Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs

[Obscura]

Chorana, wie toll, herzlichen Glückwunsch! :) Welche Richtungen stehen aktuell noch zur Auswahl?

Bei mir wird es gerade richtig, richtig zäh, gemischt mit einer ekligen Unruhe, und ich hoffe, dass ich in ein paar Tagen dann auch endlich hier ausziehen darf.

[MsLifeunderRock]

So, letzte Woche war es dann bei mir auch so weit. Und ich muss hier wohl auch ausziehen.

Herzlichen Glückwunsch!

Auf meine Approbation warte ich auch noch. Dabei hatte ich ja sogar nen recht frühen Termin und die dann zeitnah beantragt.

[FuchsiBuchsi]

Herzlichen Glückwunsch! :-winky

Wo sind eigentlich meine aktiven Mit-PJler hier? :-wow Keiner da? :-oopss
Ich suche meine Motivation, wer sie findet, bitte an mich zurücksenden! Dass ich mich mal im Innere-Tertial auf die Chirurgen freue, hätte ich mir nie träumen lassen. *gefaelltmirnicht* Meine Station ist eine Mischung aus stimmungsvoller Geronto-Psych und Corona-Betten. Naja und alles, was die anderen Stationen darüber hinaus nicht haben wollen, kommt auch noch zu uns. Meine Motivation ist inzwischen so im Keller, dass ich nicht mal mehr den Antrieb habe zu routieren.:-? Es ist echt zu schade, dass man im PJ nur in eines der kleinen Fächer mittels Wahlfach reinschnuppern kann.

[Confused.]

In 2 Woche endet schon das zweite Tertial, für mich in der Anästhesie. War auf jeden Fall lehrreich, ich durfte viel praktisch machen & viele Menschen, die ich kennen lernen durfte waren super nett.

Als nächstes steht dann Chirurgie an mit einer Rotation in die allgemein und dann in die Unfallchirurgie. Und ich hab leider gar keine Vorkenntnisse oder Erfahrung mit Chirurgie aus Famulaturen etc.

[Jul4ik]

Ich mach grd erstes Tertial in der Anästhesie. Bei mir sind auch alle supernett und entspannt 😁 soo viel machen durft ich jetz noch nicht, aber mal sehen was noch kommt 😅 wenigstens hab ich den dreh beim intubieren langsam raus yeeey 😂

[FuchsiBuchsi]

Freut mich für euch :-love :-top


Anästhesie ist hier auch so ein krasser Trend, ich hatte mal die letzten M3-Gruppen bißchen überflogen, Wahnsinn. Kann mir gut vorstellen, dass da auch Zeit und Raum bleibt für richtig gutes Teaching.

[Bonnerin]

Anästhesie im PJ ist in vielen Fällen eine gute Wahl.
Im OP-Bereich hat man regelhaft eine 1:1-Betreuung. Man lernt das Legen von großlumigen Viggos, auch bei mäßigen Venenverhältnissen. Zudem Grundkenntnisse der Atemwegssicherung und Dosierung/Aufziehen von Notfallmedikation. Dazu Rotationsmöglichkeiten auf Intensiv, eventuell auch aufs NEF, in die Schmerztherapie oder Notaufnahme. Die meisten Anästhesist:innen sind auch wirklich sehr nett und umgänglich. Ich habe im PJ viel gelernt und in meiner Zeit in der Anästhesie habe ich auch viel positives Feedback von Blockstudis und PJs bekommen, die waren immer gerne bei mir im Saal.

Es ist eine gute Wahl, wenn man das Fach machen will. Aber auch, wenn man Chirurgie oder Innere machen will - in beiden Fächern rotiert man irgendwann auf ICU und schonmal ne Beatmung gesehen zu haben ist immer hilfreich. Wenn man nicht weiß, was man mal machen will, auch ne gute Wahl, da man eben viele universelle skills mitnehmen kann.

[Choranaptyxis]

Chorana, wie toll, herzlichen Glückwunsch! :) Welche Richtungen stehen aktuell noch zur Auswahl?

Bei mir wird es gerade richtig, richtig zäh, gemischt mit einer ekligen Unruhe, und ich hoffe, dass ich in ein paar Tagen dann auch endlich hier ausziehen darf.

Durchhalten :) du packst das.
Anästhesie und Radio, ggf Ortho. Wobei ich mich langfristig nicht im Krankenhaus sehen, und evtl auch nicht in der direkten Patientenversorgung. Möchte mich da einfach nicht verheizen lassen. Allerdings mag ich Labor nicht, was ich selbst ziemlci


Anästhesie im PJ ist in vielen Fällen eine gute Wahl.
Im OP-Bereich hat man regelhaft eine 1:1-Betreuung. Man lernt das Legen von großlumigen Viggos, auch bei mäßigen Venenverhältnissen. Zudem Grundkenntnisse der Atemwegssicherung und Dosierung/Aufziehen von Notfallmedikation. Dazu Rotationsmöglichkeiten auf Intensiv, eventuell auch aufs NEF, in die Schmerztherapie oder Notaufnahme. Die meisten Anästhesist:innen sind auch wirklich sehr nett und umgänglich. Ich habe im PJ viel gelernt und in meiner Zeit in der Anästhesie habe ich auch viel positives Feedback von Blockstudis und PJs bekommen, die waren immer gerne bei mir im Saal.

