Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Freuden und Leiden der jungen Vorklinik-Studenten
Nee, ich bin bis Mitte September im Urlaub. Will dann anfangen weil Anfang November das erste Anatomie testat ansteht. Oder wieviel Zeit würdest du veranschlagen für Extremitäten, vordere und hintere Brustwand und hals (dort oberflächliche Muskeln und faszienverhältnisse)? :-)
Also ich bin vielleicht eher ein langsamer Lerner, aber drei Wochen ist da IMHO echt das absolute Minimum. Ich hatte insgesamt acht Wochen Lernphase, davon ca. fünf Wochen lernen und ca. drei Wochen Durchhänger zwischendurch. Das sind einfach VIELE Muskeln (alleine die kurzen Hand- und Fußmuskeln...) und VIELE Leitungsbahnen. Relativ einfach zu lernen, aber VIEL. Allerdings fand ich Kopf/Hals/Thorax nochmal deutlich schwerer, hauptsächlich wegen des Kopfes (weshalb ich es auch wiederholen darf :-)) ). Immerhin fand ich Bauch-, Becken- und Geschlechtsorgane vergleichsweise "einfach".
Absolute Arrhythmie
01.08.2014, 17:02
Ja aber das eingenstestat bei euch wurde noch von der Nuss gestellt und war im Prinzip recht leicht, nur im 1. Eben noch ungewohnt
Die anderen schreiben aber das selbe testat wie immer. Also stimmt es einfach nicht, was du geschrieben hast ;-)
Wir hatten halt Glück, bzw haben uns im Gegensatz zu vielen anderen "getraut" neben oc Ana zu lernen. Und von wegen leicht: Woher willst du das wissen? Mitgeschrieben? ;-)
Ich werd Embryo natürlich trotzdem lernen, wird ja trotzdem von uns erwartet, dass wir es können.
ehemaliger User_25062015
01.08.2014, 17:04
Ja viele Muskeln, die man schnell an der Leiche lernt. Leitungsbahnen sind da echt keine große Sache, weil eben große Leitungsbahnen von denen in den allerseltensten Fällen die Fitzeläste gefragt werden. Wüsste nicht wieso man sich da nen ganzen Monat lang dran aufhalten sollte..
mathematicus
01.08.2014, 17:06
Also ich bin vielleicht eher ein langsamer Lerner, aber drei Wochen ist da IMHO echt das absolute Minimum. Ich hatte insgesamt acht Wochen Lernphase, davon ca. fünf Wochen lernen und ca. drei Wochen Durchhänger zwischendurch. Das sind einfach VIELE Muskeln (alleine die kurzen Hand- und Fußmuskeln...) und VIELE Leitungsbahnen. Relativ einfach zu lernen, aber VIEL. Allerdings fand ich Kopf/Hals/Thorax nochmal deutlich schwerer, hauptsächlich wegen des Kopfes (weshalb ich es auch wiederholen darf :-)) ). Immerhin fand ich Bauch-, Becken- und Geschlechtsorgane vergleichsweise "einfach".
Beim Kopf ist nicht mal so sehr die Menge das Problem (Bewegungsapparat fand ich ein bisschen umfangreicher), sondern die Tatsache, dass man da viele Nervenverläufe usw beschreiben können muss, die man an der Leiche einfach nicht so gut sehen kann wie im Atlas. Ich fand, dass man da schon ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen brauchte. Aber alles machbar, Anatomie ist jetzt ja nicht das langweiligste Fach und ein Nachtestat auch kein Weltuntergang ;)
Edit: Sanguis, ich wurde damals die Äste zum Kniegelenk gefragt (das sind für mich Fitzeläste :D), also ich würde da wirklich nicht pokern und "nur" die großen Äste lernen. Gab bei uns auch Dozenten, die die Blutversorgung der Finger gefragt haben, das ist dann noch ein Stückchen beschissener :D und den Haufen an Muskeln auswendig zu lernen mit UAIF frisst nunmal Zeit ^^" auch wenn man es sich etwas vereinfachen kann, wenn man sie direkt nach Innervation einteilt und dann in Grüppchen lernt.
wandschrank2
01.08.2014, 17:31
ich glaub AA lernt recht detailliert :) kannst mir gern schreiben wenn du inhaltlich irgendwelche hinweise brauchst zum BWA! zb gehen prüfer extrem drauf ab, wenn man die sehnenscheidenfächer kann :D und die helfen tatsächlich die strecker am arm zu lernen!
wandschrank2
01.08.2014, 17:32
Ja viele Muskeln, die man schnell an der Leiche lernt. Leitungsbahnen sind da echt keine große Sache, weil eben große Leitungsbahnen von denen in den allerseltensten Fällen die Fitzeläste gefragt werden. Wüsste nicht wieso man sich da nen ganzen Monat lang dran aufhalten sollte..
fand bewegungsapparat auch am effektivsten an der leiche..vor allem wie alles zueinander steht und so, das war echt gut.
