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Onko gibt es als Wahlfach?
Nunja, dass man in der Onko viel mit Chemos zu tun hat, soll durchaus vorkommen.;-) Bist Du denn mit dem Lerneffekt zufrieden?
Hämatoonkologie. Chemo, Chemo, Chemo, von einem Chemoprotokoll zum nächsten...fast alle Patienten in palliativsituation...ich mein ich hatte eh nicht vor Hämatologe zu werden, ich wollte nur mein internistisches Spektrum und know-how etwas erweitern:-nix
Aber....das hat man doch vorher gewusst, woraus onko besteht?
Miyu wählt den weniger diplomatischen Weg....:-music
Miyu wählt den weniger diplomatischen Weg....:-music
Miyu wundert sich nur, dass man Onko als Wahlfach nimmt und sich dann ueber die vielen Chemos und die Palliativsituationen wundert. Dass ist wie Ortho waehlen und dann verwundert sein, dass alle von Gelenken reden. :-nix
nach vier wochen innere Tertial fassen wir mal zusammen: wir werden zwar nicht geärgert, aber der lerneffekt liegt bei null, die aufgaben beim typischen blutabnehmen und flexülen legen. den anderen PJlern mit mir in der Inneren geht es genauso.....sfz.... ich wusste ja eigentlich, dass es so kommt...aber es ist schon frustrierend, wenn ich den ganzen tag eigentlich nur darauf warte, Feierabend zu haben....:-nix
Miss_Verständnis
09.01.2014, 07:16
Miyu wundert sich nur, dass man Onko als Wahlfach nimmt und sich dann ueber die vielen Chemos und die Palliativsituationen wundert. Dass ist wie Ortho waehlen und dann verwundert sein, dass alle von Gelenken reden. :-nix
:-))*gefaelltmir*:-oopss
@MissGarfield:
Was erzählst du denn da für einen Quatsch? Ich komme mittlerweile eigentlich immer pünktlich nachhause (genauso pünktlich wie die Anästhesisten), meine Dienste sind sicher auch nicht stressiger und ich habe inzwischen über 300 Eingriffe selbst durchgeführt.
MissGarfield83
09.01.2014, 13:52
@lava : Das sind meine höchst subjektiven Eindrücke die ich in Famulaturen und bisher im PJ gesammelt hab - sicher kommt es dabei starkt aufs Haus an - aber irgendwie...
Heute wieder gemerkt wie mich ausgedehnte Visiten annerven können.*seufz* Und ein früher Feierabend ebenso weil es für mich nix zu tun, zu sehen oder zu lernen gibt. Nichtmal Briefe darf ich diktieren. Und im OP unsteril danebenstehen und zuschauen und dabei doch nix sehen mag ich auch nicht.
nach vier wochen innere Tertial fassen wir mal zusammen: wir werden zwar nicht geärgert, aber der lerneffekt liegt bei null, die aufgaben beim typischen blutabnehmen und flexülen legen. den anderen PJlern mit mir in der Inneren geht es genauso.....sfz.... ich wusste ja eigentlich, dass es so kommt...aber es ist schon frustrierend, wenn ich den ganzen tag eigentlich nur darauf warte, Feierabend zu haben....:-nix
So ist es bei uns auf der Inneren auch. 90% des Tages bestehen aus BEs, Flexülen und Aufnahmen. Zeit Verläufe zu verfolgen, Befunde zu studieren usw. bleibt eigentlich so gut wie gar nicht.
Von den meisten Patienten bei uns weiss ich nicht mal die Diagnosen aus dem Kopf, obwohl sie schon mehrfach da waren. Sehr schade, ohne die wirklich guten Chef und Oberarztvisiten je einmal die Woche, wäre der Lerneffekt schon nahe null. Die anderen PJler erzählen dasselbe.
