Die Freuden und Leiden der jungen Vorklinik-Studenten

[medchem-15]

Wenn 6-8 Stunden bei mir schon die Regel wären, das wäre ein Traum! Diese Woche habe ich endlich halbwegs wieder ins Lernen zurückgefunden, da kann ich dann auf 6-7 Stunden reine Arbeitszeit kommen – die Wochen davor war eine Stunde schon viel. (Verübeln kann ich es niemandem, der da sagt, wer es so darauf ankommen lässt, hat es verdient beim Physikum durchzufallen… :-?)
Unter „normalen“ Bedingungen, also wenn ich an meinem Studienort wäre und die Bibs geöffnet hätten, wäre es ziemlich sicher nicht so gekommen, und ich käme im Schnitt auf 7-9 Stunden reine Arbeitszeit pro Tag. Allerdings bin ich auch ein langsamer Lerner, also ich brauche jede Minute. :(

Aber „Hätte, hätte, Fahrradkette…“, das Lamentieren nützt ja nix, und jetzt muss ich versuchen, das Beste aus der ganzen Situation zu machen. Familie hilft mit, lässt mich in Ruhe und hat mich explizit aufgefordert „egoistisch“ zu sein. :-))
Schwierig ist es für mich gerade manchmal (neben dem frühen Aufstehen und Wachwerden :-oopss ), angesichts der Masse an Themen in den Protokollen, nicht in Panik zu verfallen bzw. nicht den Fokus zu verlieren. Und dem Gedanken „Was, wenn ich was anderes als in den Protokollen geprüft werde?“ möglichst gelassen entgegenzutreten.

Geht es euch auch so, dass ihr euch in solchen Phasen zurückzieht? Ich sträube mich zur Zeit vor jedem Kontakt zu Kommilitonen und Studienfreunden, Kontakt zu meinen Mitprüflingen habe ich im Moment auch keinen.

[S.Pearce]

Wenn 6-8 Stunden bei mir schon die Regel wären, das wäre ein Traum! Diese Woche habe ich endlich halbwegs wieder ins Lernen zurückgefunden, da kann ich dann auf 6-7 Stunden reine Arbeitszeit kommen – die Wochen davor war eine Stunde schon viel. (Verübeln kann ich es niemandem, der da sagt, wer es so darauf ankommen lässt, hat es verdient beim Physikum durchzufallen… :-?)
Unter „normalen“ Bedingungen, also wenn ich an meinem Studienort wäre und die Bibs geöffnet hätten, wäre es ziemlich sicher nicht so gekommen, und ich käme im Schnitt auf 7-9 Stunden reine Arbeitszeit pro Tag. Allerdings bin ich auch ein langsamer Lerner, also ich brauche jede Minute. :(

Aber „Hätte, hätte, Fahrradkette…“, das Lamentieren nützt ja nix, und jetzt muss ich versuchen, das Beste aus der ganzen Situation zu machen. Familie hilft mit, lässt mich in Ruhe und hat mich explizit aufgefordert „egoistisch“ zu sein. :-))
Schwierig ist es für mich gerade manchmal (neben dem frühen Aufstehen und Wachwerden :-oopss ), angesichts der Masse an Themen in den Protokollen, nicht in Panik zu verfallen bzw. nicht den Fokus zu verlieren. Und dem Gedanken „Was, wenn ich was anderes als in den Protokollen geprüft werde?“ möglichst gelassen entgegenzutreten.

Geht es euch auch so, dass ihr euch in solchen Phasen zurückzieht? Ich sträube mich zur Zeit vor jedem Kontakt zu Kommilitonen und Studienfreunden, Kontakt zu meinen Mitprüflingen habe ich im Moment auch keinen.

1. verdient hat es keiner im Physikum durchzufallen, schon gar nicht nur weil man "nur" 6-7 Stunden pro Tag lernt. Ein Arbeitstag an dem man sich bei weitem nicht so sehr konzentrieren muss geht 8 Stunden. Da fordert aber selten irgendetwas die grauen Zellen so sehr wie das gerade.

2. Panik krieg ich inzwischen auch regelmäßig. Diese Ungewissheit. Und dann schwindet die Zeit so rasant und ich will es eigentlich gerne "weg haben" und gleichzeitig die Zeit anhalten.

3. Teils Teils. ich blende die Leute aus die mir nicht gut tun und sorge aber für genug Rückhalt in der Familie oder bei meinen Freunden. Meine beste Freundin weiß wie schwer das alles gerade ist und schreibt mir morgens direkt damit ich den Hintern aus dem Bett bewege. Das Hilft schon ungemein, dieser "blick von außen".

