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Hartmannbund

Verband der Ärzte Deutschlands e. V.

Hartmannbund

Wer die ständige Diskussion über die Organisation und den Ablauf des Medizinstudiums verfolgt, wer Interesse an einer grundlegenden Reform der Medizinerausbildung hat, wer über das Missverhältnis von Arbeitsleistung und Bezahlung verärgert ist, wer sich Gedanken über die Weiterbildung und berufliche Zukunft macht, der sollte sich die Tatsache bewusst machen, dass Klagen darüber nichts verändert: Mediziner selbst müssen sich dagegen wehren!

Da die Möglichkeiten als Einzelkämpfer eher begrenzt sind, ist eine starke Interessenvertretung notwendig.

Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e. V.

Der Hartmannbund vertritt mit rund 55.000 Mitgliedern alle Ärztinnen und Ärzte vom Medizinstudium über die Weiterbildung bis hin zur Tätigkeit in der Klinik oder Praxis. Dabei steht neben den Interessen der Ärztinnen und Ärzte auch eine gute medizinische Versorgung aller Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Im Verband haben sich die jungen Mediziner in dem Ausschuss Medizinstudenten und den Arbeitskreisen Aus-, Weiterbildung und Niederlassung sowie Junge Ärzte zu schlagkräftigen Gruppen engagierter Mitglieder zusammengeschlossen, um ein entscheidendes Wort bei der Gestaltung der Ausbildung und der Bedingungen für die ärztliche Tätigkeit mitzureden. Hier sind auch Ihr persönliches Engagement sowie Anregung aus Ihrem studentischen und beruflichen Alltag stets wichtig. Berufspolitisch hat sich der Hartmannbund vielfältig eingebracht. So wurden Teile des Konzeptes zur Reform des Medizinstudiums in Deutschland in die neue Approbationsordnung aufgenommen:
Kleinere Gruppen beim Unterricht am Patienten, Einführung von Blockpraktika und die Vermittlung eines stärker allgemeinmedizinisch relevanten Wissens waren Bestandteile unserer Forderungen.
Die Zusammenlegung des Ersten, Zweiten und Dritten Staatsexamens zu dem sogenannten „Hammerexamen“ nach dem Praktischen Jahr ergibt eine drastische Prüfungsverschärfung für Studierende. Dagegen gilt es anzukämpfen. Der „Arzt im Praktikum“, für dessen Abschaffung der Hartmannbund sich als einziger Ärzteverband immer vehement eingesetzt hat, gehört ab Oktober 2004 der Vergangenheit an.

Jedoch gibt es Probleme bei der Umwandlung der AiP-Stellen in reguläre Weiterbildungsstellen.

Gelauscht (Foren)

Medi-Learn-Foren
Hier leistet der Hartmannbund Mitgliedern mit Musterschreiben, Checklisten und persönlicher Beratung wichtige Hilfestellung. Um die Ausbildung im Praktischen Jahr zu verbessern, haben wir einen PJ-Ausbildungskatalog mit bundeseinheitlichen Qualitätsstandards erarbeitet, der Universitäten wie Studierenden als Lehrgrundlage dient und verhindern soll, dass PJ’ler als billige Arbeitskräfte missbraucht werden.

Weitere politische Aktivitäten des Hartmannbundes zur Verbesserung der Ausbildungssituation von Medizinstudierenden und der beruflichen Situation von jungen Ärztinnen und Ärzten:
  • Ausbildungsvergütung im PJ
  • Verbesserung der beruflichen Situation für junge Medizinerinnen und Mediziner mit Kindern
  • Preis Mitarbeiterfreundliches Krankenhaus
  • Aktionen für die Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes in Krankenhäusern
  • Fragebogenaktionen zur Verbesserung der Arbeitssituation in Kliniken

Auch in Zukunft wird sich der Hartmannbund mit aller Kraft für Studierende und junge Ärztinnen und Ärzte einsetzen und Themen wie Studiengebühren, Qualität der Ausbildung und berufliche Perspektiven im Interesse seiner Mitglieder auf landes- und bundespolitischer Ebene vertreten.


Aktuell kann man sich jederzeit über die Homepages des Hartmannbundes informieren: www.jungemediziner.de und www.hartmannbund.de.


Weiterhin wird in der cerebellum und im Hartmannbund-Magazin über berufspolitische Entwicklungen berichtet.

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