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roxolana
07.11.2021, 19:04
Der Geschäftsführer des Klinikum Chemnitz hat sich vom Klinikgebäude gestürzt...

Sorry für den Blöd-Link, habe es woanders nicht gefunden:
https://www.bild.de/regional/chemnitz/chemnitz-news/trauer-um-dr-thomas-jendges-chemnitzer-klinik-chef-stuerzt-in-den-tod-78126224.bild.html

h3nni
07.11.2021, 21:59
Schlimm! Es soll wohl Umstellungen der Stationen gegeben haben, um besser auf Covid-Patienten reagieren zu können.

Ich finde den Begriff "Freitod", den einige Medien gewählt haben, wirklich schwierig. Ich denke, bei den wenigsten Suiziden ist es wirklich eine freie Entscheidung. Das hört sich für mich zu positiv an

roxolana
08.11.2021, 08:40
Das finde ich auch. Wenn man sich als Geschäftsführer eines Klinikums in einem der am schlimmsten betroffenen Gebiete mitten während der Pandemie vom Klinikgebäude stürzt, hat es nicht das Geschmäckle von "Freiheit", sondern von "in die Enge getrieben"...

Lava
08.11.2021, 10:12
Sorry für den Blöd-Link, habe es woanders nicht gefunden:
https://www.bild.de/regional/chemnitz/chemnitz-news/trauer-um-dr-thomas-jendges-chemnitzer-klinik-chef-stuerzt-in-den-tod-78126224.bild.html

Ich denke, das liegt daran, dass andere Zeitungen so eine Politik haben, dass sie nur in Ausnahmefällen von einem Selbstmord berichten. Vielleicht fehlt diese Ethik bei der Bild.

Fr.Pelz
08.11.2021, 10:22
Was ist denn mit den Leuten los? :-kotz :-nix. Eine Pflegekraft in Halle hat wohl seit Jahren das Blut von Erwachsenen auf Neugeborenenscreeningkarten getropft.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/halle-an-der-saale-offenbar-blutproben-von-neugeborenen-in-geburtsklinik-manipuliert-a-43e2e2ec-2876-4acd-8f43-20844a38a2aa

Krass, wenn ich mir vorstelle, wie sich unser Sohn entwickelt hätte, wenn man seine Stoffwechselerkrankung damals nicht durch das Screening festgestellt hätte...

roxolana
08.11.2021, 11:40
Ich denke, das liegt daran, dass andere Zeitungen so eine Politik haben, dass sie nur in Ausnahmefällen von einem Selbstmord berichten. Vielleicht fehlt diese Ethik bei der Bild.

Ich denke, das kommt darauf an, wie prominent der Verstorbene ist. Bei Robert Enke haben sich damals alle Medien drauf gestürzt. Wenn sich ein Klinikchef während der Pandemie umbringt, ist es wohl nicht interessant genug.

McDübel
08.11.2021, 12:26
Ich finde den Begriff "Freitod", den einige Medien gewählt haben, wirklich schwierig. Ich denke, bei den wenigsten Suiziden ist es wirklich eine freie Entscheidung. Das hört sich für mich zu positiv an

Sehe ich auch so. Ist jetzt zwar nicht Thema, aber so geht es mir auch immer wieder mit dem Begriff Selbst"mord". Vor Jahren hat mal jemand hier im Forum erwähnt, dass Mord sich ja u. a. auch durch Heimtücke definiert. Hatte bis dato nie drüber nachgedacht und finde seither die Bezeichnung Selbstmord auch schlicht unpassend. Ich nutze daher nur noch die Begriffe Suizid oder Selbsttötung; sind für mich relativ wertfrei. (Selbstentleibung oder Selbstvernichtung gehen für mich auch so gar nicht).

Loreleye
08.11.2021, 19:53
"Belarussische Grenze zu Polen: Mit allen Mitteln nach Europa - DER SPIEGEL" https://www.spiegel.de/ausland/belarussische-grenze-zu-polen-mit-allen-mitteln-nach-europa-a-a1c6d6b1-6448-4d93-8d94-ae78cf79830e

Warum wollen eigentlich alle nach Deutschland und nicht in die Niederlande oder die Schweiz z. B.?

Enni
08.11.2021, 20:14
Warum wolle eigentlich alle nach Deutschland und nicht in die Niederlande oder die Schweiz z. B.?

Das wirkt nur in den deutschen Medien so. Wenn ich mir die norwegischen, dänischen oder schwedischen Zeitungen angucke, wirkt es so, als würden "alle" nach N, DK oder S wollen.

Matzexc1
09.11.2021, 16:39
"Belarussische Grenze zu Polen: Mit allen Mitteln nach Europa - DER SPIEGEL" https://www.spiegel.de/ausland/belarussische-grenze-zu-polen-mit-allen-mitteln-nach-europa-a-a1c6d6b1-6448-4d93-8d94-ae78cf79830e

Warum wollen eigentlich alle nach Deutschland und nicht in die Niederlande oder die Schweiz z. B.?

Nun ja, wo bekommt man am meisten Geld? In Dänemark fahren die Sozialdemokraten einen strikten Kurs, dort kommt man nicht so leicht rein. Norwegen ist ein Stück weit weg und Schweden...ich weiss nicht wie es sich dort lebt.