[rtb23]

Ich hatte am Mittwoch meine Prüfung, und es war wirklich das unangenehmste, was ich jemals erlebt hatte. Bin am Ende mit einer 2 rausgelaufen und darüber sehr froh, denn das war wirklich nicht selbstverständlich. Kenne auch zumindest eine Studentin, die im schriftlichen fast die 1 bekommen hätte, und im mündlichen jetzt eine 3, - einfach, weil der Prüfer keine Lust hatte und sie ein bisschen Pech mit dem Thema.
Meine Prüfung war wie gesagt ebenfalls unangenehm: die Prüfer haben mich überhaupt nicht erzählen lassen, sondern wollten nur in einem Satz die richtige Lösung hören. Es war mir überhaupt nicht möglich zu zeigen, was ich weiß, denn sobald ich versucht habe, mein Wissen einfließen zu lassen, wurde ich unterbrochen. In Anatomie wurde ich vor ein Modell gestellt und sollte da einfach Strukturen benennen und aufzeigen. Überhaupt nicht funktionell, sondern wirklich nur das stumpfe auswendiggelernte Wissen über den Fuß. In Physio hatte ich ein paar Dinge verwechselt, das hat dazu geführt, dass mich der Prüfer nur noch abschätzig angeschaut und mir mit scharfen Ton klar gemacht hat, dass das hier ja überhaupt nicht stimmt und ob ich ihn verarschen wolle (ich hatte keinen groben Fehler, es war wirklich eine Kleinigkeit bei der Verschaltung der Fasern im Hippocampus, - wirklich nichts gravierendes und auch nur "leicht daneben"). Einzig und allein in Biochemie hatte ich das Gefühl, erst genommen und studentenfreundlich geprüft worden zu sein.
Bin echt etwas schockiert, dass sie wirklich noch SO viel erwartet haben und uns SO wenig "Fehler" durchgehen lassen haben. Klar sollte man nicht "für die Prüfung" lernen, aber wie realistisch ist das bitte, dass ich mir das ALLES merke.

Bin einfach nur froh, dass die Prüfung vorbei ist.

[rtb23]

Ach ja, besonders nett ist, das wirklich jeder Prüfer sein eigenes Bier kocht und selbst entscheidet, inwieweit er einen Corona-Bonus gewährt oder nicht. Richtig nett.

[S.Pearce]

Du hast eine 2, freu dich darüber. An meiner Uni mit meinen Prüfern im 1. Versuch wärst du für die Fehler (die wirklich keine sind) durchgefallen. Das ist leider Realität. Das meinte ich die ganze Zeit mit absolut Subjektiv.

[rtb23]

Du hast eine 2, freu dich darüber. An meiner Uni mit meinen Prüfern im 1. Versuch wärst du für die Fehler (die wirklich keine sind) durchgefallen. Das ist leider Realität. Das meinte ich die ganze Zeit mit absolut Subjektiv.

ich bezweifle, dass ich bei deiner Uni durchgefallen wäre, ich bin zufällig mit einigen Studierenden aus deiner Stadt befreundet und weiß, wie deren Prüfungen abgelaufen sind und vom Niveau her sind die, so leid es mir tut dir das jetzt sagen zu müssen, nicht mehr oder weniger arschig als unsere ;) und ja, ich freue mich über meine 2, hatte nur darüber berichtet, wie unangenehm die Prüfung war. Nicht mich über die Notengebung beschwert. Die war absolut fair und ich hätte mir selbst nichts besseres gegeben!

(ich kenne natürlich nicht all eure Prüfer, - aber im Mittel sind die Unis vergleichbar, habe nur für dich einen Blick in die Statistik vom letzten Jahr geworfen, zumindest F19 gabs quasi keinen Unterschied (>1 %) in den Durchfallquoten. Ich weiß nicht ob du das tust um ein potenzielles Versagen vor dir selbst zu rechtfertigen oder was dein Ziel ist, - nichts desto trotz hilft Statistik nur bedingt und ich drücke dir natürlich für deine Prüfung die Daumen)

Das gilt auch für alle anderen: viel Erfolg, wenn eure Prüfung noch ansteht und lasst euch nicht verrückt machen. Ich halte mich hier aus der Vorklinikdiskussion jetzt raus.

