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Die Kitteltasche - das richtige Equipment

Informationen rund um die Tätigkeit als Assistenzarzt

Trojan Urban (MEDI-LEARN)

Kommt man in der Famulatur noch mit dem Nötigsten, nämlich Stethoskop, Reflexhammer und Pupillenleuchte aus, so ist es zweckmäßig, sich zum Arbeitsbeginn je nach Fachgebiet spezifische Ausrüstungsgegenstände anzuschaffen.
Dazu gehört auch das Wissen um bestimmte Software und Internetseiten, sowie fachspezifische Literatur, die in der Kitteltasche Platz hat.

Doc-Check 


Mit der geradezu lebenswichtigen Notwendigkeit, ein Doc-Check-Passwort zu besitzen, sieht sich der junge Mediziner spätestens im Praktischen Jahr konfrontiert. Das Passwort gewährt Zugang zu bestimmten Internetseiten, die der breiten Öffentlichkeit oder selbst interessierten Laien nicht zugängig sind. Zum Erwerb medizinischen Equipments bei verschiedenen Anbietern benötigt man das Passwort ebenso wie zum Einsehen verschiedener Seiten aus der Forschung. Viele Pharmafirmen bieten einen Service für Ärzte und Studenten an, bei dem zum Beispiel den Erwerb kostenloser oder stark vergünstigter Literatur möglich macht. Außerdem ist die Online-Version der Roten Liste nur mit einem Doc-Check-Passwort aufrufbar.

Das Passwort bekommt man, indem man sich auf der Stammseite (www.doccheck.com) anmeldet. Nach Angabe einiger wichtiger persönlicher Daten wird man aufgefordert, einen Nachweis über die Zugehörigkeit zum medizinischen Berufskreis zu faxen oder mit der Post zu schicken (Kopie der Approbationsurkunde oder des Studentenausweises). Nach einigen Tagen wird das Passwort freigeschaltet, und es kann losgehen. Der Service ist kostenfrei; also: Unbedingt anmelden! Es lohnt sich wirklich und hilft in vielfältigen Situationen in Studium und Beruf.

Checklisten

Schon aus Studium, Famulatur und PJ dürfte jedem die sogenannte „Kitteltaschenliteratur“ bekannt sein. Ob „Checkliste“ oder „Leitfaden“,
oft ist so ein Büchlein der Retter in der Not. Es ist also empfehlenswert, sich die Ausgabe des jeweiligen Fachgebietes, in dem man nun ärztlich tätig sein darf, zuzulegen und mitzuführen. Hier wird schnörkellos und komprimiert beschrieben, worauf es ankommt; meistens findet man auch spezielle Notfälle des Arbeitsbereiches gesondert aufgeführt. Diese Leitfäden dienen nicht nur einer Erweiterung des Wissens, sondern geben auch schlicht und einfach die Sicherheit, im Falle des „Nicht-Wissens“ schnell auf die wichigsten Informationen zurückgreifen zu können; besonders in den ersten Arbeitswochen ist man deshalb um so einen Begleiter dankbar. Schnell wird man feststellen, welche Seiten häufig gebraucht werden und kann diese speziell markieren. Das häufige Nachlesen in Kombination mit der folgenden praktischen Tätigkeit führt dazu, dass man schnell in der Lage ist, den Inhalt auch ohne das Buch zu reproduzieren und anzuwenden; ein enormer Wissenserwerb ist die Folge.


Instrumentarium

Viele Fachgebiete erfordern spezielle Instrumente, die man sich kaufen muss. Hier kann man zum Beispiel auf den Online-Shop von Doc-Check zurückgreifen: Der Kauf medizinischer Ausrüstung im Internet ist unbedingt empfehlenswert, da man eine große Auswahl hat und bequem Preisvergleiche durchführen kann, beispielsweise mit Doc-Check als Bezugspunkt.

Gelauscht (Foren)

Medi Starter Paket
Die Standartausrüstung ist bekannt: Stethoskop, Reflexhammer und Pupillenleuchte.
Je nach Fachgebiet sind beim Stethoskop besondere Ausführungen notwendig; so benötigt man Modelle mit Kindermembran in der Pädiatrie und solche mit Doppelfrequenztechnik für Fächer wie Kardiologie oder Pulmologie. Der beste Tipp lautet hier, sich an dem zu orientieren, was die Kollegen in der Kitteltasche mit sich tragen. Reflexhammer sind im Grunde eine Anschaffung fürs Leben, da sie nahezu verschleißfrei sind. Wichtig ist hier, auf ein ausreichendes Kopfgewicht zu achten. Eine angeschliffene Spitze oder eine Nadel im Griff helfen bei der Prüfung bestimmter Pyramidenbahnreflexe. Zusätzlich braucht man zum Beispiel in der Neurologie eine Stimmgabel zur Vibrationsempfindungsprüfung, in der Kardiologie einen Zirkel zur Rhythmusprüfung im EKG oder in der Dermatologie einen Glasspatel. Auch hier fragt man am besten die Kollegen, was man braucht und wo es am besten zu beziehen ist.

Und sonst...?

Was man sonst noch mit sich führen sollte, variiert ebenfalls von Station zu Station. Die berühmten „ roten Stöpsel“ sind sicher nie verkehrt, da man von Braunüle bis ZVK alles mit ihnen abdichten kann, was dicht sein muss. Ein paar Braunülen sollte man auch immer in der Tasche haben, dazu Pflaster und Desinfektionsmittel. Von Zeit zu Zeit ist es ratsam, sich mit diesem Mittel auch dann selbst die Hände einzusprühen, wenn man nicht gerade am Patienten tätig war oder ist.
Schließlich empfiehlt es sich unbedingt, so etwas wie einen Schokoriegel oder Ähnliches in der Kitteltasche bereit zu halten, da Pausen oft rar gesät sind und man nie weiß, wann man zu der nächsten kommt.

So steht, gut gerüstet, einem erfolgreichen (ersten) Arbeitstag wohl nichts mehr im Wege.


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