Ich wurde auch z.B. zur arteriellen Versorgung des Fußes gefragt, andere zu der der Hand... da ist schon einiges zu lernen. Manche wurden gebeten die Unterarmmuskeln detailliert vorzustellen - das sind schon mal 19. Anscheinend lernst du deutlich schneller als ich, Sanguis :-))
ehemaliger User_25062015
01.08.2014, 17:40
@mathematicus Gut, dann haben wir wohl ne unterschiedlich Vorstellung von Fitzelästen..
@davo Weiß nicht ob ich schneller lern. Anatomie ist nur mein strahlender Stern am dunklen Vorklinik-Himmel *_*
schmuggelmaeuschen
01.08.2014, 22:19
@AA: ich kennt doch einige aus dem ersten und da bekommt man die fragen schon mit. Wenn der Rest jetzt nen Nuss testat bekommt wäre das echt mies....
Absolute Arrhythmie
02.08.2014, 08:17
@AA: ich kennt doch einige aus dem ersten und da bekommt man die fragen schon mit. Wenn der Rest jetzt nen Nuss testat bekommt wäre das echt mies....
Deshalb haben auch nur die Hälfte von denen die mitgeschrieben haben, bestanden :-)) Nee, echt mal, musst mir nicht ständig erzählen wie viel einfacher bei uns alles ist als "damals" bei euch, letztes Jahr.
schmuggelmaeuschen
02.08.2014, 17:17
ne so war das auch nicht gemeint. Z.B. finde ich eure Histo Regelung um einges ungünstiger als bei uns.
][truba][
03.08.2014, 05:55
Noch nie von dem Phänomen gehört, dass die eigenen Testate/Klausuren immer die Schwersten sind/waren? ;-)
Absolute Arrhythmie
03.08.2014, 07:44
[truba][;1756489']Noch nie von dem Phänomen gehört, dass die eigenen Testate/Klausuren immer die Schwersten sind/waren? ;-)
Klar, die schwerste Dschungelprüfung aller Zeiten!
[truba][;1756489']Noch nie von dem Phänomen gehört, dass die eigenen Testate/Klausuren immer die Schwersten sind/waren? ;-)
In Gießen sind Chemie und Physik definitiv einfacher geworden - die älteren Altklausuren sind schon anspruchsvoller als die, die ich schreiben musste :-))
][truba][
03.08.2014, 08:17
In Gießen sind Chemie und Physik definitiv einfacher geworden - die älteren Altklausuren sind schon anspruchsvoller als die, die ich schreiben musste :-))
Judas! ;-)
ehemaliger User_11062015
03.08.2014, 14:24
hab mir gestern die neuen Bücher für die kommenden zwei semester geholt :-love
Biochemie sieht auf den ersten Blick gar nicht sooooooooooo schrecklich aus, wie ich gedacht hätte. Vieles davon haben wir schon mal grob in Chemie angeschnitten. (hab mir jetzt doch thieme geholt und nicht mediscript - verzeih misch, sanguis :-oopss )
Aber Physio macht mir extrem Bauchschmerzen. Kurven über Kurven nach Tabellen über Tabellen gewürzt mit sehr viel Physik. Das sieht so aus , als ob mir das nicht liegen wird :/
mathematicus
03.08.2014, 15:12
Aber Physio macht mir extrem Bauchschmerzen. Kurven über Kurven nach Tabellen über Tabellen gewürzt mit sehr viel Physik. Das sieht so aus , als ob mir das nicht liegen wird :/
Keine Angst, das meiste in Physio ist schneller nachvollziehbar als "damals" in Physik und klinisch relevanter, sprich: interessanter :) das wird!
ich hatte vor'm studium immer so derbe schiss vor bc - völlig grundlos, wie ich jetzt weiss :-)) im grunde sind die meisten themen ziemlich interesaant und leicht eingänglich (naja okay, zu stoffwechsel kann ich noch nix sagen - aber so immu :-love, dna/pbs, signaltransduktion/hormone, tumor-bc, blut...) und physio ist auch halb so wild. wir hatten die krass physiklastigen themen (atmung, herz, kreislauf) bereits im 1. semester - lässt sich alles gut lernen/verstehen (auch ohne das mega physik-brain zu sein).
Absolute Arrhythmie
03.08.2014, 16:36
BC ist eigentlich ganz cool.
schmuggelmaeuschen
03.08.2014, 16:54
BC <3
Physio ist gar nicht so schlimme, man muss sich teilweise rein denken und vieles ist mehr Verständnis als auswendig lernen. Das dauert zwar etwas länger, aber dafür hält es dann auch ne weile vor. Der Physikanteil hält sich auch in Grenzen und einige physikalischen Dinge hab ich erst in Physio geschnallt
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