[Guschdel]

Noch abschließend, bevor du in den Tiefen der Klinik verschwindest: herzlichen Glückwunsch, rtb! Ich freue mich sehr für dich.
Es hat mich aber irgendwie ,,beruhigt'' zu lesen, dass du die Situation auch unangenehm empfunden hast. Bei uns hieß es immer, dass das alles so entspannt sei und eher einem Gespräch auf Augenhöhe gleichen würde. Das habe ich völlig anders empfunden. Ebenso dieses Verhalten in Physio kam mir bekannt vor. So erging es mir in Biochemie :-nix
Das mit deiner Kommilitonin ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass auch das mündliche Physikum einfach mit Glück verbunden ist. Man muss eben auch das richtige gefragt werden, so wie auch in den Testaten.

Jetzt genieß erstmal die Freiheit und ich wünsche dir einen guten, richtigen Start ins Klinikleben. Im Herbst ziehe ich dann hoffentlich nach :D
Und allen anderen: weiterhin gute Nerven und viel Erfolg beim Lernen! Bald ist es rum :)

[rtb23]

Noch abschließend, bevor du in den Tiefen der Klinik verschwindest: herzlichen Glückwunsch, rtb! Ich freue mich sehr für dich.
Es hat mich aber irgendwie ,,beruhigt'' zu lesen, dass du die Situation auch unangenehm empfunden hast. Bei uns hieß es immer, dass das alles so entspannt sei und eher einem Gespräch auf Augenhöhe gleichen würde. Das habe ich völlig anders empfunden. Ebenso dieses Verhalten in Physio kam mir bekannt vor. So erging es mir in Biochemie :-nix
Das mit deiner Kommilitonin ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass auch das mündliche Physikum einfach mit Glück verbunden ist. Man muss eben auch das richtige gefragt werden, so wie auch in den Testaten.

Jetzt genieß erstmal die Freiheit und ich wünsche dir einen guten, richtigen Start ins Klinikleben. Im Herbst ziehe ich dann hoffentlich nach :D
Und allen anderen: weiterhin gute Nerven und viel Erfolg beim Lernen! Bald ist es rum :)

Danke Guschdel!:)
ja, ich glaube es sind sehr wenige Prüfer, die wirklich unter angenehmer Atmosphäre prüfen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;)
Ich drück dir für den Herbst beide Daumen! Wenn man dich in der Vorbereitung irgendwie unterstützen kann, kannst du dich gern melden. Ggf. kann ich dich wenn es Richtung Herbst geht z.B. mal über Skype auf Grundlage einiger Altprotokolle "prüfen", - also wenn man dich mit sowas unterstützen kann, melde dich gern.

[S.Pearce]

ich bezweifle, dass ich bei deiner Uni durchgefallen wäre, ich bin zufällig mit einigen Studierenden aus deiner Stadt befreundet und weiß, wie deren Prüfungen abgelaufen sind und vom Niveau her sind die, so leid es mir tut dir das jetzt sagen zu müssen, nicht mehr oder weniger arschig als unsere ;) und ja, ich freue mich über meine 2, hatte nur darüber berichtet, wie unangenehm die Prüfung war. Nicht mich über die Notengebung beschwert. Die war absolut fair und ich hätte mir selbst nichts besseres gegeben!

(ich kenne natürlich nicht all eure Prüfer, - aber im Mittel sind die Unis vergleichbar, habe nur für dich einen Blick in die Statistik vom letzten Jahr geworfen, zumindest F19 gabs quasi keinen Unterschied (>1 %) in den Durchfallquoten. Ich weiß nicht ob du das tust um ein potenzielles Versagen vor dir selbst zu rechtfertigen oder was dein Ziel ist, - nichts desto trotz hilft Statistik nur bedingt und ich drücke dir natürlich für deine Prüfung die Daumen)

Das gilt auch für alle anderen: viel Erfolg, wenn eure Prüfung noch ansteht und lasst euch nicht verrückt machen. Ich halte mich hier aus der Vorklinikdiskussion jetzt raus.

du hast meinen Post zumindest in Teilen falsch verstanden. Aber nein, ich will hier kein potenzielles Versagen rechtfertigen. Ändert ja eh nichts.
Ich wollte damit nur sagen dass es nicht immer so "gerecht" zugeht, wie man vielleicht in einer Physikumsprüfung erwarten würde. Und diese Erwartung, die durch posts wie "war super easy" (jetzt nicht von dir, so generell) nur geschürt wird, sorgt dafür das unsere Nachfolger noch stärker an sich als Person zweifeln, als sie es sowieso tun werden.

Gemeint war eigentlich: Es gibt faire und weniger faire Prüfer, die gibt es überall. Das stimmt. Mit einer gesunden Portion Glück kann man auch bei den unfairen bestehen, oder mit genug Unglück bei fairen durchfallen.

