Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
es ist alles mega chaotisch, alle überarbeitet, zu wenig Personal, Intensivstation bereits ausgelastet....
Klingt nach einer typischen Inneren :grins::-))
16 Wochen gehen schnell vorbei... musst du dir echt keine Sorgen machen.
Man darf nie vergessen, dass fast niemand durchfällt. Schaut euch die Statistiken an, lasst euch von ihnen beruhigen.
Im Herbst 2020 gab es nur an 7 von 37 Unis überhaupt wen, der durchgefallen ist. An den anderen 30 Unis ist kein einziger Prüfling durchgefallen.
Im Frühjahr 2020 war es noch extremer, da gab es nur an 5 von 37 Unis überhaupt wen, der durchgefallen ist - und das war jeweils nur eine einzige Person. An den anderen 32 Unis ist kein einziger Prüfling durchgefallen.
Es ist also nüchtern betrachtet eigentlich völlig egal, wer einen prüft, ob es Protokolle gibt oder nicht, usw.
Es ist wirklich die einfachste Prüfung im ganzen Studium.
Einfach normal vorbereiten, und vor allem ruhig bleiben. Dann wird garantiert alles gut gehen.
Danke :) sowas muss man manchmal einfach hören!!
Kann mir jemand sagen, was genau auf dem Formular für die M3 mit Anrechnungssemester gemeint ist? Ich habe ein Semester in Niedersachen Humanmedizin studiert und bin dann fürs zweite Semester nach NRW gewechselt. Zählt das Inland-Semester auch als Anrechnungssemester? Danke im Voraus
Ich würde einfach alle Semester zählen und fertig. Wenn das LPA ein "Problem" hat mit deinem Antrag, wird es sich schon melden! Ist am Ende ja relativ egal, weil die wissen ja wahrscheinlich, wieviele Semester du wo warst und könnten ja auch selbst nachzählen und korrigieren :D
Durchhalten Nilorak, jetzt in die Innere zu starten, ist natürlich rein egoistisch betrachtet wirklich nicht schön (für das Personal schon, immerhin 2 helfende Hände mehr), aber dafür hast du es bald auch schon wieder hinter dir! Man denkt immer, die Tertiale dauern eewwiiigg, und am Ende geht das ganze PJ super schnell vorbei!
Confused.
21.11.2021, 21:16
Danke :) sowas muss man manchmal einfach hören!!
Ich muss auch sagen, dass mich davos Statistiken auch vor dem M2 beruhigt haben, danke dafür!
Kurze Frage: Wenn man die Approbation beantragt, soll man ja ankreuzen, ob man voraussichtlich in dem Bundesland arbeiten wird, in dem man die Approbation beantragt. Hat es irgendwelche Konsequenzen (Verwaltungsaufwand/Kosten), wenn man das ankreuzt und dann doch in einem anderen Bundesland anfängt zu arbeiten? Sollte man das Kästchen einfach leer lassen?
Danke!
ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass um die Landesärztekammer geht. Bei denen musst dich dann melden, wenn du arbeitest bzw. wechseln willst. Ich denke nicht, dass das ein Problem ist. Die meisten wissen ja nach dem Ende nicht, wo es genau hingeht, gerade wenn man sich deutschlandweit bewirbt.
Hätte nicht gedacht, dass ich mich bereits nach anderthalb Wochen um die netterweise zuhauf vorhandenen Nachtdienste schlagen würde, um durch den Freizeitausgleich am nächsten Tag weniger vom PJ an sich zu haben. Bisher Lerneffekt auf jeden Fall 0. Wie auch als unterbezahlter Blutentnahmedienst über 2+ Stunden täglich trotz vorhandenem Blutentnahmedienst :-wand
Naja, mit maximal vielen Nachtdiensten sind es an reinen Arbeitstagen wahrscheinlich nur noch 20-25 Tage auf der Inneren, dann kann ich mit dieser Schlechtesten aller Fachrichtungen - bis aufs M3 - für immer abschließen. Lieber Laborarzt oder Psychosomatiker als diese Scheiße, meine Fresse :-kotz
ich war anfangs auch noch zu motiviert und habe alles gemacht. Im zweiten Tertial dann nochmal Gas gegeben wegen Stelle usw. Im letzten Tertial war mir dann alles egal. Waren zum Glück reichlich PJler da und so haben wir die meiste Zeit nur gechillt und haben nur morgens und nachmittags "Präsenz" gezeigt ;) Eine ist sogar nur morgens zum Blutabnehmen gekommen.
Nilorak
23.11.2021, 20:19
Das höre ich immer wieder und bin ganz ,,neidisch". Ich bin in einem kleinen Haus und eh schon eine von wenigen PJlern, auf Station bin ich sowieso die einzige.
Ich könnte gar nicht einfach verschwinden oder stundenlang Kaffeepause machen, das würde direkt auffallen, außerdem - wer würde denn dann all den Leuten das Blut abnehmen. Bin auch nachwievor ungerne auf Station. Zieht sich alles wie Kaugummi, bin etwas erleichtert, dass es nicht nur mir so geht. Kann mit Innere auch so gaaar nikkkkes anfangen.
