Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs

[McLaren422]

also Schnepfe is wirklich assi. Ich wüsste nicht, wie ich da reagieren würde (auch wenn ich männlich bin und man mich somit eigentlich nicht so betiteln kann). Ich würde mir den Namen merken und das an die Ranghöheren weiterleiten. Also da hörts auf. Selber beleidigen bringt gar nix, das eskaliert dann bei mir total und ich hab dann womöglich ne Strafanzeige am Hals :D

[ehem-user-31-01-2020-1555]

Ich würde niemals persönlich werden und mir gewisse Ausdrücke verkneifen. Das kann sehr leicht nach hinten losgehen. Die Strategie von Truba finde ich sehr gut. Zumal das Pflegepersonal ja nicht den PJlern vorgesetzt ist. An die Ärzte halten, mit Pflegepersonal versuchen das ganze freundlich und sachlich zu klären. Bei persönlicher Beleidigung die Vorgesetzten ansprechen.

[Markian]

Ich würde persönlich immer höflich bleiben. Lieber nehme ich einen Anschiss in Kauf, als mich das ganze Tertial von den Schwestern schikanieren zu lassen, weil ich ausfallend geworden bin. Manchmal reicht ja auch ein schade, dass du das so siehst. Ich versuche es nächstes mal besser zu machen, aber vielleicht kannst du verstehen, dass ich als Student noch nicht alles richtig machen kann. Manchmal hilft das schon.

[Trendafil]

Muss sagen, ich hab auch so einen Schatz auf Station.
Leider ist er der etwas sonderbare Stationsarzt.

Mein Problem: er behandelt mich wortwörtlich wie Luft.
Er reagiert nicht auf meine Fragen, schlägt Befunde, die ich mir gerade ansehen möchte/angesehen habe vor mir zu.

Ist strange aber ok.

Er hat dann heute einen Befund gebraucht, den ich als Einzige zu dem Zeitpunkt wusste, da ich ihn erhobrn hatte. Als er also so in die Runde fragte, wollte icj zu einer Antwort ansetzen und dann kam ernsthaft "es bleibe still" zurück.

wtf?!?

War so perplex, dass ich nichts mehr gesagt habe. Später wollte er dann aber, dass ich SEINE arztbriefe zu den Patienten bringe.
Bin dann ehrlich gesagt wort und klanglos nach hause gegangen als mein Dienst vorbei war.

Uff.
Das wird schwierig mit ihm.

[Kandra]

Muss sagen, ich hab auch so einen Schatz auf Station.
Leider ist er der etwas sonderbare Stationsarzt.

Mein Problem: er behandelt mich wortwörtlich wie Luft.
Er reagiert nicht auf meine Fragen, schlägt Befunde, die ich mir gerade ansehen möchte/angesehen habe vor mir zu.

Ist strange aber ok.

Er hat dann heute einen Befund gebraucht, den ich als Einzige zu dem Zeitpunkt wusste, da ich ihn erhobrn hatte. Als er also so in die Runde fragte, wollte icj zu einer Antwort ansetzen und dann kam ernsthaft "es bleibe still" zurück.

wtf?!?

War so perplex, dass ich nichts mehr gesagt habe. Später wollte er dann aber, dass ich SEINE arztbriefe zu den Patienten bringe.
Bin dann ehrlich gesagt wort und klanglos nach hause gegangen als mein Dienst vorbei war.

Uff.
Das wird schwierig mit ihm.

Da wäre ich morgen beim PJ-Beauftragten und würde verlangen, dass man mich auf eine andere Station versetzt. Sowas musst du dir nicht gefallen lassen.

[Markian]

Echt komisch, sowas würde ich mir auch nicht gefallen lassen. Du sollst ja im PJ auch was lernen. Bei mir sind alle mega nett, war absolut richtig der Uniklinik den Rücken zu kehren. Heute Chefvisite gehabt, war super. Lehrreich und der Chef war echt nett. Ich würde an deiner Stelle erstmal mit dem Stationsarzt reden, was deine Erwartungen sind und seine. Direkt zum PJ Beauftragten ist ein Schritt übersprungen und ist für mich leider auch schlechter Stil.

