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Es war ein wohliges Gefühl

Interview Akupunktur

Nadine Pohlmann

1. Wegen welcher Beschwerden lassen Sie sich akupunktieren?

Nach einem Trauma habe ich eine Epicondylitis (ulnaris humeri) entwickelt. Auch bekannt als "Golferarm".

2. Aus welchen Gründen haben Sie sich für Akupunktur entschieden?

Mein Arzt hat mir zahlreiche Therapiemöglichkeiten angeboten. Über Akupunktur hatte ich schon viel gelesen. Nun entschied ich mich also auch für diese schonende Methode.

3. Sind Sie eigenhändig auf den Arzt zugegangen oder hat Ihnen Ihr Arzt zur Akupunktur geraten?

Mein Arzt empfahl mir die Akupunktur. Ich wusste, dass er sehr gut weiter gebildet war und somit nahm ich seinen Vorschlag an.


4. Welchen Effekt haben Sie bereits nach der ersten Sitzung verspüren können? Wie hat sich die Akupunktur langfristig ausgewirkt?

Nach der ersten Sitzung habe ich gemerkt, dass in meinem Körper etwas passiert ist. Es war ein wohliges Gefühl. Ich lag auf der Liege, war leicht zugedeckt und spürte einen Fluss von Energie. Nach der ersten Sitzung waren die Beschwerden sofort etwas besser geworden. Da meine Verletzung akut war, war ich erstmal erleichtert.

Langfristig habe ich ein positives Gesamtergebnis verzeichnen können. Natürlich musste ich auch andere Dinge unbedingt einhalten, wie Ruhigstellung und nachts Verbände, dass ich den Ellenbogen nicht zu sehr beuge. Aber alles zusammen führte zur Beschwerdefreiheit.


5. Hatten Sie "Angst" vorm ersten Mal "gestochen werden" oder haben Sie alles auf sich zu kommen lassen?

Ich habe es auf mich zukommen lassen. Und als ich die Nadeln gesehen habe, mein Arzt mir alles im Detail erklärt hatte, war ich gespannt wie es sich anfühlt. Die Nadeln sind so dünn, das ist wirklich nichts, wovor man sich fürchten muss.

6. Wie viele Sitzungen sind notwendig und wie lange dauert eine Sitzung und wie läuft sie grundsätzlich ab? Werden die Nadeln eingestochen und dann an einem Ort belassen oder wechselt der Akupunkteur im laufe einer Sitzung auch die Einstichstellen?

Bei mir waren 12 Sitzungen nötig. Zeitlich war es wenig aufwendig, 25-30 Minuten durfte ich ruhen.
Jede Sitzung wurde ich in ein Zimmer gebeten und zog meine Kleidung soweit wie nötig aus und legte mich auf eine Liege. Der Arzt platzierte die Nadeln. Diese wurden an der Einstichstelle belassen. Am Ende der Sitzung hat mein Arzt jedoch noch etwas provoziert und die Nadeln etwas gedreht.
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