Mein Anästhesie-PJ war leider nur so lala, und meine Mit-PJlerin sah das ähnlich.
Unterbesetzt, überarbeitet, viele nur mit Berufserlaubnis, die trotzdem Dienste gemacht haben. Da fiel das Teaching als erstes hintenrunter. Klar, man ist theoretisch 1:1 im Saal. Nur es gab dann teils einfach keinen Saal, wo man wirklich viel machen konnte, entweder weil diejenigen selbst zu unsicher waren, um etwas abgeben zu können, oder die Patienten zu komplex waren, dass vieles eben nicht der Student machen kann.
Gleichzeitig unglaublich hektisch oftmals, großer Zeitdruck, sodass ich nichtmal richtig Viggos legen richtig üben konnte, weil es muss schnell gehen, mach ich selbst; ne, wir haben nur einen Arm, keine Experimente; so schwer ist das doch nicht, wird man ja wohl hinbekommen (sprich noch mehr Druck); Patienten sind keine Übungskissen (und bei wem soll ich es lernen? Mit-PJler mit besten Venenverhältnissen?). Klar, es gab auch einige Tage bzw Wochen an manchen Stellen, die waren echt toll. Aber insgesamt waren wir im PJ da enttäuscht. Von ZVK, Spinale mal selbst probieren gar nicht zu reden. Nur immer vom OA, wie noch nicht gemacht? Beim nächsten Mal. Und am Ende dann, ja das ist richtig scheiße gelaufen, tut ihm echt leid, dass das für uns nich gut gelaufen ist.
NEF ging, das ist richtig interessant, auch um Notfälle mal gesehen zu üben, irgendwelche Algorithmen mal in Realität zu sehen, das hat wirklich was gebracht.

Isngesamt war der PJ-Teil aber eher einder Gründe, warum ich mich zu anfangs ini der Anästhesie vermutlich schämen müsste. Eben aus dem PJ nicht wirklich viel mitnehmen können und kaum besser als ein Famulant.

[FuchsiBuchsi]

Ja logisch sind das meine Übungskissen, viele der Patienten hier wissen schon, wie es um ihre Venen bestellt ist und bieten sich tatkräftig als Übungsmaterial an :rock: Bei Venen, wie ich sie selbst habe, zu üben, bringt vom Lerneffekt genau 0.


Aber sonst, naja. Neben meinem netten AA hab ich jetzt noch einen Asiaten auf Station und der scheint irgendwie der Meinung zu sein, PJler ist die deutsche Version des Blutabnahmedienstes. Nach Wertschätzung oder Danke braucht man gar nicht erst fragen. Als mal 4 von 20 BE nicht geklappt haben, guckte er mich mit großen Kuhaugen an "So viel???". Ähm ja. Wäre ich nicht hier, könntest du mindestens die Hälfte von dem Quark selber machen :-winky Innerlich hätte ich fast schon lachen können. Inzwischen ist mir auch klar, warum er immer abriegelt, wenn es um die Visite geht, da wäre "nichts spannendes dabei". lol Es ist halt mehr ein schnelles Intermezzo, rein, kaum drei Sätze und schnell wieder raus, wahrscheinlich hat er deswegen keinen Bock, dass ich dabei bin. Husch husch wieder in sein Arztzimmer und Türe zu. Ohne den netten AA wäre es wirklich mies.


Anästhesie im PJ ist in vielen Fällen eine gute Wahl.
Im OP-Bereich hat man regelhaft eine 1:1-Betreuung. Man lernt das Legen von großlumigen Viggos, auch bei mäßigen Venenverhältnissen. Zudem Grundkenntnisse der Atemwegssicherung und Dosierung/Aufziehen von Notfallmedikation. Dazu Rotationsmöglichkeiten auf Intensiv, eventuell auch aufs NEF, in die Schmerztherapie oder Notaufnahme. Die meisten Anästhesist:innen sind auch wirklich sehr nett und umgänglich. Ich habe im PJ viel gelernt und in meiner Zeit in der Anästhesie habe ich auch viel positives Feedback von Blockstudis und PJs bekommen, die waren immer gerne bei mir im Saal.

So in der Richtung hab ich das bei uns von der Uniklinik auch gehört. :-dance
Leider interessieren mich einige der Wahlfächer und ich hätte verdammt gerne mehr als nur in eins reingeschnuppert.

[Confused.]

