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MEDI-LEARN Analyse zum Hammerexamen (1)

Teil 1: Schwierigkeitsgrad und Ergebnisse nach Universität

Redaktion (MEDI-LEARN)

Mit der mehrteiligen Artikelserie "MEDI-LEARN Analyse zum Hammerexamen" liefern die Examensexperten von MEDI-LEARN aktuelle Informationen mit ausführlichen Interpretationen der beiden bisherigen Hammerexamina in Herbst 2006 und Frühjahr 2007. Die Ausführungen behandeln die Themen Schwierigkeitsgrad, Ergebnis nach Universität, Fächerverteilung, Fall- und Einzelfragen. Ergänzend wurde die Liste der geprüften Krankheitsbilder aktualisiert. Zusammen genommen bietet diese Material eine wertvolle Handreichung an alle Examenskandidaten.

Dieser erste Teil beschäftigt sich mit der Schwierigkeit des Hammerexamens und liefert die Ergebnisse, die im Vergleich einzelner Universitäten.

Surftipp

Hammerexamen (1)

Analyse der ersten Hammerexamina

Die ersten Hammerexamen sind nun geschrieben. MEDI-LEARN hatte in zahlreichen Veröffentlichungen bereits vor dem ersten Hammerexamen auf Grundlage genauer Analysen des Gesetztextes der neuen AO, des neuen Gegenstandkataloges und einer Pilotstudie, die das IMPP durchgeführt hat, die Fächerverteilung der Hammerexamina prognostiziert und auf dieser Basis Lernempfehlungen abgeleitet. Siehe auch ("Hammerexamen", MEDI-LEARN Verlag, 2006). br>
Nach zwei Examensdurchläufen haben sich die Vorhersagen zur inhaltlichen Gestaltung bestätigt. Leider haben sich auch die schlechten Pretest-Ergebnisse in den ersten Examina wiederholt. Die Durchfallquote liegt zwischen 8 - 10%. 

Vertreter der Universitäten suchen die Erklärung für diese schlechten Ergebnisse in unangemessenen Fragen des IMPP und einer Selektion der Studentenschaft, die darin besteht, dass an diesen ersten beiden Terminen Langzeitstudenten, die traditionell schlechter abschneiden, überrepräsentiert sind. Vertreter des IMPP spekulieren ebenfalls, dass an diesem Examen eine besondere Studentenschaft teilgenommen hat, die zudem noch durch die Einführung der neuen AO von Seiten der Universitäten schlecht vorbereitet waren.
Die Studenten sehen das Problem in unangemessenen Fragen und einer schlechten Ausbildung. Wir möchten uns dieser bildungspolitischen Diskussion entziehen und uns im Folgenden lediglich auf eine sachliche Darstellung der Examensergebnisse beschränken. 
 
Tabellarische Übersicht der Erklärungsansätze für die hohe Durchfallquote:

  Universität Studenten IMPP
Universitäten sehen Ursache in:   selektiver leistungsschwacher Population unangemessenen Prüfungsfragen
IMPP sieht Ursache in: schlechter Ausbildung selektiver leistungsschwacher Population  
Studenten sehen Ursache in: schlechter Ausbildung   unangemessenen Prüfungsfragen

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