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Ohne Moos gar nix los

Tipps für die Studienfinanzierung

Redaktion (MEDI-LEARN)

Eigene Arbeit und Jobben

Viele Studenten verdienen sich durch Nebenjobs ein paar Euro dazu, einige bestreiten gar ihren ganzen Lebensunterhalt durch studentische Tätigkeiten. Das Angebot an Nebenjobs für Studenten ist vielfältig: Neben Klassikern wie Nachhilfe-Geben, Kellnerjobs in Restaurants und Kneipen, Pizza-Ausliefern, Paketverfrachten bei der Post und Promotion-Tätigkeit im Tierkostüm gibt es einige Nebentätigkeiten, die nicht nur Geld einbringen, sondern vor allem auch eine inhaltliche Nähe zur Medizin aufweisen. Solche Jobs sind natürlich besonders sinnvoll. So bietet sich der Posten als studentische Aushilfskraft an der medizinischen Fakultät an: Hier kannst du als Sitz- und Nachtwache auf Station arbeiten, in den Laboren jobben, in der Bibliothek arbeiten und, wenn du erst einmal einige Semester studiert hast, als Tutor (studentischer Hilfslehrer z.B. im Anatomie-, Biologie- oder Biochemie-Kurs) tätig sein. In der Regel werden Verträge auf Stundenbasis abgeschlossen.

Surftipp

Nebenjob
Besonders für Medizinstudenten sollte der Job nebenbei auch als solcher verstanden werden. Das Studium hat Priorität! Außerdem sind die aktuellen Einkommens-Höchstgrenzen (u.a. für das BAföG) zu beachten. Im Forum von MEDI-LEARN wird das Thema Jobben immer wieder diskutiert und welche Nebenjobs Studenten der Medizin wahrnehmen, kannst du den folgenden Links entnehmen:

Geld regiert die Welt - Wichtige Finanzquellen im Überblick

Nachfolgend möchten wir dir zu den wichtigsten Finanzquellen für Studenten (BAföG, KfW-Studienkredit, Bildungskredit, Studienbeitragsdarlehen einzelner Bundesländer) wichtige erläuternde und zusätzliche Informationen geben (Stand: Dezember 2009). Bitte beachte zu diesem Thema unbedingt auch die abschließenden Hinweise sowie die nützlichen Tipps am Ende dieses Abschnittes.

Das BAföG

Die Leistungen nach Bundesausbildungsförderungsgesetz (kurz: BAföG) werden berechnet in Abhängigkeit von Einkommen und Vermögen von dir und deinen Eltern. BAföG dient für Studierende im Erststudium zur Deckung der Lebenshaltungskosten und kann als sogenannte bedarfsorientierte Förderung zu maximal 648 € (Höchstsatz inkl. Zuschlag für Kranken- und Pflegeversicherung sowie Wohnzuschlag) je Monat gezahlt werden. Dabei wird eine vom Studiengang abhängige Förderungshöchstdauer (Medizin: 12 Semester und 3 Monate) zugrunde gelegt. Unter Bedarf versteht das BAföG die Geldsumme, die Auszubildende nach der Vorstellung des Gesetzgebers typischerweise für ihren Lebensunterhalt (Ernährung, Unterkunft, Bekleidung etc.) und ihre Ausbildung (Lehrbücher, Fahrtkosten zur Ausbildungsstätte etc.) benötigen. Der Finanzierungsbeginn kann bei Aufnahme der Ausbildung bis Vollendung des 30. Lebensjahres erfolgen. BAföG wird vom Gesetzgeber als zinsloses Darlehen gewährt, das im Anschluss an das Studium zur Hälfte wieder zurück bezahlt werden muss. Fünf Jahre nach Ablauf der Förderungshöchstdauer (also in der Regel nach Abschluss deines Studiums) wirst du aufgefordert, die Hälfte des seinerzeit in Anspruch genommenen Betrages in erträglichen Monatsraten von z.B. 105 € in einem Zeitraum von bis zu 20 Jahren zurück zu zahlen. Es gibt einige Möglichkeiten, die Restschuld nochmals zu minimieren: z.B. bei Zahlung in größeren Teilbeträgen oder für Prüfungsbeste. Wer sein Darlehen zum Beispiel ganz oder zu größeren Teilen vorher tilgt, kann - je nach Höhe des Ablösungsbetrages - nochmals zwischen 8 und 50,5 Prozent weniger zurückzahlen. Gehörst du zu den 30 % der Prüfungsbesten deines Jahrgangs und hast du zudem dein Studium in Regelstudienzeit beendet, mindert sich die Restschuld um 15 bis 25 %. Weitere Informationen erteilt das örtliche Studentenwerk an deiner Uni, in dem du das BAföG-Amt findest oder folgende Webseite: www.medi-learn.de/STF141
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