Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
Gna, gute Besserung, Ente!! :-)
Der Pechsträhnenzug sollte doch eigentlich mittlerweile mal wieder in eine andere Richtung fahren, Daisy! Menno, Kopf hoch und gute Besserung!
Hoppla-Daisy
10.01.2011, 15:44
Murilein, is wie bei der Bahn.... "Weichen eingefroren" *hmpfm*
Von mir auch eine gute Besserung!
Nein, die Brötchen zahle ich nicht, es wird von allen Geld eingesammelt und aus dieser Gemeinschaftskasse bezahlt.
Soweit ist es -Gott sei dank- noch nicht.
Der Chef war heute wieder nicht da und kommt voraussichtlich erst ich einer weiteren Woche wieder.
Mein heutiger Tag: Ich hatte 35! Blutabnahmen auf meiner und der angrenzenden Station abzunehmen + noch ein paar Vereinzelte bei "Außenliegern".
Als nach dem Frühstück, an welchem ich natürlich nicht teilnehmen konnte wegen den Blutabnahmen einige Schwestern+ Schüler tratschend rumstanden, habe ich mal höflich angefragt, ob sie ein paar Blutabnahmen mitmachen würden.
Die Reaktion könnt ihr euch sicher vorstellen, meine Bitte wurde auch umgehend von den Schwestern an den Stationsarzt herangetragen, der mir dann wieder einen Vortrag zum Thema " sich besser organisieren" gehalten hat. Ein paar i.v.Medis, Flexülen und Aufklärungen von Patienten mit mir unbekannten Krankengeschichten später, standen dann auch wieder postvisitäre Blutabnahmen an. (Nachmelden geht nur innerhalb von 4 Stunden nach Blutabnahme und Abnahme ist nicht der eigentliche Abnahmezeitpunkt sondern der Zeitpunkt, zu dem die Schwestern die Etiketten ausgedruckt haben). Aufnahmeuntersuchung, Röntgenbesprechung, Mittagessen ausfallen lassen, weitere Aufnahmeuntersuchungen, einige davon übergeben, einen nicht. Wieder i.v.Medis, Botengänge...
Entsprechende Beurteilung bei PJ-Ranking und Co verstehen sich von selbst.
John Silver
11.01.2011, 17:03
Sorry, aber ich verstehe nicht, warum man sich so etwas gefallen lässt. Spätestens beim "Brötchen holen" würde ich mich einfach weigern. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg bei dieser Frechheit. Wenn der Stationsarzt Dir blöd kommt, rufst Du einfach im Dekanat an und beschwerst Dich, am besten noch schriftlich. Sehr hilfreich wäre es, wenn Du einfach 2-3 Arbeitstage hintereinander bezüglich Deiner Tätigkeiten protokollierst und das dann im Dekanat einreichst. Nicht zu fassen, dass ein solches Haus überhaupt noch PJler bekommt.
Natürlich ist es nicht einfach, "nein" zu sagen, aber das ist der ultimative Test dafür, ob man ein Rückgrat besitzt oder ob man ein Popokriecher ist. Man muss für sich eine Grenze festlegen; bis hierhin und nicht weiter. Wenn man sich immer nur schön bückt und dicke Vaseline draufschmiert, damit es nicht ganz so dolle weh tut, dann verkauft man nicht nur sich, sondern auch alle nachfolgenden Kollegen. Einen entsprechenden Vorrat an Vaseline vorausgesetzt sitzt man jede unangenehme Periode aus, aber das ist armselig.
Flemingulus
11.01.2011, 18:22
Schei$$
Gute Besserung, Ente!!!
... und dass nach erfolgter Wiederherstellung der Rest vom Jahr deutlich besser wird als offenbar der Einstieg verlaufen ist! *drück!*
Kackbratze
11.01.2011, 20:57
Von mir auch eine gute Besserung!
Nein, die Brötchen zahle ich nicht, es wird von allen Geld eingesammelt und aus dieser Gemeinschaftskasse bezahlt.
Soweit ist es -Gott sei dank- noch nicht.
