Prüfer | : Dr. Rude |
Uni | : Mainz |
Fach | : Anatomie |
Das folgende Prüfungsprotokoll wurde von einem Studenten
bei uns in die Datenbank eingetragen:Dr. Rude:Die Präparate von diesem Physikum, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch nächstes Mal drankommen (jeder bekommt 3 Präparate):Pankreas, Thymus, Zunge (Papillae filimormes) , Mamma lactans, Großhirnrinde (Nisslfärbung), quergestreifte Muskulatur, Urethra, Ureter, Lunge, Duodenum, Augenlid, Hoden, Auge, Oesophagus, Tonsilla palatina, Gallenblase, Epiglottis-Pankreas (Embryo : aus vorderer Knospe : Proc. ,uncinatus + Pankreas- Kopf + Ductus pancreaticus Dorsale Knospe: Pankreaskörper + Pankreasschwanz + Ductus pancreaticus accessorius) + am Modell den Ductus choledochus zeigen , sekundär retroperitoneal, kein Streifenstück , Langerhanszellen überwiegend im PankreasschwanzAugenlid: (außen mehrschichtig verhorntes Plattenepithel)Embryo: Hautfalten, die in 10. Woche miteinander verkleben + sich im 7. Monat wieder lösenMaibom- Drüsen: Talgdrüsen, die Lipidschicht auf dem Auge produzieren als Schutz vor Verdunstung der Tränenflüssigkeit Zeis- Drüsen: modifizierte Talgdrüsen an den Haarbälgen; Wimpern Moll- Drüsen= apokrineGll. Ciliares; Duftdrüsen Krause- Drüsen= akzessorische TränendrüsenTarsus, M. tarsalis sup. (sympathisch innerviert)Bindehaut, conjunctiva bulbi, conjunctiva fornicis, conjunctiva palpebraeThy mus: Embryo: 3. Schlundtasche, DD Hassalsche Körperchen, Rinde- Mark- Gliederung, kein Randsinus (im Gegensatz zum Lymphknoten), Läppchenstruktur, Lage= retrosternal, im oberen Mediastinum, T-Lymphozytenprägung; positive / negative SelektionMamma lactans: (tubuloalveoläre Milchdrüse)Apokrin (genau wie Duftdrüsen, die es auch an der Brust gibt), Cooper-Bänder (Ligg. Suspensoria mammaria), die die Brust festhalten an der Faszie; auf M. pectoralis major , M. serratus ant., M. obliquus ext. abd. DD zur Gl. Mammaria virginis= hier viel Drüsenendstücke, Drüsengewebe, kaum FG + BG, Embryo: aus Milchleisten; Epidermisleisten beidseits von der Axilla bis zur Leistenbeuge, bilden sich alle bis auf das thorakale Paar zurück, wo Milchgänge in die Subcutis einsprossenEpiphyse (Corpus pineale) (DD Acervulus, Pinealozyten, die Melatonin produzieren)Lage: am Hinterrand des 3. Ventrikels, auf 4 Hügelplatte, am Gehirn zeigen! Zircumventrikuläres Organ ohne Blut- Hirn- Schranke, produziert Melatonin, er wollte die genaue Verschaltung mit der Retina wissen: Retina-> Ncl. Suprachiasmaticus -> Ncl. Paraventricularis -> absteigende RM- Bahnen-> Sympathikus -> Ggl. Cervicale sup -> . Epiphyse) (Melatonin= das \'Hormon der Nacht\'; wird nachts verstärkt ausgeschüttet)Auge:Strahlengang des Lichts: Cornea, vordere Augenkammer, Linse, Glaskörper, RetinaLinse aus Embryonalkern, Fetalkern, Adultkern, Rinde, linsenspezifische Proteine: Kristallin, Filensin, (lösliche Proteine-> durchsichtig) , Schichten der Cornea + Retina, das Weiße im Auge = Sklera, Kammerwasser wird vom Ziliarkörper produziert-> hintere Augenkammer durch die Pupille-> vordere Augenkammer -> Schlemmkanal A. / V. centralis retinae, V. vorticosaWie ist das Auge in die Orbita eingebettet? -> Fettgewebskörper (Corpus adiposum orbitae), zum Bulbus Tenon- Kapsel; Bindegewebige GleithülleEmbryo: Augapfel = Ausstülpung des Diencephalons, Augenbläschen-> Augenbecherstiel + Augenbecherspalte, in die die spätere A. centralis retinae einsprießt, Linse aus Linsenplakode-> Linsengrübchen-> Linsenbläschen)Pigmentepithelzellen: phagozytieren die Endabschnitte der Stäbchen + Zapfenzellen + regenerieren das RetinalZunge:Papilla Filiformis (Mechanosensoren), Papilla vallatae, Papilla foliatae, Papilla fungiformis (mit Geschmacksknospen), Embryo: 2 laterale Zungenwülste, 1 mediales Höckerchen (Tuberculum impar), 1 Hypobranchialhöcker (Copula), Zungenmuskultur (M. genioglossus, M. hypoglossus, M. styloglossus; N. hypoglossus XII), Geschmack (IX, VII), sensibel (IX, X,. V3)Anatomie: - Kiefergelenk erklären (Art. Temporomandibularis) mit Kaumuskulatur (M. masseter, M. temporalis, M. pterygoideus lat. + med. ; N. mandibularis, V3) mit Ursprung + Ansatz am Schädel zeigen, Scharnier + Schiebgelenk für Rotationsbewegungen, Translationsbewegungen, Mahlbewegungen, Discus articularis aus Faserknorpel zwischen Caput mandibulae + Fossa mandibularis- M. flexor carpi ulnaris benennen (hat auf meinen Arm gezeigt, dann wollte er mir noch eine Denksportaufgabe geben, warum diese Sehne gespannt wird, wenn der Daumen abduziert / adduziert wird oder so ähnlich)- Schädel: er hat auf occipitale Foramina gezeigt und war zufrieden, als ich gesagt hab, dass sie als Schutzmechanismus bei intrathorakaler Druckerhöhung/ Stauung des Jugularissystems trotzdem noch venöses Blut ableiten können; Vv. Emissariae / Diploevenensystem- Apertura piriformis zeigen (die \'birnenförmige Nasenöffnung\'am Schädel)- Am Gehirnmodell die Epiphyse zeigenHoffe, das hilft dem einen oder anderen…..Super toller und lieber Prüfer, macht euch keine Sorgen