Psychologie oder Pharmazie.
- Wir ermöglichen Studienbewerbern - unabhängig von der Durchschnittsnote und ohne Wartesemester - medizinische Fächer zu studieren.
- Wir nehmen den Studieninteressenten die gesamte Organisation des Bewerbungsablaufs ab - von der ersten Anfrage bis zum Studienstart.
- Wir repräsentieren ausschließlich Universitäten und Hochschulen, deren Studiengänge bolognakonform sind. Alle angebotenen Studiengänge sind damit europaweit und somit auch in Deutschland sowie vielen weiteren Ländern offiziell anerkannt.
- Wir helfen beim Rücktransfer an deutsche Universitäten. Hierbei kooperieren wir mit unseren Partnerkanzleien, die sich ausschließlich auf Studienplatzklagen spezialisiert haben.
Weitere Infos unter www.medizin-studium-ausland.de