Ich hatte eine ähnlich schlechte Erfahrung in einer Anästhesiefamulatur. Trotzdem hab ich dem ganzen noch eine Chance gegeben & hab viel gelernt & machen dürfen. Hier wird man auch als eher zurückhaltender PJ in die Position gebracht praktische Aufgaben machen zu dürfen. ZVK, Arterien, Viggos, Bronchoskopieren, Intubieren, Beatmung & Medis, Untersuchungen bei Intensivpatienten (wobei ich vor der Medigabe immer noch gehörigen Respekt habe). Also alles in allem viele praktische Skills. Theoretische auch, ich sollte dringend mal Physio & Pharma wiederholen :D

@Fuchsi Mir war es möglich noch ein klinisch-theoretisches Fach zu wählen & das Innere-Tertial somit zu halbieren.

[FuchsiBuchsi]

Ich beneide dich zutiefst *gefaelltmir*:-love

Meine Zeit in der Inneren geht dank voller Studientage (also 3 Wochen) und 5 Fehltagen nur 3 Monate. Ansonsten wäre es auch ehrlicherweise nicht auszuhalten. Wenn ich das einmal geschafft habe, wird das ein guter Sommer für mich! :-dance

[Cinnafly]

...und ich dachte, Anästhesie ist nur ein Trend in meinem Umfeld �� Wird für euch sicher nicht schwer, Lerngruppen zu finden. Mal sehen, wie es bei mir für Psychiatrie wird.
Mir tut es so weh, fürs letzte Tertial wieder in die Somatik zu gehen, nachdem ich hier endlich jeden Tag bestätigt bekomme, dass es sich gelohnt hat, die 6 Jahre Studium durchzuziehen. Gibt eigentlich keinen Tag, an dem ich nicht noch freiwillig ein paar Stunden länger bleibe ��
Die nächsten paar Monate werden aber sicher auch noch rumgehen. :-dance

[FuchsiBuchsi]

...und ich dachte, Anästhesie ist nur ein Trend in meinem Umfeld �� Wird für euch sicher nicht schwer, Lerngruppen zu finden. Mal sehen, wie es bei mir für Psychiatrie wird.
Mir tut es so weh, fürs letzte Tertial wieder in die Somatik zu gehen, nachdem ich hier endlich jeden Tag bestätigt bekomme, dass es sich gelohnt hat, die 6 Jahre Studium durchzuziehen. Gibt eigentlich keinen Tag, an dem ich nicht noch freiwillig ein paar Stunden länger bleibe ��
Die nächsten paar Monate werden aber sicher auch noch rumgehen. :-dance

Das klingt echt gut! Psych ist einfach ein schönes Fach. Die freuen sich bestimmt schon auf dich.

Ich hab das Wahltertial zum Schluss und hoffe, dass es bei mir ebenso einschlägt :-music:-love Nehme daher auch einen Teil der Fehltage schon vorher und fange frühzeitig mit Lernen an. Bin eh nicht so der Typ für Lerngruppen, da war ich schon im 1. Semester raus :-wow muss einfach stringent lernen, wann es mir passt und bin sowieso der auditive Typ, spreche immer viel beim Lernen.

[runningMan18]

Das 2. Tertial ist fast zuende und ich muss ehrlich sagen, dass ich in den letzten 8 Monaten so dermaßen einen abf**** auf diese Unikliniken bekommen habe. Ständige Rotationen, nur Sklavenarbeit, kein Danke fürs Haken halten, keine Erklärungen. Das PJ hat mir die Medizin so richtig schlecht gemacht. Werde mein 3. Tertial in einem kleinen Krankenhaus machen. Werde dort auch der einzige PJler sein. Ich hoffe, dass dies eine gute Entscheidung war.

[whatshername]

Ich bin jetzt auch am Ende des 2. Tertials und langsam ist echt die Luft raus, auch bei meinen Kommilitonen. Bisher waren zwar alle Ärzte und Pfleger wirklich nett und haben sich auch im Rahmen der Möglichkeiten um Lehre bemüht. Aber langsam reicht es einfach. Und als nächstes steht Chirurgie an *gefaelltmirnicht*

[Obscura]

Ich bin dann wohl auch endlich Ärztin. :) Auch wenn sich das Ausschreiben noch sehr, sehr surreal anfühlt.

[Cinnafly]

Glückwunsch! Wohin geht es für dich? :)

[Choranaptyxis]

Herzlichen Glückwunsch!

[Obscura]

Dankeschön!


Glückwunsch! Wohin geht es für dich? :)

Erstmal in den Urlaub - aber danach beginne ich in der Psych. :)

[Hannah-lea]

Herzlichen Glückwunsch! :)

Wie sieht das eigentlich aus mit dem Prüfungstermin für das M3, ab wann kann man damit rechnen den zu erhalten? Am letzten offiziellen Tag des PJ oder schon etwas eher?