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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Freuden und Leiden der jungen Vorklinik-Studenten



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Confused.
13.02.2015, 14:53
Könnt ihr mir gute Bücher und Lernkarten für Anatomie empfehlen?
Ich war im Buchladen und hab die Sobotta Lernkarten, Prometheus Lernkarten, Gray's Atlas der Anatomie und Prometheus angeguckt. Die Prometheuslernkarten bekomme ich alle für 40€, bei Sobotta kostet jeder Teil 25€. Wo ist der wesentliche Unterschied?

Bei Prometheus und dem Gray Atlas bin ich mir echt nicht sicher, ich hab in dem Atlas alles drin und der ist sehr kompakt während ein einziger Prometheusteil das doppelte der Größe hat (nun ist die Frage, wie viel Text braucht man wirklich?)

Könnt ihr mir noch irgendwas empfehlen oder Tipps dazu geben.

Absolute Arrhythmie
13.02.2015, 14:54
Prometheus Lernkarten find ich lächerlich, da sind kaum Beschriftungen und super wenig Karten, die haben mir ga nicht gefallen. Die Sobotta-Karten sund viel ausführlicher, ich hab die für Knochen, Muskeln und Histo genutzt. Für Muskeln fand ich sie im Nachhinein überflüssig.

ehemaliger User_25062015
13.02.2015, 14:57
Ich hatte den Prometheus gerade deswegen nicht, weil er so viel Text hatte und daher so groß und schwer war. Mir hat der Sobotta völlig gereicht. Als Lehrbuch hatte ich die Duale Reihe. Wenn dir das zu viel ist, würd ich den kleinen Benninghoff empfehlen. Bei den Lernkarten ist es wirklich egal welche du da nimmst. Bei den Sobotta-Lernkarten sind halt manchmal auf der Rückseite ein paar Fragen um sich selbst zu testen. Ansonsten würd ich da die günstigeren nehmen, wenn man welche haben will.
Edit: Ah ok, wusste nicht, dass die Prometheus-Lernkarten so schlecht sind. War mit meinen Sobotta-Karten immer zufrieden.

Absolute Arrhythmie
13.02.2015, 15:12
Also Atlas-Technisch bin ich auch nicht mehr soooo ein Prometheus-Verfechter. Bewegungsapparat fand ich gut, Situs fand ich okay, aber eigentlich zu wenig Beschriftungen an den Abbildungen und vor allem echt viele fehlerhafte Bilder. Den Kopfteil fand ich total schlecht, da hab ich eigentlich nur mit dem Netter-Atlas gelernt.
Als Buch kann ich auch Duale Reihe Anatomie und vor allem den kleinen Benninghoff empfehlen. Das Buch ist wirklich toll! Kurz und knapp, aber es steht ALLES drin.

davo
13.02.2015, 15:26
Richtig, der kleine Benninghoff (offiziell das "Taschenbuch Anatomie" herausgegeben von Drenckhahn und Waschke) ist einfach echt der Wahnsinn. Kann ich auch nur empfehlen. Sehr kompakt, aber es steht einfach wahnsinnig viel drin. Außerdem schön geschrieben. Und für jeden Begriff gibts auch die deutsche Übersetzung, das ist irgendwie so herrlich altmodisch :-)) Die Duale Reihe hat mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, da ist einfach zu viel Blabla drin, wohingegen viele essentielle Sachen kaum oder nur am Rande erwähnt werden. Hab sie deshalb vor einiger Zeit verkauft.

Meine Atlasempfehlung ist der Sobotta in einem Band. Ist alt, gibts nur noch gebraucht. Aber die Qualität der Bilder ist einfach genial, und der Preis sehr niedrig. Nur beim Bewegungsapparat finde ich den Prometheus besser.

Als Ergänzung finde ich den Photoatlas von Rohen und Yokochi ziemlich genial. Kann man ebenfalls ältere Auflagen ziemlich günstig bekommen. Ist sehr praktisch für Leute wie mich, die den Präpkurs viel zu stressig finden um genug daraus mitzunehmen. Irgendjemand hat mal geschrieben, dass man sich mit dem Photoatlas sozusagen die Leiche mit nach Hause nehmen kann - das trifft es wirklich ziemlich gut :-))

Bei den Lernkarten ist es denke ich ziemlich egal, welche man hat. Da würd ich einfach die kaufen, die billiger sind :-))