Ich wünsche dir ebenfalls alles Gute in der Klinik und hoffe, in 4 Tagen auch sagen zu können "war alles halb so wild".

und Guschdel, hast du schon einen Plan wie es weiter geht? In meinem Semester melden sich die Leute gerade reihenweise vom mündlichen ab...

[akaDr.Hibbert]

Ich denke nicht, dass sich die Unis groß unterscheiden in den Ansprüchen im mündlichen. Die eher schlechteren Ergebnisse im mündlichen korrelieren ja auch mit den eher schlechteren Ergebnissen im schriftlichen bzw. andersherum. Bspw. Heidelberg oder Tübingen. Es hilft auch nicht, wenn man sich total Sorgen macht und sich alles schwerredet. Ich hatte diese Woche auch meine mündliche und am Ende lief es "gut". Bei uns sind auch einige durchgefallen und einen Corona-Bonus gibt es nicht und ehrlich gesagt war mein Lernen jetzt nicht groß beeinträchtigt durch Corona. Lediglich die Bib hat gefehlt...

[birdsofafeather]

@S. Pearce wenn man sich die Zahlen in Frankfurt anschaut bezüglich des Mündlichen, muss man ganz einfach sagen: Das ist mit die niedrigste Durchfallquote bundesweit (Im Herbst) & im Frühjahr sind es super wenige Teilnehmer dadurch.
Das sieht in Marburg schon anders aus, im Herbst ca 20%, im Frühjahr 35%. Verstehe nicht was die Frankfurter immer haben.

[S.Pearce]

ich find 20% im frühjahr schon heftig, die hatten wir im Frühjahr 19 nämlich. Marburg ist natürlich noch krasser, Gießen dagegen mit 9% geradezu lächerlich. (positiv natürlich für die Studenten)

Ich glaub ein generelles Problem ist das keiner Beurteilen kann wie mies und gnädig die Dozenten wirklich sind, denn wenn man einmal im Physikum irgendwo angetreten ist, muss man da ja weiter antreten bis man bestanden hat. Sprich: wirklich beurteilen kann es niemand ob Uni XY für einen persönlich machbarer wäre oder nicht.

Wie läuft es bei euch so generell? Gerade bin ich relativ positiv gestimmt, hab aber mehr stimmungsschwankungen als gut sind..

[birdsofafeather]

glaube du verstehst es nicht ganz - 5% im herbst sind nichts. von diesen 5% fallen dann 20% durch (+paar nachzügler) ihr seid nur 50 studenten, dann fallen halt mal 10 davon durxh - und? In marburg im herbst 20% dann fallen von diesen nochmal fast 40% durch. Und ja sicher liegt das alles am qualitativen Unterschied der Studenten ;)

[S.Pearce]

Und ja sicher liegt das alles am qualitativen Unterschied der Studenten ;)

hab ich das gesagt? Ich sag die ganze Zeit dass Prüfungen in der mündlichen variante MAXIMAL subjektiv sind, also darauf ankommen wie der Prüfer drauf ist, wie man selbst drauf ist und ob man die richtigen Fragen bekommt, während es bei der nächsten Gruppe schon wieder anders aussehen kann weil die vll eher Altfragen kriegen etc. Versteh ehrlich gesagt grad nicht wieso du mich so anmachst (liegt vielleicht aber auch an mir dass das bei mir falsch ankommt)

deine rechnung ist so aber auch nicht ganz korrekt, bei den 50 sind einige dabei die zum ersten Mal antreten, weil ihnen vorher scheine fehlten oder sie aus diversen anderen Gründen geschoben haben.

[akaDr.Hibbert]

Das ist doch logisch bzw. liegt auf der Hand.
Wer nicht in der Regelzeit zum Physikum antritt oder zum zweiten Mal antritt, der ist halt auch einfach nicht so stark und dann ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher, dass man durchfällt. Die Leute sind deswegen nicht "dumm", sondern sie setzen einfach Prioritäten anders. Weil man einmal durch eine Prüfung fällt, dann verschiebt sich ja nicht direkt das ganze Studium. Da muss dann schon mehr zusammenkommen und daraus resultiert dann eben eine höhere Wahrscheinlichkeit durchzufallen...Dafür finde ich dann 20% Durchfallquote eigentlich gut...

[Perseus]

hab ich das gesagt? Ich sag die ganze Zeit dass Prüfungen in der mündlichen variante MAXIMAL subjektiv sind, also darauf ankommen wie der Prüfer drauf ist, wie man selbst drauf ist und ob man die richtigen Fragen bekommt, während es bei der nächsten Gruppe schon wieder anders aussehen kann weil die vll eher Altfragen kriegen etc. Versteh ehrlich gesagt grad nicht wieso du mich so anmachst (liegt vielleicht aber auch an mir dass das bei mir falsch ankommt)

deine rechnung ist so aber auch nicht ganz korrekt, bei den 50 sind einige dabei die zum ersten Mal antreten, weil ihnen vorher scheine fehlten oder sie aus diversen anderen Gründen geschoben haben.


