Nicht zu lange an einzelnen Aufgaben aufhalten
Halten Sie sich nicht zu lange an einzelnen Aufgaben auf. Bedenken Sie, daß Ihnen in der Prüfung pro Aufgabe durchschnittlich 1,5 Minuten Bearbeitungszeit zur Verfügung stehen. Verschenken Sie daher keine unnötige Zeit mit Aufgaben, die vielleicht eine fachliche Herausforderung darstellen, letztendlich aber nur Zeit kosten, die Ihnen später für die Bearbeitung der verbleibenden Fragen fehlt.
Auf das richtige Timing kommt es an
In der Prüfung kann es passieren, daß Sie sich bei Aufgabe 107 fragen, ob Sie noch rechtzeitig fertig werden. Sie schauen auf Ihre Uhr und es ist 11:30. Sie beginnen zu rechnen, ohne jedoch in der Prüfungsanspannung zu einem Schluß zu kommen und werden dann bis zum Ende der Prüfung - möglicherweise zu unrecht! - das Gefühl haben, unter Zeitdruck zu stehen, was in der Folge zu zahlreichen Flüchtigkeitsfehlern führen kann. Andererseits können Sie tatsächlich unter Zeitdruck geraten, indem Sie sich für die ersten Aufgaben zu viel Zeit nehmen, so daß in der verbleibenden Zeit die restlichen Fragen nicht mehr vollständig bearbeitet werden können.
Beugen Sie dieser unangenehmen Situation vor.
Machen Sie gleich zu Klausurbeginn einen Kreis um Aufgabe 45 ("Einstundenmarke"), einen Kreis um Aufgabe 90 ("Zweistundenmarke"), sowie einen Kreis um Aufgabe 135 ("Dreistundenmarke").
So erkennen Sie rechtzeitig, ob Sie noch in der Zeit liegen und beugen unnötigem Streß vor. Darüber hinaus bietet dieses Verfahren die Möglichkeit, bei Zeitproblemen noch rechtzeitig die "Schlagzahl zu erhöhen".