Snowcake
13.02.2015, 16:58
Ich fand die Kombi Sobotta als Atlas und Duale Reihe (wenn man Zeit hat innen lesen, unter Zeitdruck außen :-))) als Lehrbuch supi. Allerdings muss ich zugeben, für ausgewählte Themen ist ein Blick in den Prometheus manchmal doch die bessere Wahl, z. B. Becken (Vorteil, da der P. so viel Text hat, brauchts dann auch nicht noch zusätzlich ein Lehrbuch).

ehemaliger User_29072015
13.02.2015, 17:24
Denke das ist Geschmackssache. Ich hatte Prometheus inkl. den Lernkarten und KLB von Thieme. Hab meist mit KLB und Lernkarten gelernt, da ist Strukturtechnisch alles wichtige drauf, vom theoretischen Wissen her sind die nicht gut, daher das KLB.

Confused.
13.02.2015, 17:53
Alles klar, danke
Werde mir den Benninghof noch mal anschauen.
Favorit ist bisher Duale Reihe + Sobotta Lernkarten

E: Uns wurde gerade erzählt, was denn im 2. FS in Anatomie so auf uns zukommt und mittlerweile glaube ich, dass es bisher noch echt entspannt war.

Bonnerin
13.02.2015, 18:07
Hi Confused,
also die Sobotta-Lernkarten hatte ich auch, die Fragen darauf fand ich auch super zum Wiederholen.

Wirf am besten mal einen Blick ins Taschenlehrbuch der Anatomie von Kirsch et al. (Thieme). Das Buch ist ein Traum und hat mich sicher durch den Präpkurs gebracht.

Ansonsten mal schnell, wie ich gelernt hab:
- Bewegungsapparat: Taschenlehrbuch + Fotoatlas (hatte den geschenkt bekommen), wenn man den Online-Code hat kommt man an tolle Zusammenfassungen für Arterien, Venen und Nerven ran

- Situs: Taschenlehrbuch + Organsteckbriefe aus dem Prometheus

- Kopf: Taschenlehrbuch + Fotoatlas, dazu die Duale Reihe für die Hirnnerven (ansonsten fand ich die zu ausführlich, aber dafür war sie perfekt)

Sternchenhase
13.02.2015, 18:16
Könnt ihr mir gute Bücher und Lernkarten für Anatomie empfehlen?
Ich war im Buchladen und hab die Sobotta Lernkarten, Prometheus Lernkarten, Gray's Atlas der Anatomie und Prometheus angeguckt. Die Prometheuslernkarten bekomme ich alle für 40€, bei Sobotta kostet jeder Teil 25€. Wo ist der wesentliche Unterschied?

Bei Prometheus und dem Gray Atlas bin ich mir echt nicht sicher, ich hab in dem Atlas alles drin und der ist sehr kompakt während ein einziger Prometheusteil das doppelte der Größe hat (nun ist die Frage, wie viel Text braucht man wirklich?)

Könnt ihr mir noch irgendwas empfehlen oder Tipps dazu geben.

Also ich habe (neben diversen geerbten anatomiebüchern, wie Frick etc.) die Sobotta Lernkarten, die Duale Reihe Anatomie, den kleinen Benninghoff, den Prometheus und die Studentenversion vom Gray. War ein bisschen viel :-)).
So im Nachhinein würde ich mir auf jeden Fall wieder den Prometheus holen (kann man immer brauchen, und wenn man seinem Mitbewohner nur erklären muss, warum es mit einem Bänderriss da weh tut :-D), die Sobotta Lernkarten für unterwegs und den kleinen Benninghoff (da meine Prüferin sehr gerne sehr detailliert fragt und dort alles Nötige drinsteht).

Von der Stabilität finde ich die Prometheus-Lernkarten schöner, aber die waren mir zu wenig detailliert. Im Vergleich zu den Sobottalernkarten steht weniger drauf, außerdem hatten die Sobottalernkarten die Abbildungen sowohl im Abfrageformat (welche Zahl steht für was), als auch ausgefüllt (d.h. die abbildung mit Lösungsbeschriftung), was super einfach zum Lernen ist. Bei Prometheus wurden die Zahlen auf der Rückseite einfach den Punkten zugeordnet (1=Humerusschaft z.B.), also nicht so gut zum Lernen.