Mal ne Frage am Rande: Wie steht ihr zu digital-rektaler Untersuchung als PJler? Gehört so eine Aufgabe in PJ-Hände, sprich gute Gelegenheit zum Üben, oder dann doch eher was für die approbierten Kollegen?
kartoffelbrei
09.01.2014, 15:57
Wenn auf unserer Station eine DRU angebracht war, haben das schon die PJler gemacht. Nur dem berühmten "eine digital-rektale Untersuchung ist ein wichtiger Bestandteil einer vollständigen Untersuchung und sollte IMMER mit durchgeführt werden" stand ich immer ein bisschen skeptisch gegenüber... :-oopss
lottisworld
09.01.2014, 16:59
nach vier wochen innere Tertial fassen wir mal zusammen: wir werden zwar nicht geärgert, aber der lerneffekt liegt bei null, die aufgaben beim typischen blutabnehmen und flexülen legen. den anderen PJlern mit mir in der Inneren geht es genauso.....sfz.... ich wusste ja eigentlich, dass es so kommt...aber es ist schon frustrierend, wenn ich den ganzen tag eigentlich nur darauf warte, Feierabend zu haben....:-nix
... Tja, auf der. Chirurgie ist das leider auch nicht anders - außer dass man sich ab und zu mal noch im Op anschnauzen lassen darf .... Aber Feierabend is wenigstens immer pünktlich :-keks
@MissGarfield:
Was erzählst du denn da für einen Quatsch? Ich komme mittlerweile eigentlich immer pünktlich nachhause (genauso pünktlich wie die Anästhesisten), meine Dienste sind sicher auch nicht stressiger und ich habe inzwischen über 300 Eingriffe selbst durchgeführt.
:-meinung
Kann ich so bestaetigen. Mit Ausnahme der Eingriffe, aber da kann ich nach 4 Monaten immerhin mit 32 dienen. Klar, es ist auch mal stressig, und ja, man macht auch Ueberstunden, aber das ist doch in der Inneren z.B. nicht anders. Dieses ewige "Chirurgie ist nicht berechenbar, nicht privatlebenkompatibel" ist einfach uebertrieben meiner Meinung nach. Und den Papierkram.... Welches Fach hat den bitte nicht?!
Mal ne Frage am Rande: Wie steht ihr zu digital-rektaler Untersuchung als PJler? Gehört so eine Aufgabe in PJ-Hände, sprich gute Gelegenheit zum Üben, oder dann doch eher was für die approbierten Kollegen?
Seit der Uro-Famulatur mache ich es regelmäßig. Die meisten Patienten willigen in die Untersuchung auch ein - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Gast26092018
09.01.2014, 20:25
Bist Du denn mit dem Lerneffekt zufrieden?
Was praktische Sachen anbelangt ja schon, ich mache da schon viele Sachen. Was das Theoretische Wissen anbelangt...ich bin noch nicht richtig tief in die Materie eingedrungen, ich habe nicht richtig mit dem Lernen durchgestartet. Vielleicht würde es mir auch mehr Spaß machen, wenn ich mehr verstehe und tief in die Materie eindringe;-)
Zur DRU: spätestens nach dem PJ wirst du nicht mehr drumrum kommen, und schon mal die Scheu verlieren, ist doch gar nicht so schlecht.
Je nach Fach ist das auch durchaus ne wichtige Sache
Gast26092018
09.01.2014, 21:27
Ich habe bisher nur eine DRU an einem Schauspielpatienten durchgeführt.
Ich musste das irgendwie nie machen, obwohl ich insgesamt 4 Monate in Gastroenterologien gearbeitet habe.
Was praktische Sachen anbelangt ja schon, ich mache da schon viele Sachen. Was das Theoretische Wissen anbelangt...ich bin noch nicht richtig tief in die Materie eingedrungen, ich habe nicht richtig mit dem Lernen durchgestartet. Vielleicht würde es mir auch mehr Spaß machen, wenn ich mehr verstehe und tief in die Materie eindringe;-)
Betreust Du eigene Patienten? Da ergibt sich das mit der Theorie zwangsweise fast von selbst.. Mit welcher Literatur lernst Du?
Was die DRU angeht: man lernt ja auch was dabei - ein Re- oder P-Ca fühlen sich schon eindrucksvoll an. ( sry, wenn das jetzt banal klingt)
Ich musste die DRU während des PJ`s ständig machen- sowohl in der internistischen, als auch chirurgischen Notaufnahme bei jedem unklaren Bauch , CEDs und natürl. der GI- Blutung.
Miss_Verständnis
09.01.2014, 22:45
Ich habe bisher nur eine DRU an einem Schauspielpatienten durchgeführt.
Ich musste das irgendwie nie machen, obwohl ich insgesamt 4 Monate in Gastroenterologien gearbeitet habe.
Eine DRU an einem Schauspielpatienten??? Das finde ich ja krass... habe noch nie erlebt/gehört, dass man SCHAUSPIEL-Patienten digital rektal untersucht.. :-notify:eek:
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