[McLaren422]

naja, sowas grenzt an Mobbing, da lieber gleich die harte Tour fahren. Ich glaube kaum, dass der mit sich reden lässt. Mit manchen Leuten kann man nicht reden. Von daher: Wenns nicht besser wird (und er nen schlechten Tag hatte z.B.), gleich zum PJ-Beauftragten, das ist meine Meinung. Machst du nicht in Österreich PJ, Trendafil? Da kann ich mir gut vorstellen, dass es da Ärzte gibt, die grundsätzlich was gegen Deutsche haben...

[Arrhythmie]

Muss sagen, ich hab auch so einen Schatz auf Station.
Leider ist er der etwas sonderbare Stationsarzt.

Mein Problem: er behandelt mich wortwörtlich wie Luft.
Er reagiert nicht auf meine Fragen, schlägt Befunde, die ich mir gerade ansehen möchte/angesehen habe vor mir zu.

Ist strange aber ok.

Er hat dann heute einen Befund gebraucht, den ich als Einzige zu dem Zeitpunkt wusste, da ich ihn erhobrn hatte. Als er also so in die Runde fragte, wollte icj zu einer Antwort ansetzen und dann kam ernsthaft "es bleibe still" zurück.

wtf?!?

War so perplex, dass ich nichts mehr gesagt habe. Später wollte er dann aber, dass ich SEINE arztbriefe zu den Patienten bringe.
Bin dann ehrlich gesagt wort und klanglos nach hause gegangen als mein Dienst vorbei war.

Uff.
Das wird schwierig mit ihm.


Krass.
Wie alt ist der denn?

[Trendafil]

Also so wie ich das von der Pflege bestätigt bekam, ist er wohl so zu allen Studenten und Anfänger. Also ich versuch es nicht persönlich zu nehmen, wobei "es" schon krass war.

Ich weiß jetzt auch nicht so recht, wie ich mich richtig verhalten soll. Könnte mir vorstellen, dass er mich bei "Entschuldigen Sie, aber haben Sie ein Problem mit mir?" ebenfalls ignoriert.

Mein Plan wars die Woche mal vergehen zu lassen. Vielleicht kann ich ihn auch einfach ignorieren. Hol und Bring Dienste werde ich aber bei dem Verhalten ablehnen. Das kann er dann sicherlich auch selbst erledigen, dafür ist sich "es" dann auch zu schade.

Sollte die friedliche Coexistenz nicht möglich sein, bitte ich im sinne meiner Ausbildung um einen Stationstausch..

Ich schätze ihn auf etwa 40 Jahre..

@McLaren
Der Ausländerhass ist schon präsenter in Ö. Gefühlt zumindest. Bis auf diesen Arzt sind mir aber alle anderen sehr wohl gesonnen.
Na gut eine Patientin hat mal gefragt
"Sind sie Preiß"
Aber das war irgendwie so ihre Art und sie wollte dann später unbedingt mit mir nochmal über ihren Eingriff reden, also ich behaupte, dass das auch nicht böswillig war.

[davo]

Das ist die übliche österreichische Missmutigkeit, die gerne bis ins Komische übersteigert wird. Überhaupt nichts was man ernst nehmen oder persönlich nehmen sollte, oder gar als ausländerfeindlich interpretieren sollte. Vielleicht ist er zu allen so, vielleicht ist er in ein paar Wochen dein bester Freund. Alles ist möglich. Aber ist ja auch egal.