ehemaliger User_29072015
13.02.2015, 18:22
@confused: Kein Stress. Anatomie ist echt ok. Versuch in den Testaten möglichst viele Punkte zu bekommen und man wuppt auch die Klausur am Ende. Ich hatte auch "nur" 14 Punkte und hab die Klausur gut bestanden. Ne Freundin sogar mit 9 Testatpunkten. Geht alles, glaub mir ;-) Noch nen netten Tischproff und das Ding läuft.
Ich hatte damals nur einmal Prüferpech - oder er mit mir ;-)

charmingbaer
14.02.2015, 10:17
Die Sobotta Lernkarten für Knochen, Bänder und Gelenke hatte ich auch und fand die wirklich super. Deutlich besser als die von Prometheus! Vom Atlas her wars aber genau andersrum, da hat mir der Prometheus besser gefallen, einfach auch von der Aufmachung her, ich bin so ein visueller Typ- mir muss das Buch auch optisch gefallen, damit ich damit gut lernen kann :-D.
Ansonsten hatte ich noch die Duale Reihe, oft reichte aber die Zeit nicht mehr, da alles so detailiert zu lesen, bin da oft aufs KLB von Thieme ausgewichen, hat ich auch irgendwie durch die Testate gebracht ...

davo
14.02.2015, 10:34
Nachdem ich gestern abend mal 100 ältere IMPP-Fragen zur Anatomie auf iPhysikum gekreuzt hab, bin ich jetzt deutlich entspannter - sooo schwer sind die ja auch wieder nicht :-)) Wenn ich mal alles ordentlich wiederhole, v.a. innere Organe, aber auch Bewegungsapparat, dann müsste das ja ganz gut klappen.

Meine Frage an euch: gibt es nach wie vor eine vernünftige Offline-Lösung zum Kreuzen? Ich will mich da ehrlich gesagt nicht auf Internet-Verbindungen und Server-Uptime verlassen müssen. Unsere Uni hat Examen Online, kann man da vernünftig offline kreuzen? Die Website der Konkurrenz (Mediscript Online) macht es einem leider seeehr schwer herauszufinden, was da wieviel kostet.

Zweite Frage: kann man da auch im Detail sehen, bei welchen Teilbereichen man wie abgeschnitten hat? Z.B. untere Extremität, Kleinhirn, Pankreas, usw., oder kann man die eigenen Ergebnisse nicht SO detailliert analysieren?

Dritte Frage: Makro fand ich schon immer ziemlich schwer. Vor allem Leitungsbahnen und Topographie. Was habt ihr am sinnvollsten gefunden um euch auf die IMPP-Fragen und aufs mündliche Physikum vorzubereiten? Medi-Learn hab ich, wirkt bei näherer Betrachtung doch auch recht gut, von den sehr minimalistischen Grafiken mal abgesehen. Was ist z.B. mit Büchern wie "Funktionelle Anatomie des Menschen" von Rohen oder "Topographische Anatomie" von Rohen? Bringen die was fürs Physikum? Oder ist das verlorene Liebesmüh und ich sollte lieber ganz normal lernen und kreuzen?

Sind wahrscheinlich etwas dumme Fragen, aber ich hab mich bis jetzt immer von IMPP-Fragen ferngehalten... und nachdem ich jetzt 7,5 Wochen Semesterf..., äh, vorlesungsfreie Zeit habe, dachte ich mir, warum nicht mal meine Anatomie-Kenntnisse etwas auffrischen :-))

charmingbaer
14.02.2015, 10:49
Hab mir für diese Semesterferien auch mal vorgenommen, mir zu überlegen, welche Bücher ich fürs Physikum haben will. Aber irgendwie komm ich da auf keinen grünen Zweig... Hätte da gerne irgendwie ein Komplettpaket, also entweder ML oder Endspurt. Find es schon sehr mühsam, sich sonst für jedes Fach beide Hefte anzuschauen, um dann von Fach zu Fach zu entscheiden, was mir da besser gefällt. Vom Schreibstil und der Aufmachung her gefallen mir oft die Endpurthefte besser. Und dann gibts ja noch die großen Bücher, Das Physikum, Prüfunswissen Physikum und Physikum Exakt, hat damit irgendjemand Erfahrungen?

