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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs



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davo
11.12.2018, 15:14
Würde auch gern wissen was für eine Praxis bzw. was für ein Fach da gemeint war :-)

Meine Hausarztfamulatur war ebenfalls echt wirklich top. Hab mich dennoch für Psychiatrie statt Allgemeinmedizin als Wahltertial entschieden, aber war keine einfache Entscheidung.

schmuggelmaeuschen
11.12.2018, 18:24
Orthopädie . Ich mag AllgMed überhaupt nicht und meine Famu da war auch eher Flop

Krötino
11.12.2018, 19:02
Endlich mal jemand der auch ne schlechte HA Famu hatte. Dachte echt ich wäre ich Kuriosum...

Atya
11.12.2018, 20:07
Wie Schmuggelmaeuschen, du darfst dein PJ Tertial in der Ortho- Praxis machen? Ich dachte wir dürfen nur allg Med in der Praxis leisten
Ich bin weiterhin in der Chirurgie. Fast in einem Monat sind die Hälfte des Tertials schon um!

xyl15
11.12.2018, 20:20
Ich versuche gerade, mich im Chirurgietertial in die Ortho- und Sportambulanz zu verkrümeln.

schmuggelmaeuschen
11.12.2018, 21:47
@Atya sind nur 2 Wochen, das ist quasi ein Probelauf für ein neues Lehrkonzept bei uns. Geht etwas richtung Masterplan2020 . Hätte gern mehr gemacht. Offizielle steht es aber natürlich nicht auf der bescheinigung

SteffiChap
12.12.2018, 16:49
Hat wer von denen, die ab Januar im 3. Tertial sind, schon mit dem Lernen begonnen? Ich kann mich null motivieren und ärgere mich über mich selbst. :-oopss

Nessiemoo
12.12.2018, 17:24
Also ich hab wirklich nach Ende vom 3. Tertial angefangen damals... chillt noch bisschen.

schmuggelmaeuschen
12.12.2018, 17:54
Lernen??:-sleppy Wir haben geplant "so im Januar" uns 1x die Woche gemütlich zu treffen und dann beim kochen und Weinchen jeweils eine Fall Innere und Chirurgie und ein EKG durch gehen. Wie ich usn kenne wird es bei Kochen und Wein bleiben. Alle die ich kenne, die jetz durch sind, sagen 1 Woche pro Fach reichen

xyl15
12.12.2018, 21:27
Haltet mich für verrückt, aber ich lese schon die ganze Zeit die wichtigen Sachen nach und mache mir Übersichten.

nie
12.12.2018, 21:47
Ich hab noch nichts gemacht und hatte auch nicht vor, in diesem Jahr noch was zu machen.

Lese nur hin und wieder mal was nach, was mir im PJ so begegnet. Aber das ist nur ein kurzer Blick in Amboss/Google und kein aktives Lernen.

Schlottex
13.12.2018, 11:42
Anderes Ding, ich will jetzt nicht gleich nen Thread aufmachen. Jemand Erfahrungen mit Alternativen zum Arztdasein?
Ich bin seit November im PJ und finde alles daran entsetzlich. Der Umgang mit der Pflege ist nervig, mir macht nichts daran Spaß und ich kann mich so gar nicht motivieren, jeden Tag wieder hinzugehen. Freitags denke ich daran, dass ich Montag wieder muss.
Klar, Bezahlung würde es besser machen, aber insgesamt war mein Fazit aus dem ersten Monat PJ, dass ich eher kein Arzt werden will.
Vielleicht gehts ja noch jemandem so.

escitalopram
13.12.2018, 14:51
Also "richtig" lernen i.S.v. jeden Tag einige Stunden intensiv etwas lesen mache ich nicht, aber an freien Tagen, also am WE und an Studientagen, lese ich immer ein paar Fälle und versuche, alles frei zu erzählen. Ich weiß nicht, vielleicht bin zu übervorsichtig, aber irgendwie scheinen fast alle kaum gelernt zu haben, aber ob das so stimmt. Und eine Woche pro Fach finde ich extrem mutig. Je nach Prüfern ist das M3 nicht immer ein nettes Pläuschen unter Kollegen.


Anderes Ding, ich will jetzt nicht gleich nen Thread aufmachen. Jemand Erfahrungen mit Alternativen zum Arztdasein?
Ich bin seit November im PJ und finde alles daran entsetzlich. Der Umgang mit der Pflege ist nervig, mir macht nichts daran Spaß und ich kann mich so gar nicht motivieren, jeden Tag wieder hinzugehen. Freitags denke ich daran, dass ich Montag wieder muss.
Klar, Bezahlung würde es besser machen, aber insgesamt war mein Fazit aus dem ersten Monat PJ, dass ich eher kein Arzt werden will.
Vielleicht gehts ja noch jemandem so.

Ich fand/finde die Pflichtteriale auch furchtbar. Zieh es einfach durch, Kopf hoch, Augen zu und durch. Mit der Approbation in der Tasche kannst du dich nach Möglichkeiten umschauen. Bloß nicht aufgeben!

xyl15
13.12.2018, 14:56
Anderes Ding, ich will jetzt nicht gleich nen Thread aufmachen. Jemand Erfahrungen mit Alternativen zum Arztdasein?
Ich bin seit November im PJ und finde alles daran entsetzlich. Der Umgang mit der Pflege ist nervig, mir macht nichts daran Spaß und ich kann mich so gar nicht motivieren, jeden Tag wieder hinzugehen. Freitags denke ich daran, dass ich Montag wieder muss.
Klar, Bezahlung würde es besser machen, aber insgesamt war mein Fazit aus dem ersten Monat PJ, dass ich eher kein Arzt werden will.
Vielleicht gehts ja noch jemandem so.