Naja verstehe mich nicht falsch, aber von dir kommt, seit der Coronakrise, nur wie schwer und unfair alles ist. Sicherlich ist eine mündliche Prüfung immer ein Stück weit vom Prüfer abhängig und es ist eine neue Situation. Aber wenn man halbwegs vorbereitet ist, kommt man da immer irgendwie durch. Es gibt auch schließlich drei Prüfer in der Kommission und selbst wenn einer etwas "spezieller" sein sollte gibt, es immer noch zwei Prüfer, die die Leistung idR ganz gut einschätzen können.

[Guschdel]

Danke Guschdel!:)
ja, ich glaube es sind sehr wenige Prüfer, die wirklich unter angenehmer Atmosphäre prüfen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;)
Ich drück dir für den Herbst beide Daumen! Wenn man dich in der Vorbereitung irgendwie unterstützen kann, kannst du dich gern melden. Ggf. kann ich dich wenn es Richtung Herbst geht z.B. mal über Skype auf Grundlage einiger Altprotokolle "prüfen", - also wenn man dich mit sowas unterstützen kann, melde dich gern.
Danke, das ist super lieb von dir! :knuddel: Vielleicht komme ich darauf zurück :) aber vermutlich hast du zu der Zeit auch besseres zu tun, als dich mit der doofen Vorklinik nochmal zu beschäftigen :D Ich behalte es aber definitiv im Hinterkopf.



und Guschdel, hast du schon einen Plan wie es weiter geht? In meinem Semester melden sich die Leute gerade reihenweise vom mündlichen ab...
Naja, ich habe mir jetzt diese Smartmedix-Karten zugelegt und wiederhole damit gerade bzw frische etwas auf. Ich hätte nicht gedacht, dass man in den knapp 2 Monaten schon wieder so viel vergessen hat. Ansonsten bin ich aktuell auch wieder ein bisschen arbeiten, was verdammt gut tut. Und daaaaann trete ich im Herbst das Mündliche an und bin dann hoffentlich endlich durch :D
Also ich würde definitiv davon abraten, nicht anzutreten. Im Nachhinein war ich sogar froh, dass bei uns die Prüfung regulär stattgefunden hat. Man ist einfach gerade in dem Stoff drinne und im Herbst den Mist nochmal machen? Nene.. dann lieber nochmal versuchen alles zu geben und einen Haken dran setzen (die Motivation hätte ich vorher gebraucht). Und man hat nunmal immer die Chance zu bestehen. Ich weiß nicht, ob es so ist, aber lass dich da von deinen Kommilitonen nicht verunsichern. Zieh es durch und hake es ab - und das wirst du :) Wann genau bist du denn dran?

[birdsofafeather]

ich bin am absoluten nervenzusammenbruch :( ich habe meine prüfung freitag. mir fehlt noch so viel :/

[stmbs]

Hallo,
wünsche allen, bei denen das Mündliche noch ansteht, ganz viel Erfolg! Hakt in der Prüfung ein Fach nach dem anderen ab, ich war quasi schon passiv-aggressiv, weil ich mir sicher war, dass ich durchfallen würde (haben die Prüfer vielleicht lit Selbstsicherheit verwechselt), aber es hat gereicht. Ihr schafft das!

Wo kann man denn eigentlich nachlesen, wie die Quoten an den Unis im mündlichen Physikum waren? Google hat mir da jetzt nicht wirklich weitergeholfen.

LG stmbs

[davo]

In den Ergebnisberichten des IMPP: http://impp.de/informationen/berichte/ergebnisberichte/medizin.html?file=files/PDF/Berichte/Ergebnisberichte/Medizin/Bericht%20M1%202018-2.pdf

Wenn man vergleicht, sollte man natürlich die Referenzgruppe vergleichen, nicht die Gesamtteilnehmer. In Marburg ist im Herbst 2018 tatsächlich deutschlandweit der größte Prozentsatz durch das mündliche Physikum gefallen (12,6% - in Frankfurt waren es 1,5%, in Gießen 4,3%, in Mainz 0%, und der deutschlandweite Schnitt lag bei 4,8%), aber in eine einzige Beobachtung würde ich nicht zu viel reininterpretieren. In Dresden waren es 9,9% - auch nicht viel anders. Für die Teilstudienplätze müsste man natürlich auch noch korrigieren.