Die Fächer im Überblick

Pflichtfächer

Folgende 21 Pflichtfächer beinhalten die Kernbereiche möglicher späterer Tätigkeiten: Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Arbeitsmedizin/ Sozialmedizin, Augenheilkunde, Chirurgie, Dermatologie und Venerologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Humangenetik, Hygiene, Mikrobiologie, Virologie, Innere Medizin, Kinderheilkunde, Klinische Chemie, Laboratoriumsdiagnostik, Neurologie, Orthopädie, Pathologie, Pharmakologie und Toxikologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Rechtsmedizin, Urologie.

Querschnittsfächer, Wahlfächer und Blockpraktika

Neben den Pflichtfächern gibt es eine Reihe weiterer Fächer im zweiten Abschnitt der Ausbildung: Ihr könnt das Dokument unter der folgenden Internet-Adresse erreichen: www.medi-learn.de/STF85

Palliativmedizin

Palliativmedizin und Schmerzmedizin werden in den Fächerkanon zur Ausbildung von Ärzten in Deutschland aufgenommen. Sie stehen damit als neuer „Querschnittsbereich“ gleichberechtigt neben einem Dutzend anderer Disziplinen wie Notfall- oder Umweltmedizin. So möchte der Gesetzgeber sicherstellen, dass die Kenntnisse dieser zunehmend wichtigen Fachbereiche weitere Verbreitung finden. Für die Medizinstudenten bedeutet dies konkret, dass sie wie in den anderen Querschnittsbereichen einen Schein nachweisen müssen. 

Wahlfächer

Wie in den ersten beiden Studienjahren, musst du auch im zweiten Studienabschnitt ein Wahlfach belegen. Jetzt allerdings gibt es dafür einen Katalog in der Approbationsordnung. Die Wahlfächer erscheinen im Zeugnis, gehen jedoch wiederum nicht in die Gesamtbenotung des Studiums ein. [Zur Approbationsordnung]