Physalis
14.02.2015, 10:50
MediNaddl, wenn es denn funktionieren würde...... :(
Es ist unheimlich anstrengend, für eine Veranstaltung teilweise mehrere Bücher und Webseiten durchsuchen zu müssen, um irgendwo auch nur den Ansatz einer Antwort auf das Lernziel zu finden, bzw. die Folien zu ergänzen. Es ist einfach alles so zusammengewürfelt. Oft passt kein Tagesthema zum anderen. An manchen Tagen springst du durch etliche Fächer hintereinanderweg und weißt dann gar nicht mehr wo du anfangen sollst. Und im 6. Semester nochmal zu präppen und immer wieder von vorne anzufangen mit dem Einarbeiten in die Anatomie ist auch irgendwie suboptimal. Vielleicht läuft das an anderen Unis mit Modellstudiengang besser, aber ich bin oft genervt davon, wie durcheinander alles ist. Beispiel "Abschlussmodul 1. Abschnitt": es geht im Prolog und Epilog um NS-Medizin und Diagnosefindung, in Woche 1 um Fatigue, Kachexie, Leistungsphysiologie und dann in Woche 2 und 3 um Notfallmedizin. Null Struktur.....dann doch lieber ein reines Notfallmodul und den Fatigue-Krams zum "Psyche und Schmerz"-Modul packen. Man weiß auch nie was nun überhaupt in der Prüfung gefragt wird. Man kann also endlos lernen und trotzdem durchfallen, weil wieder nur abgefahrene Details gefragt wurden, die man nicht wusste. Man fällt dann durch, aber kann die Grundlagen des Faches vielleicht top erklären. Der Auswendiglerner der sich an alle Folien erinnern kann, weiß vielleicht nicht wie viele Klappen ein Herz hat (übertrieben gesagt), aber kann dafür Rezeptor bla bla mit all seinen einzelnen Bestandteilen molekularbiologisch erläutern. Verstehst du was ich meine? Es wird durch den Modulaufbau teilweise das Grundverständnis einfach "übersprungen". Ach ich reg mich schon wieder auf. Sorry. :-keule


Okay, man merkt wirklich wie unterschiedlich die einzelnen Modellstudiengänge sind.:D
Ist echt mies, wenn einem die Grundlagen fehlen :/. Das hat mich am Anfang, als wir die Grundlagenfächer auch nicht hatten gestört. Ich finde viele Zusammenhänge wurden so nicht wirklich klar.

Aber hier wurd das ganz gut gelöst, zwar haben wir dadurch iwie eine Doppelbelastung aber gut. Wir haben eben die ganz normalen Grundlagenfächer, aber was hier auffällt ist, das hier wirklich egal ob in Zellbio oder sogar Chemie/ Physik die klinischen Bezüge hervorgehoben werden. Wir haben ständig klinische Vorlesungen und Patientenvorstellungen o.ä das uns die Themen näher bringen soll & im Anschluss ans Chemiepraktikum noch ein Seminar, in dem die klinische Relevanz demonstriert wird. Ist das im Regelstudiengang bei euch auch so?
Ich find das zwar interessant aber super anstrengend..
Noch dazu fangen jetzt auch die klinischen Visiten an, die natürlich auch nochmal Zeit kosten, in der man "am liebsten" lernen würde, da iwie die Zeit zum lernen die man hat, knapp bemessen ist.
Generell lernen wir glaube ich genausoviele Grundlagen wie alle anderen im Regelstudiengang. Was ich ganz gut finde, ist das hier versucht wird, in jedem Fach das gleiche Thema parallel zu machen, z.B Herz in Histo, bald dann in Physio und Anatomie. So werden einem die Zusammenhänge besser klar :)

Generell ist es ziemlich gut, das wir ständig Klausuren schreiben, so wird man wirklich gezwungen zu lenrnen wie Marvino schon gesagt hat ^^
Was auch ganz nice ist, ist das hier niemand rausgeprüft wird, weil wir alle für die kompletten 6 Jahre eingeplant wurden, das nimmt einem meist etwas die Angst vor den Prüfungen :)

Absolute Arrhythmie
14.02.2015, 10:52
Zu Punkt 2: du kannst bei examen online offline-Sitzungen anlegen, das klappt eigentlich ganz gut. Sonst gibt es auch noch CD Varianten (zB mediscript) oder eben die schwarze Reihe in Buchform. Ich bin aber absoluter fan von examenonline, man kann seine Ergebnisse da auch gut analysieren. Probier es doch einfach aus wenn es bei auch umsonst ist.