Leider hab ich auch kein Bock auf Chirurgie, das wird noch blöder für mich, und mein Wahlfach kommt erst zum Schluss, dann, wenn man so generell kein Bock mehr hat auf PJ. Doofe Reihenfolge.
Chirurgie würde ich als externe machen (leider nicht über das PJ Portal), weiß jemand, ob man sich da noch um-bewerben kann, oder geht das bei den Unis nicht, die nicht im PJ Portal mitmachen? Vielleicht hat ja zufällig jemand Erfahrung.
So Leute ich bin jetzt fertig mit dem M3.. und hätte irgendwie gedacht dass es sich besser anfühlt?
Vielleicht sind die Stresshormone grad noch zu hoch, oder ich war doch etwas zu ehrgeizig was die Note betrifft. Auf jeden Fall fühl ich mich nicht so richtig erleichtert.
Vielleicht kommt das ja dann wenn ich die Urkunde bekomme und es schwarz auf weiß ist, oder so..
Das höre ich immer wieder und bin ganz ,,neidisch". Ich bin in einem kleinen Haus und eh schon eine von wenigen PJlern, auf Station bin ich sowieso die einzige.
Ich könnte gar nicht einfach verschwinden oder stundenlang Kaffeepause machen, das würde direkt auffallen, außerdem - wer würde denn dann all den Leuten das Blut abnehmen. Bin auch nachwievor ungerne auf Station. Zieht sich alles wie Kaugummi, bin etwas erleichtert, dass es nicht nur mir so geht. Kann mit Innere auch so gaaar nikkkkes anfangen.
Leider hab ich auch kein Bock auf Chirurgie, das wird noch blöder für mich, und mein Wahlfach kommt erst zum Schluss, dann, wenn man so generell kein Bock mehr hat auf PJ. Doofe Reihenfolge.
Chirurgie würde ich als externe machen (leider nicht über das PJ Portal), weiß jemand, ob man sich da noch um-bewerben kann, oder geht das bei den Unis nicht, die nicht im PJ Portal mitmachen? Vielleicht hat ja zufällig jemand Erfahrung.
so lange die Frist für das 2. noch nicht rum ist, kannst du das im PJ-Portal noch ändern (sofern du da angemeldet bist). Die externe Uni kann du dann absagen. Würde das aber nochmal mit der Heim-Uni abklären, ob es geht. Ich habe selber nur von extern zu extern ohne PJ-Portal gewechselt.
@phy71 Glückwunsch! :D Wie lief es denn? Ich kann es kaum erwarten, dass es nächste Woche endlich rum ist. Bin ja jetzt schon seit über 2 Monaten damit beschäftigt und vielen nervt mich einfach nur noch...
Nilorak
24.11.2021, 16:02
so lange die Frist für das 2. noch nicht rum ist, kannst du das im PJ-Portal noch ändern (sofern du da angemeldet bist). Die externe Uni kann du dann absagen. Würde das aber nochmal mit der Heim-Uni abklären, ob es geht. Ich habe selber nur von extern zu extern ohne PJ-Portal gewechselt.
@phy71 Glückwunsch! :D Wie lief es denn? Ich kann es kaum erwarten, dass es nächste Woche endlich rum ist. Bin ja jetzt schon seit über 2 Monaten damit beschäftigt und vielen nervt mich einfach nur noch...
Ja ich meinte tatsächlich von extern zu extern, aber beide sind nicht im PJ Portal. Aber das ist wohl recht speziell, muss ich sicher einfach mal nachfragen.
runningMan18
24.11.2021, 19:55
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nach 1.5 Wochen PJ kaum was zu tun habe. Irgendwie fühlt es sich nur an wie eine Famu, wo man nie was zu tun hat. Ich würde so gerne woanders helfen, aber es gibt leider nichts zu tun. Bin abends total kaputt vom nichts tun. Freue mich riesig, wenn das Tertial vorbei ist. War wohl ein Fehler, mein Wahlfach in einem kleinen Fach zu machen.
Das dumme ist ja auch, dass es von außen so aussieht, als hätte ich keinen Bock. Keine Ahnung, was ich noch alles machen soll. Ich habe schon so oft meine Hilfe angeboten, aber es hat nichts bewirkt.
In welchem kleinen Fach bist du denn?
Choranaptyxis
24.11.2021, 20:36
@runningMan wo bist du denn? Und vorher kann man es ja nicht wissen. Man könnte meinen, kleine Fächer betreuen besser.
