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Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf richtet TCM-Institut ein

HanseMerkur stiftet ersten deutschen Lehrstuhl für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Dr. Marion Schafft

 

Die private HanseMerkur Krankenversicherung aG, Partner der CHINA TIME 2006 in Hamburg, ist Stifter des ersten deutschen Lehrstuhls für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Hier soll Anfang 2007 ein Institut für TCM auf dem Gebiet der Forschung, Lehre und Krankenversorgung eingerichtet werden mit dem Ziel, die Behandlungserfolge der fernöstlichen Heilkunst einer wissenschaftlichen Überprüfung zu unterziehen und die Wirkungsweise der TCM-Therapieverfahren zu erforschen. Die Finanzierung der Stiftungsprofessur, die den Titel "HanseMerkur-Lehrstuhl für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) am UKE" tragen wird, ist zunächst auf fünf Jahre angelegt.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eines der ältesten medizinischen Diagnose- und Heilverfahren der Welt. Ihre Anfänge liegen 6000 bis 8000 Jahre zurück. Die ersten bekannten Textbücher sind über 2000 Jahre alt. Therapiemethoden der TCM (Arzneitherapie/Kräuterheilkunde, Akupunktur und Moxibustion, Tuina-Massage, Diätetik sowie Qigong und Taijiquan) werden weltweit an jährlich 800 Millionen Menschen auch außerhalb Chinas angewendet. Der geschätzte Umfang aller Dienstleistungen und Waren der TCM wird in Deutschland auf über drei Milliarden Euro jährlich geschätzt. Eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach ergab 2005, dass sich zwei von drei Deutschen im Krankheitsfall am liebsten durch eine Kombination aus Schulmedizin und TCM behandeln lassen würden.

"Wir freuen uns, dass wir mit dem UKE eine der renommiertesten deutschen Universitätskliniken als Partner gewinnen konnten", erklärte Fritz Horst Melsheimer, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur Versicherungsgruppe aus Anlass der Bekanntgabe der TCM-Stiftungsprofessur. "Die HanseMerkur hat als eines der ersten Unternehmen der Privaten Krankenversicherung auf den Trend zur immer stärkeren Nachfrage nach alternativmedizinischen Verfahren reagiert. Wir bieten bereits seit 1992 marktführende Ergänzungsschutz- und Krankenvollversicherungstarife bei der Erstattung naturheilkundlich-medizinischer Leistungen an. Dazu zählen auch Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin. Wir erwarten, dass die wissenschaftliche Untersuchung dieser asiatischen Heilverfahren dazu beitragen wird, transparente Qualitätsstandards für die TCM-Medizin in Deutschland zu definieren. Nur so können wir unseren Kunden neben hochwertigen schulmedizinischen Leistungen auch optimale und damit effiziente komplementärmedizinische Behandlungsverfahren anbieten."
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