Ich denk aber auch langsam schon darüber nach wie, wann,etc ich mich aufs Physikum vorbereiten soll. Irgendwie absurd :-))
Aber impp fragen kenn ich immerhin schon gut, hab bisher alle Fächer nebenher schon gekreuzt die ich hatte.

charmingbaer
14.02.2015, 10:59
Genau, für die Klausuren hab ich auch immer sehr viel gekreuzt, das ist schon mal gut :-).
Hat jemand den direkten Vergleich zwischen mediscript und examen online? Bei uns in der Uni gibts nur mediscript, hab aber schon mal gehört, das examen online besser sein soll?
Man man, eigetnlich echt bizarr, dass man plötzlich das Physikum so krass vor sich liegen sieht :-D. Ist ja immerhin noch ein halbes Jahr..

davo
14.02.2015, 11:01
@charmingbaer: ich steh ja selbst auch noch am Anfang dieses Prozesses, kann dir da also keine fundierte Meinung geben. Hier dennoch meine Beobachtungen bisher:

Ich hab mir, ohne groß nachzudenken, vor einiger Zeit das Medi-Learn-Komplettpaket gekauft. War recht stark reduziert wegen eines Kartonschadens, deshalb guter Preis. Medi-Learn ist halt wirklich ziemlich minimalistisch, aber vielleicht ist auch gerade das die Stärke. Man wird halt wirklich gut auf die IMPP-Fragen "abgerichtet". Ich hab mir in den letzten Tagen auch die Endspurt-Hefte mal näher angesehen, und ich gebe dir Recht, dass die teilweise etwas vollständiger und "erwachsener" wirken, aber andererseits hat man im Endspurt-Heft eben zu jedem Thema fünf bis zehn Sachen, auf die man als absolut essentiell hingewiesen wird, während die Medi-Learn-Hefte viel selektiver sind. Ich vermute deshalb, dass es schwer sein könnte, die Endspurt-Hefte wirklich vollständig durchzuarbeiten. Die Medi-Learn-Hefte sind vermutlich fokussierter auf das, was man wirklich wissen muss.

Zu den Büchern: ich hab mir "Das Physikum" und "Das Erste" gekauft, beide recht billig weil ja schon älter. "Das Physikum" ist eigentlich ganz nett, wie ein Sehrkurzlehrbuch von allen Fächern. Hat Elsevier-typisch seeehr gute Grafiken. Der Nachteil: es gibt überhaupt keine Hinweise, was besonders oft gefragt wird bzw. besonders wichtig ist, keine Lerntipps, kein gar nix. Da muss man dann die ganze Selektierarbeit selbst leisten. (Die aktuelle "Skript zum Physikum"-Reihe von Elsevier basiert anscheinend auf "Das Physikum" - hab mal irgendein biochemisches Thema verglichen, da ist der Text im Prinzip identisch.) "Das Erste" ist ziemlich alt und wirkt ziemlich verstaubt - naja, für die paar Euro trotzdem ganz OK :-)) "Prüfungswissen Physikum" und "Physikum Exakt" hab ich mir nie näher angesehn. "MEX Vorklinik" wirkt IMHO recht sinnvoll fürs mündliche Physikum.

Mein Hauptproblem ist Makro. Um den Rest mach ich mir eh nicht so große Sorgen :-))

davo
14.02.2015, 11:07
Ja, das ist auch ziemlich seltsam... ich hab mir bis vor kurzem überhaupt keine Gedanken ums Physikum gemacht, und jetzt auf einmal steht es fast schon vor der Tür :-)) Das war auch in unseren Vorlesungen ganz interessant - im 1. und 2. Semester hat fast nie ein Dozent was zum Physikum gesagt, und jetzt im 3. Semester haben die Dozenten die ganze Zeit nur noch vom Physikum geredet, und wie wir uns da vorbereiten sollen :-)) Unsere Uni bietet da auch ziemlich viel an: die Psych/Soz-Vorlesung im 4. Semester widmet sich hauptsächlich der Physikumsvorbereitung, es gibt ein einwöchiges Physiologie-Repetitorium am Ende des 4. Semesters, direkt danach ein einwöchiges Biochemie-Repetitorium, und das Anatomie-Seminar ist angeblich auch ein Repetitorium (wobei ich das für ein Gerücht halte, denn jedes Anatomie-Seminar hat einen völlig anderen Titel zu irgendeinem anatomischen Teilbereich - aber wer weiß :-))).

Mal sehn! ;-)

Absolute Arrhythmie
14.02.2015, 11:07
Ich hatte eigentlich vor während des Semesters Bio, Chemie und Physik mit Endspurt zu wiederholen (evtl auch BC). Psycho und Physio hab ich jetzt erst im vierten, da wollte ich viel kreuzen. In der heißen Phase werde ich mit medi learn lernen, da habe ich das Paket und es gibt genaue Pläne, was man wann machen soll, sowas über zeugt mich :-))