Der Chef war heute wieder nicht da und kommt voraussichtlich erst ich einer weiteren Woche wieder.
Mein heutiger Tag: Ich hatte 35! Blutabnahmen auf meiner und der angrenzenden Station abzunehmen + noch ein paar Vereinzelte bei "Außenliegern".
Als nach dem Frühstück, an welchem ich natürlich nicht teilnehmen konnte wegen den Blutabnahmen einige Schwestern+ Schüler tratschend rumstanden, habe ich mal höflich angefragt, ob sie ein paar Blutabnahmen mitmachen würden.
Die Reaktion könnt ihr euch sicher vorstellen, meine Bitte wurde auch umgehend von den Schwestern an den Stationsarzt herangetragen, der mir dann wieder einen Vortrag zum Thema " sich besser organisieren" gehalten hat. Ein paar i.v.Medis, Flexülen und Aufklärungen von Patienten mit mir unbekannten Krankengeschichten später, standen dann auch wieder postvisitäre Blutabnahmen an. (Nachmelden geht nur innerhalb von 4 Stunden nach Blutabnahme und Abnahme ist nicht der eigentliche Abnahmezeitpunkt sondern der Zeitpunkt, zu dem die Schwestern die Etiketten ausgedruckt haben). Aufnahmeuntersuchung, Röntgenbesprechung, Mittagessen ausfallen lassen, weitere Aufnahmeuntersuchungen, einige davon übergeben, einen nicht. Wieder i.v.Medis, Botengänge...
Entsprechende Beurteilung bei PJ-Ranking und Co verstehen sich von selbst.
Bist Du sicher, dass das ein PJ-Krankenhaus ist?
Und vorallem, hast Du schon selber versucht mit dem Stationsarzt oder dem PJ-Beauftragten der Abteilung zu sprechen oder passieren solche Gespräche nur, wenn die Schwestern sich beschwert haben?
Hoppla-Daisy
26.01.2011, 19:46
So, heute meine erste radikale Zirkumzision gemacht (mit bissl Hilfe beim Schnippeln, da war ich ein wenig zu vorsichtig :-blush).
Aber hübsch isses geworden :-) :-love
Flemingulus
26.01.2011, 19:52
So, heute meine erste radikale Zirkumzision gemacht (mit bissl Hilfe beim Schnippeln, da war ich ein wenig zu vorsichtig :-blush).
Aber hübsch isses geworden :-) :-love
Schön Dich (mal wieder) zu lesen! :-) Und Glückwunsch zur rundum gelungenen Schnippelei!
I moag nimmer.....:-dagegen
Kackbratze
26.01.2011, 22:25
Das wird schon wieder. Wenn es das erste Tertial ist, können die anderen Tertiale nur besser werden.
Das wird schon wieder. Wenn es das erste Tertial ist, können die anderen Tertiale nur besser werden.
Das II. ..... Habe das Gefühl statt zu lernen, verlerne ich denken und handeln.
EInzig allein das Venen punktieren, das wird optimiert... letztens bin ich beim Haken halten wirklich fast eingeschlafen, so einschläfernd war der einzige Ton: Das EKG-Piepen..............
Hoppla-Daisy
04.04.2011, 12:42
Himmel, wie die Zeit vergeht...... schon im 3. Tertial angekommen. Das geht jetzt ratzfatz *grusel
Hoppla-Daisy
09.05.2011, 11:22
So, nach Abzug aller Fehltage und Studientage komm ich auf den 08.06.2011 als allerletzten PJ-Tag... ich kann mein Glück gar nicht fassen!
Ich hab echt noch Luft für ne Woche Urlaub!!! :-dance
KleinDorit
15.05.2011, 04:29
Ich hab echt noch Luft für ne Woche Urlaub!!! :-dance
hui, des iss aber luxus. fühl dich gedrückt.
Die Niere
15.05.2011, 09:39
So, nach Abzug aller Fehltage und Studientage komm ich auf den 08.06.2011 als allerletzten PJ-Tag... ich kann mein Glück gar nicht fassen!
