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Anamnese und Untersuchungskurs

Allgemeines zu den Fächern im Medizinstudium

Redaktion Medi-Learn.net

Was verbirgt sich hinter dem Fach Anamnese und Untersuchungskurs und was erwartet mich hier im Medizinstudium? In dieser kurzen Einführung für Studieninteressierte und Medizinstudenten stellen wir euch das Fach Anamnese und Untersuchungskurs vor. Die Beschreibung über die Veranstaltungen im Studium bietet zunächst einen kurzen Einstieg in das Themengebiet des jeweiligen Faches und geht anschliessend auf die Bedeutung nach neuer bzw. alter Approbationsordnung ein.

Worum geht es im Fach Anamnese und Untersuchungskurs im Medizinstudium?

Endlich ist es so weit: die Verzahnung von Klinik und Vorklinik setzt sich im Studium erfreulicherweise immer mehr durch, doch mit Beginn der reinen klinischen Ausbildung nach dem vierten Semester steht dann endlich der Kurs auf dem Programm, der euch mit den grundlegenden Fähigkeiten der körperlichen Untersuchung, Befunderhebung (=Anamnese) und ärztlicher Gesprächsführung vertraut macht - der Kursus Anamnese und Untersuchung. Hier werdet ihr euch zunächst gegenseitig Herz und Lunge abhören und zu Krankheiten befragen, bevor es dann unter ärztlicher Anleitung auf die Stationen zu den Patienten geht. Im Untersuchungskurs besucht ihr meist in Gruppen zu 4 bis 8 Studenten einen Patienten auf der Station, den ihr im Laufe der meist 2 Stunden dann untersucht und zur Krankheitsgeschichte befragt. Anschliessend besprecht ihr mit dem betreuenden Arzt Eure Ergebnisse. Ihr werdet im Laufe des Kurses die verschiedensten Krankheiten vieler Fachgebiete kennenlernen. Der Untersuchungskurs ist neben dem Präparierkurs in der Anatomie sicherlich einer der erfahrungsreichsten Kurse im Studium, den ihr zum Erwerb und Vertiefen eurer Fähigkeiten nutzen solltet. 

Anamnese und Untersuchungskurs in der Approbationsordnung

Detaillierte Infos zum Studienverlauf nach neuer AO - klick hier

Nach alter Approbationsordnung wurde das Fach Anamnese und Untersuchungskurs im 1. klinischen Studienabschnitt gelehrt und im 1. Staatsexamen geprüft.
 

Erläuterungen zur neuen Approbationsordnung

Alle Studenten, die ab Wintersemester 2003 mit dem Medizinstudium begonnen haben, unterliegen der neuen Approbationsordnung.  

Surftipp

Wir stellen Euch hier neben den oben gegebenen Fächerinfos noch kurz weitere wichtige Tatsachen dar. Empfehlen möchten wir Euch diesbezüglich auch einen Besuch auf der Webseite www.approbationsordnung.de Falls ihr spezielle Fragen zur Approbationsordnung habt, schaut einfach im Forum Approbationsordnung bei Medi-Learn vorbei.

Insgesamt 22 Hautpfächer (z.B. Innere Medizin) und 12 Querschnittsfächer (z.B. Akute Notfälle) werden im Zweiten Abschnitt des Medizinstudiums unterschieden, zusätzlich ist in 5 dieser Fächer (Innere Medizin, Gynäkologie, Chirurgie, Kinderheilkunde, Allgemeinmedizin) ein  Blockpraktikum zu absolvieren. Eines aus den Hauptfächern kann man zu seinem Wahlfach erklären. Gemeinsam ist all diesen Fächern, daß man als Student einen Schein (=Leistungsnachweis) erwerben muss, der benotet wird und Voraussetzung ist, um sich für den Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung anzumelden.

Gelauscht (Foren)

Approbationsordnung

Was im Einzelnen geprüft wird, obliegt gänzlich den Universitäten, die bei Bedarf auch das IMPP darum bitten können, den schriftlichen Teil der Prüfung durchzuführen. Gemäß § 27 Abs. 1 AppO heißt es: "Die Universitäten regeln in ihren Studienordnungen das Nähere zu den Anforderungen und zum Verfahren bei der Erbringung der Leistungsnachweise [...]". so daß man über Art und Umfang der Seminare, Vorlesungen, Kurse, Klausuren und Praktika hier keine bundesweit gültigen Angaben machen kann und die Unterrichtsveranstaltungen von Ort zu Ort variieren werden.