Ja mit dem Klinikalltag kann ich mich auf Dauer auch nicht abfinden, ganz anders in einer Praxis , daher werde ich Allgemeinmedizin machen.
Wie ist es mit den ganzen sog. "patientenfernen Fächern"?

WackenDoc
13.12.2018, 15:27
2 Jahre Innere durchziehen und dann ab in die Betriebsmedizin.

davo
13.12.2018, 15:32
Kommt halt drauf an was genau es ist, das dir am PJ missfällt. Ist es der Patientenkontakt? Die hektische Fließband-Atmosphäre? Der Stationsbetrieb? Die Zusammenarbeit mit der Pflege? Oder ganz was anderes?

Je nach Problem würde ich eine andere Lösung empfehlen. Falls es z.B. der Stationsbetrieb ist, der dir missfällt, gibt es ja viele naheliegende Lösungsansätze (Allgemeinmedizin, Laboratoriumsmedizin, Radiologie, uvm.)

Differenzialdiagnose
13.12.2018, 16:45
Bei mir ist's andersrum. Mir macht der Kontakt mit Patienten und Pflege Spaß, aber ich finde dieses Tertial echt maximal unterfordernd.
Bedingt durch den vorherigen Beruf, Praktika etc. pp. habe ich irgendwie das Meiste schon mal gesehen und fühle mich auf dem gleichen Level wie beinahe vor dem Studium. Es kommt nix dazu. Es wird aber auch nix gefördert oder groß gefordert. Es wird selbst auf Nachfrage immer nur gesagt, was man/ich irgendwann mal machen könnte.

Momentan ist's vielfach nur langweilig und die positiven Momente die Ausnahme.

Wenn das selbst in der FA-Ausbildung so weitergeht, mache ich echt lieber ne Bäckerei oder so auf..

davo
13.12.2018, 17:03
Das Problem in diesem Kontext ist ja glaube ich v.a., dass man leicht Facharzt wird, aber dass man nicht unbedingt auch alles gelernt hat, was ein Facharzt gelernt haben sollte. Gerade in den operativen Fächern gibt es da wohl große Unterschiede, wie vollständig ausgebildet verschiedene Fachärzte tatsächlich sind. Habe z.B. auch eine Bekannte die kurz vor der Facharztprüfung steht und sich schlecht vorbereitet auf die Dienste fühlt.

Es ist also sozusagen im eigenen Interesse, sicherzustellen, dass man dort arbeitet, wo man auch was lernt.

Aber noch sind wir von diesen Sorgen ja mindestens ein Jahr entfernt :-))

Dennoch schade, dass das bei dir so ist. Hast du das schon mal gegenüber deinem PJ-Büro erwähnt? Ist ja schade, wenn das PJ so sinnlos/langweilig ist.

Differenzialdiagnose
13.12.2018, 17:11
Ich hätte halt gerne eine grundlegende Ausbildung in Chirurgie, dass man mal die wichtigsten Sachen auf'm Schirm hat und die elementaren Sachen wie ne gescheite Untersuchung, Aufnahme, Wundversorgung, Nähen drauf hat.
Man läuft halt so mit und bis auf bei den BEs und ab und zu bei größeren OPs mal Haken halten sind die PJler hier auch nicht groß eingeplant. Zeitlich interessiert es scheinbar auch meist Keinen wann man morgens kommt oder nachmittags geht.


Ich wüsste aber auch nicht was ich da dem PJ-Büro erzählen sollte bzw. was die da ändern könnten.

nie
13.12.2018, 17:32
Ich hätte halt gerne eine grundlegende Ausbildung in Chirurgie, dass man mal die wichtigsten Sachen auf'm Schirm hat und die elementaren Sachen wie ne gescheite Untersuchung, Aufnahme, Wundversorgung, Nähen drauf hat.
Man läuft halt so mit und bis auf bei den BEs und ab und zu bei größeren OPs mal Haken halten sind die PJler hier auch nicht groß eingeplant. Zeitlich interessiert es scheinbar auch meist Keinen wann man morgens kommt oder nachmittags geht.


Ich wüsste aber auch nicht was ich da dem PJ-Büro erzählen sollte bzw. was die da ändern könnten.

Das ist aber primär ein grundsätzliches Defizit deiner Abteilung und nicht Standart des Chirurgie-Tertials. Und sollte, wenn ich noch dem PJ-Büro, auf jeden Fall auf kommenden PJler kommuniziert werden. Dann kann man sich nämlich diesen Fehlgriff sparen (oder alternativ als nicht-Chirurgie-affiner Mensch eine ruhige Kugel schieben ohne von Chirurgie-Zeug genervt zu werden).

Ich habe in meinem Chirurgie-Tertial, wie schon an anderer Stelle geschrieben, durchaus eine gute Grundlagenausbildung in Chirurgie bekommen. Da war auch nicht jeder Tag ein spannendes lehrreiches Feuerwerk und ich habe mich durchaus mal gepflegt gelangweilt und 2 1/2 Mittagspause gemacht. Aber Untersuchung, Wundversorgung inkl. Nähen, perioperatives Management und grundlegende Diagnostik habe ich gelernt.

Kannst du denn nicht in die Notaufnahme/Ambulanz? Da hab ich im Laufe meines Tertials am meistens gelernt. Konnte regelmäßig untersuchen und mir auch meine eigenen Gedanken bezüglich Diagnostik und weitere Therapie machen, habe Wunden versorgt, genäht usw.