Hier mal ein Artikel aus berlin
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/immer-noch-bargeld-fuer-asylbewerber-die-kein-asyl-bekommen

Was die Belorussen machen ist eigentlich hybride kriegsführung

Mukopolysaccharid
09.11.2021, 16:50
Nirgendwo sonst kommt man so leicht fürs nix tun an eine eigene Wohnung und ein Auto. Und nein, das ist nicht frei erfunden. Ihr finanziert das.

Matzexc1
09.11.2021, 16:59
Nirgendwo sonst kommt man so leicht fürs nix tun an eine eigene Wohnung und ein Auto.

Und genau der teil wird von Schleppern auch noch propagiert, Selfies und Teddybären klären diese Lügen nicht auf

Loreleye
09.11.2021, 19:32
Leider bekommt man in den meisten Ländern der Welt viel weniger Gehalt für eine Vollzeitstelle. Das kann man diesen Menschen nicht vorwerfen, so ein tolles Angebot ( Wohnung, Taschengeld) kann man nicht ablehnen und da sind die Tausende von Euros für die Schlepper gut investiert. Warum wird eigentlich der Seeweg gefördert und der Weg über Belarus geächtet?

Matzexc1
09.11.2021, 20:11
Leider bekommt man in den meisten Ländern der Welt viel weniger Gehalt für eine Vollzeitstelle. Das kann man diesen Menschen nicht vorwerfen, so ein tolles Angebot ( Wohnung, Taschengeld) kann man nicht ablehnen und da sind die Tausende von Euros für die Schlepper gut investiert. Warum wird eigentlich der Seeweg gefördert und der Weg über Belarus geächtet?

Extrem gute Frage, ich halte von beiden Wegen nichts. Es ist wahrscheinlich einfacher eine Land- als eine Seegrenze abzusichern, außerdem sind die Aktivisten im Mittelmeer sehr viel besser vernetzt als die aktuellen in Polen und ein gesunkenes Boot macht genau wie das retten aus Seenot in den Nachrichten auch mehr her.
Außerdem während Italien und Spanien politisch eher in einer bestimmten Ecke steht sind Polen und Ungarn eher in der anderen zu finden.

Ihnen etwas vorwerfen? Nein, aber es besteht keine pflicht sie aufzunehmen

eny
10.11.2021, 08:44
Der Mensch geht da hin wo er meint, es geht ihm besser. Das tun derzeit auch viele deutsche.
Ich hoffe für diese Leute, dass sie finden, was sie sich erhoffen.
Und ich hoffe, dass die meisten wenigstens die Schlepper aus eigener Tasche bezahlt haben, denn auf diese Art von Gegenleistung hätte ich keine Lust.

Loreleye
10.11.2021, 15:06
Klar, man geht dorthin, wo es besser ist. Es kann aber doch nicht sein, dass man ohne Arbeit das Geld und die Wohnung oder Haus bekommt. Es gibt hier schon kaum 4-Zimmer-Mietwohnungen, weil das Amt für die Flüchtlinge beliebige Preise zahlt, ohne das man dafür arbeiten muss. Man setzt leider in die Welt ein falsches Signal und demotiviert die arbeitenden Menschen. Aber leider bin in mit dieser Meinung in der Minderheit,

Kandra
10.11.2021, 21:30
Wo bekommt man als Flüchtling denn ein Haus? Hier wohnen tatsächlich auch Flüchtlinge in Häusern, allerdings zu 10. und das Haus ist in einem Zustand, dass man einem Deutschen niemals antun würde.

Die Familien, die ich bei uns im SPZ kennenlerne wohnen in 1-2 Zimmern, am besten noch in einer Flüchtlingsunterkunft mit allen Konsequenzen die das so mit sich bringt inkl. teilweise übler Verhaltensauffälligkeiten die sicher nicht (nur) kulturell bedingt sind.

azalee
11.11.2021, 03:21
Doch, die Vergabe von Häusern gibt es wohl auch. Vor etlichen Monaten ging doch durch die Presse, als eine Reihenrausreihe in Süddeutschland für geflüchtete Familien neu gebaut und bezogen wurde. Die Häuser waren jetzt nicht groß, aber ich erinnere mich noch an Kommentare frustrierter Ansässiger, dass sie sich so ein Reihenhaus für 600 TE nicht leisten könnten, etc.
Wer sich die Mühe macht zu goggeln, findet den Bericht bestimmt.

Kandra
11.11.2021, 05:45
Das hier? https://www.fnp.de/frankfurt/reihenhaus-fluechtlinge-10586885.html

Klingt nicht so, als hätten sie das Haus geschenkt bekommen, im Übrigen wohnen in diesem Häuserblock dann 120 Menschen und wohl auch nicht nur Migranten sondern auch Senioren.
Falls du Frankfurt als Süddeutschland zählst ^^


Oder das hier, das ist wirklich Süddeutschland:
Da hat jemand Reihenhäuser gebaut mit 1-2 Zimmer-Wohnungen.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/mittelfranken-schoener-wohnen-fuer-fluechtlinge-1.2566962

Evil
11.11.2021, 05:49
Mal abgesehen davon, dass man von Einzelfällen ausgehend nicht sagen kann, dass "die Flüchtlinge hier alles geschenkt bekommen und gegenüber den Ureinwohnern bevorzugt werden".