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Das Praktische Jahr im Medizinstudium: Ausbildung oder Ausbeutung?

Aktion PJ Vergütung

Fabian Spies

8 gute Gründe für eine Vergütung des PJ
 

  1. Ein Student im PJ verbringt mindestens 40 Stunden pro Woche auf Station.

  2. Nebenjobs zu halten ist bei diesem Pensum unmöglich, zusätzlich steht am Ende des PJs das Hammerexamen an.

  3. PJler sind zu den neuen AiPlern geworden: Sie machen ohne Murren Arbeiten, für die sich keiner freiwillig findet.

  4. PJler sind Arbeitskräfte, die bezahlt werden müssen

  5. Keine Zeit für Lehre.

  6. Juristen im Referendariat bekommen bis zu 908,79 € (brutto, ohne Zuschläge) Unterhaltsbeihilfe im Monat, Lehrer bis zu 1052,06 € (brutto, ohne Zuschläge).

  7. Das Erststudium wird durch die Einführung von Studiengebühren schon teuer genug.

Die Lehrkrankenhäuser erhalten von der Universität bis zu 10.000 €/Student/Jahr und stellen hierfür nur Arbeitskleidung und miserable Arbeitsbedingungen.
 

Und zudem noch das:

  • Mit Einführung des Hammerexamens wurde die Wertigkeit des PJs drastisch verringert.

  • Der Konflikt zwischen gewissenhafter Nutzung des PJs und frühem Dienstschluss, um für das Hammerexamen zu lernen, scheint unausweichlich.

  • Das Studium könnte unnötig verzögert werden.

  • Um den eigenen Unterhalt zu sichern müssen Nebenjobs getätigt werden.

  • Kredite müssen aufgenommen werden.

  • Das PJ als Lernbasis kann nicht mehr genutzt werden, praktische Fertigkeiten werden nicht vermittelt.

  • Außerdem müssen noch die Semesterbeiträge pro Semester abgeführt werden.

  • Ein Student bekommt nicht mal ein Mittagessen für seine Arbeit.
     

Deshalb fordern wir als Medizinstudenten im Hartmannbund ein stärker lehrorientiertes und vergütetes PJ!

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