Auf solche Kommentare steigt man am besten gar nicht ein, oder lacht einfach darüber, gerne auch so, dass er es merkt. Sobald er merkt, dass du das amüsant findest oder es dich zumindest gleichgültig lässt, statt dich davon verunsichern oder gar treffen zu lassen, wird er das wahrscheinlich ohnehin, bewusst oder unbewusst, bald reduzieren. Klingt absurd, ist aber meiner Erfahrung nach oft so.

Ansonsten würde ich halt einfach mein Ding machen. Häng dich an wen anderen dran, z.B. an einen Oberarzt, ignoriere ihn einfach, geh ihm aus den Weg. Dann kann er dir nichts zu tun geben und du musst dir seine Kommentare nicht anhören. Ist im PJ, v.a. in Österreich, wo man fast nie fix eingeplant ist, sondern meist einfach tun und lassen kann, was man will, ja sehr leicht möglich.

[pashtunwali]

"die Schnepfe" .
hat sie dich ernsthaft so genannt und dann auch noch vor dir?????

[pashtunwali]

"es bleibe still" .

alterrrrrrrrrrrr noch nie sowas gehört, was stimmt denn bei dem nicht xD ?!
und ja genau richtig, dass dann die hol und bringe dienste ausfallen bzw seine befunde kann er sich dann auch selbst zusammenkratzen...
bist du alleine mit ihm auf station oder gibt es noch andere ärzte?

[ehem-user-31-01-2020-1555]

Ich frage mich manchmal echt, ob die ärztliche Zunft ein Auffangbecken für Soziopathen ist. Das mit dem Statiinsarzt würde ich nicht auf mir sitzen lassen. Selbst wenn er noch so sexuell frustriert ist, ist hierbei eine Schwelle überschritten worden.

[nie]

hat sie dich ernsthaft so genannt und dann auch noch vor dir?????

Sie hat halt zu ihrer Kollegin, die irgendwas wollte gesagt, dass sie das jetzt nicht machen könne weil sie der Studenten-Schnepfe noch beim anziehen helfen muss. Ich glaub, ihr war nicht klar, dass ich das gehört hab und noch weniger hat sie damit gerechnet, dass ich was dazu sagen würde. War im Blockpraktikum.

Ich muss aber dazu sagen, das ich in den 10 Jahren, die ich jetzt im Gesundheitswesen tätig bin, von meinem ersten Tag als Rettungsdienstazubi bis zur ersten Assistenzarztstelle keine fünf negative Erlebnisse mit Pflegelkräften, Ärzten usw. hatte und das einfach auf die normale Schnittmenge ätzender Menschen, die man halt im Leben so trifft, schieben würde.

[Arrhythmie]

2 Wochen sind rum.

.... und ich bin total müde ...

:-notify

[nie]

Das ist das Narkosegas ;-)

[Arrhythmie]

Das ist das Narkosegas ;-)

:-))
Das kann sein :-keks

[][truba][]

Man gewöhnt sich dran. Also ans arbeiten, zum Glück nicht ans Narkosegas

[WackenDoc]

Es gibt Sprüche, die man einfach ignorieren kann- eine gute Strategie ist, z.B. mit übertriebener Höflichkeit oder Sachlichkeit dem gegenüber klar zu machen, dass man den Spruch schon gehört hat, aber nicht drauf eingeht.
Es gibt Sprüche, wo ein Gegenspruch angebracht ist (das was hier genannt war, geht aber gar nicht und war auch nicht annähernd witzig.). Strategien und finden sich in zahlreichen Ratgebern.
Und es gibt Sprüche- wie die hier genannte Beleidigung- bei denen man klar Stellung beziehen und Grenzen ziehen sollte. Je nach dem direkt in der Situation oder zeitnah unter 4 Augen.

[JumpRopeQueen]

Bin auch so müde, als ob ich die 2 Wochen nur Dienste gehabt hätte. Habe auch nicht das Gefühl, dass ich mich am Wochenende entspanne, weil ich weiß, am Montag geht das elende Blutabnehmen, Flexüle legen und hin und her laufen wieder los.