So, heute erst einmal die M3-Anmeldung abgeschickt. Fühlt sich so surreal an (erst gestern war doch gefühlt das M2 :D )
Bin seit knapp 3,5 Wochen im 3.Quartal und es wird wohl mit Abstand das beste. Es macht echt Spaß und ich habe kaum bis keine Verpflichtungen. Montags bekomme ich in der Sprechstunde ein eigenes Zimmer und stelle dann Patienten dem Chef vor, ansonsten viel OP, darf da aber auch öfters nähen (und die Naht sollte an Händen ja schon gut werden), kann immer fragen, macht super viel Spaß. Sowohl in der Sprechstunde als im OP auch alle sehr nett. Wurde schon mal von den Füßen ausgeliehen, aber da hat der Chef auch extra vorher mich gefragt, ob ich es auch wirklich möchte und es mit dem Knie überhaupt geht, weil stehend und nicht wie sonst bei uns sitzend. Kann auch in die anderen orthopädischen Sprechstunden gerne reinschauen, bekomme da auch alles erklärt, darf untersuchen, Dinge fragen. Notaufnahme gehe ich auch immer mal nachmittags gerne, darf mir Patienten ansehen und vorstellen. So hätte es immer sein sollen.
Achja, Mittagessen ist kostenlos, frisch gekocht und daher gut und reichhaltig :D
Muss nur zugeben, dass mich mein Knie samt Kreuzbandriss physisch und psychisch belastet. Vermisse den Sport total, war halt mein Ausgleich und gleichzeitig Medizinauszeit, und ich habe momentan nicht genügend Stabilität für mehr als Alltag, was mich nervt. Teils reicht es nur in der Klinik umerhzulaufen, dass es doch deutlich spürbar schmerzt und instabil ist es leider auch bei einigen Bewegungen. Dass die Klinik, wo ich die vorherigen OPs hatte und super Vertrauen zum Operateur habe, seit dieser Woche alles reduziert, und meine OP dann wohl unter "verschiebar, auch wenn es Schmerzen für Patienten bedeutet" fällt, macht es nicht besser. Woanders bekommt man kaum Termine, und muss ja erstmal ein gutes Gefühl dann haben, und iwie muss es ja noch mit demPJ vereinbar sein (da ist meine Klinik momentan halt sehr kulant).
PinkPurple
25.11.2021, 18:47
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nach 1.5 Wochen PJ kaum was zu tun habe. Irgendwie fühlt es sich nur an wie eine Famu, wo man nie was zu tun hat. Ich würde so gerne woanders helfen, aber es gibt leider nichts zu tun. Bin abends total kaputt vom nichts tun. Freue mich riesig, wenn das Tertial vorbei ist. War wohl ein Fehler, mein Wahlfach in einem kleinen Fach zu machen.
Das dumme ist ja auch, dass es von außen so aussieht, als hätte ich keinen Bock. Keine Ahnung, was ich noch alles machen soll. Ich habe schon so oft meine Hilfe angeboten, aber es hat nichts bewirkt.
Feel you 100%
Hatte die leiste Hoffnung gehabt dass man als PJler Verantwortung übertragen bekommt... aber bisher ist es 1:1 wie eine x-beliebige Famulatur.. bisschen Blut abnehmen, Viggo reinhauen, Visite mitlaufen...
Und sobald es nichts zu tun gibt ("ich muss nur noch Briefe schreiben, hab für dich nichts zu tun/dabei kannst du mir nicht helfen"), wird einem gesagt man solle doch in die Funktionsdiagnostik gehen. Eine TIVA oder CORO mal zu sehen ist sehr spannend, aber ab dem 3. Mal nimmt man als Unbeteiligter einfach nichts mehr mit.
Und nach dem PJ wird dann vom ersten Tag an erwartet, dass man alleine einsatzbereit ist, ohne nennenswerte Supervision durch Fachärzte. Finde den Fehler :-))
Confused.
26.11.2021, 11:42
Ich darf auf die Coronastation, aber „selbstverständlich werden ihnen die Arbeitstage dort als Pj Tage angerechnet“. Toll, danke.
Matzexc1
26.11.2021, 12:50
Und nach dem PJ wird dann vom ersten Tag an erwartet, dass man alleine einsatzbereit ist, ohne nennenswerte Supervision durch Fachärzte. Finde den Fehler :-))
Gibt genug Häuser die betrachten das PJ als Einarbeitung
Feel you 100%
Hatte die leiste Hoffnung gehabt dass man als PJler Verantwortung übertragen bekommt... aber bisher ist es 1:1 wie eine x-beliebige Famulatur.. bisschen Blut abnehmen, Viggo reinhauen, Visite mitlaufen...
Und sobald es nichts zu tun gibt ("ich muss nur noch Briefe schreiben, hab für dich nichts zu tun/dabei kannst du mir nicht helfen"), wird einem gesagt man solle doch in die Funktionsdiagnostik gehen. Eine TIVA oder CORO mal zu sehen ist sehr spannend, aber ab dem 3. Mal nimmt man als Unbeteiligter einfach nichts mehr mit.
Gibt es nicht die Möglichkeit selbst einen Patienten aufzunehmen und den Brief zu schreiben?
Ich persönlich bin auch etwas ernüchtert angesichts meines Stationsalltages aber ich versuch jetzt aktiv den Stationsassi-Bürokratiekram zu lernen, damit ich beim Berufsstart nicht völlig verloren bin. Ich habe bspw. das Diktiergerät für mich entdeckt und muss sagen das ist ein echter Gamechanger...:-))
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