Ich hab echt noch Luft für ne Woche Urlaub!!! :-danceDein Glück möchte ich haben :-)
fosforito
28.06.2011, 16:54
Hallo liebe Leutz!
Ich bin nach einem Super-1.Tertial in der Inneren (hauptsächlich Kardiologie) jetzt im 2.ten in der Anästhesie angekommen und trotz dessen, dass ich erst in der 2.Woche "bin", habe ich mittlerweile schon absolut keinen Bock mehr :(
Trotz Famu in der Anästhesie komme ich überhaupt nicht für mich auf den grünen Zweig und ich verkacke so ziemlich alles, was ich verkacken kann und zähle echt von dem Moment an, wo ich morgens ins KH komme die Stunden, bis ich endlich nach Hause kann (wenn ich mich nicht vorher in eine Fortbildung "flüchten" kann, wobei man dazu sagen muss, dass hauptsächlich die Internisten im Haus FB´s anbieten. Von Seiten der Anästhesie ist gar nichts). Ich habe auch Interesse an eine Rotation auf die Intensivstation und die Palliativ angemeldet, aber bisher wurde mir ausser einem lapidaren "Können wir machen, wenn wir wieder vollbesetzt sind" (frage mich anhand der nahenden Sommerferien, wann das wohl sein soll) nichts weiter dazu gesagt.
Ich muss dazu sagen, dass ich mittlerweile seit über 2 Jahren mit dem Gedanken spiele, mich internistisch (bzw. kardiologisch) weiterzubilden, dass ist nach dem Inneretertial nun "offiziell geworden", heisst für mich sind die Würfel quasi gefallen. Auch die Stationsarbeit hat mir sehr viel Spass gemacht, ich durfte unheimlich viel machen, bin sowohl mit den Ärzten als auch mit der Pflege super zurechtgekommen und wäre am liebsten für den Rest des PJs dageblieben.
Da ich momentan nicht so recht weiss, wie ich mich selbst aus meinem Tief herausholen soll - hat der/die ein-oder andere unter Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und einen Tipp für mich? Immerhin muss ich ja doch noch einige Zeit hier verbringen in der OP-Welt (die wie ich festgestellt habe, mir nicht liegt) und danach wird´s auch nicht besser (Chirurgie). :-nix
LG und danke vorab,
fosforito
Machst Du Dein Tertial in einem rechtsrheinischen Haus der Maximalversorgung? Dann kann ich Deinen Unwillen in der Anästhesie sehr gut nachvollziehen :-oopss
Versuch das Beste draus zu machen, irgendwann sind auch 16 lange Wochen um. Viel Erfolg!
fosforito
28.06.2011, 20:21
Nein, ich bin in einem linksrheinischen Haus gelandet, eher peripher.
Wie gesagt, je nach Abteilung echt wie Tag und Nacht.
Tja, aber Du hast Recht. Kann nicht viel tun ausser durchhalten.:-nix
Darfst Du zuwenig machen oder kommst Du mit den Leuten nicht klar?
Ich finds manchmal selbst schwer mit den PJlern, weil man nicht bei jedem abschätzen kann, ob er wirklich motiviert ist oder nur seine Zeit absitzt. Und ich versuch schon, die Studenten viel machen zu lassen, aber meine Lust dazu korreliert halt auch direkt mit der des PJlers oder Famulanten.
Am besten vielleicht an einen erfahreneren, Dir sympathischen Kollegen hängen, wenn die Dich länger kennen, lassen die Dich auch mehr machen, und die jüngeren dürfen oder trauen sich das z.T. einfach (noch) nicht.
Tut mir aber leid, daß es für Dich anscheinend nicht besonders toll ist -vielleicht gibt sich das ja noch. Mich hat z.B. das PJ-Tertial für das Fach gewonnen, die ersten beiden Wochen im Job war ich allerdings auch kreuzunglücklich und fands furchtbar.
Und nochmal aus Interesse:
was würdest Du denn gern machen und darfst es auch machen? Und was darfst Du bisher leider nicht?
was würdest Du gern erklärt bekommen?
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