Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
17 Wochen Chirurgie liegen vor mir :-D
Innere liegt hinter mir. Fazit:
- Innere ist doch gar nicht so schrecklich
- Rheuma ist das geilste (Innere)Fach wo gibt
- Bern ist Spitze
- ich lasse nicht nur Kollegen, sondern Freunde zurück...
dreamchaser
31.03.2007, 14:54
Habe jetzt mein Innere-Tertial beendet und weine ihm jetzt schon hinterher. Habe sehr viel gelernt und viele nette Menschen kennengelernt - ich vermisse sie jetzte schon. Das einzig gute ist, das ich für das nächste Tertial im gleichen Haus bleibe und den einen oder anderen auch mal wiedersehe!!!!
17 Wochen Chirurgie liegen vor mir :-D
Innere liegt hinter mir. Fazit:
- Innere ist doch gar nicht so schrecklich
- Rheuma ist das geilste (Innere)Fach wo gibt
- Bern ist Spitze
- ich lasse nicht nur Kollegen, sondern Freunde zurück...
Wo machst Du denn Chirurgie?
Also für mich ist klar: Innere ist nix für mich! :-kotz 4 Stunden Visite, 4 Seiten lange Arztbriefe, und 4 Monate Innere reichen mir voll und ganz!
Bin ich froh, es hinter mir zu haben! :-))
Geht auch anders: visite max. 2 Stunden, Brief selten länger als 2 Seiten... ich sag ja: Rheuma ist ein Traum! :-)
Und chir mach ich in Basel. Heute schonmal kein Eintritt :-D
Heute mein erster Tag in der Chirurgie nach einer so schoenen Zeit im Suedosten der Welt :-) :-)
Ich hatte ja so richtig gaaaar keinen Bock, aber so richtig gar nicht (wenn Ihr versteht)...aber es ist echt nett, ich bin selbst verwundert...und ich kann sogar noch Blut abnehmen *wunder* das musste ich ja jetzt ewig nicht.
Gestern 4 Eintritte, heute 3... das ist schlichtweg zum KOTZEN!!! Mach ich hier Chirurgie oder bin ich die Aufnahme-Tante vom dienst? :-kotz und für WEN mach ich das eigentlich??? Die Patienten sind doch alle schon bekannt!!! Reine Formalität der Scheiss... trotzdem weigere ich mich, einem Patienten nur die empfohlenen 5 Minuten zu widmen :-(
na, sei doch froh, dass es NUR 4 sind ;-)
und.... alles geht vorbei... mach das beste draus :-keks
Schade nur, dass es gerade das Fach betrifft, dass ich eigentlich mal machen wollte/will :-nix
Aber ich krieg nix von der station mit, komme nie in den OP und es gibt keinen Arzt, der sich irgendwie um mich kümmert. UHU macht Aufnahmen und basta. :-kotz
Feuerblick
11.04.2007, 15:22
Gestern 4 Eintritte, heute 3... das ist schlichtweg zum KOTZEN!!! Mach ich hier Chirurgie oder bin ich die Aufnahme-Tante vom dienst? :-kotz und für WEN mach ich das eigentlich??? Die Patienten sind doch alle schon bekannt!!! Reine Formalität der Scheiss... trotzdem weigere ich mich, einem Patienten nur die empfohlenen 5 Minuten zu widmen :-(Ninchen, sei mir nicht böse, aber SELBST SCHULD. Wenn die Patienten schon bekannt sind und du nur wegen deiner Prinzipien von Station und OP nichts mitbekommst, dann machst du etwas falsch. Widme den Patienten die empfohlenen 5, meinetwegen auch 10 Minuten und dann auf zu den Dingen, die DU lernen willst! Schieß dich doch nciht selbst ins Abseits, das verursacht nur DIR Frust... sonst niemandem! :-top
Nach 8 Monaten PJ ohne wesentlichen Urlaub bin ich langsam etwas leid, immer mehr zu tun als nötig. Die Versuchung ist gerade gross, wirklich nur das zu tun, was von mir verlangt wird. Klar lerne ich dabei wahrscheinlich wenig, aber ich brauch einfach mal ne Pause. Und ehrlich gesagt gibt's wirklich bessere PJ Stellen als die hier. Es kann ja nicht sein, dass die Initiative immer vom PJler kommen muss! Die Ärzte können sich gefälligst auch mal kümmern. *find*
OK, jetzt tu ich den Assistenten hier Unrecht. Die sind schon nett und erklären auch mal was, aber es gibt einfach keine Lehre. Die OAs sind scheinbar der Meinung, sie müssten mit uns UAs nichts zu tun haben.
Und zum Thema Aufnahme... ich komme gerade aus der Inneren, da fällt die Umstellung schwer. Ehrlich gesagt hat es mir gefallen, sich um den ganzen Patienten zu kümmern und nicht nur um seine Bandscheibe.
Spitze, heute wartet eine Patientin mit chronischen Rückenschmerzen auf mich, da werden Erinnerungen auf die Rheumatologie wach. :-) Mit dem Unterschied, dass sie nicht zur Abklärung kommt, sondern zu Operation. also keine 1,5h Innere-Aufnahme, sondern eine 5min NCH-Aufnahme... auch wenn ich bezweifle, dass wir sie durch die OP heilen werden, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.
*kreisch* 6 Aufnahmen heute!
*kreisch* 6 Aufnahmen heute!
hm, Durchschnitt bei uns sind 12-15 :-)
Zoidberg
23.04.2007, 10:40
*kreisch* 6 Aufnahmen heute!
dafür bekommt man in der Schweiz ja auch Geld, kein Wunder, dass die Schweizer die deutschen Meckerstudenten nicht mögen :-???
*kreisch* 6 Aufnahmen heute!
das sind 60-90 minuten, geht doch :-angel
Sebastian1
23.04.2007, 13:59
Sitzwache bei einem hochagressiven (und ausgesprochen mobilen) Patienten (ja, Schweiz, ja, wird gut bezahlt, trotzdem anstrengend), der spuckt, schlägt und alles was er in die Hand bekommt nach einem wirft - und schon dermassen Psychopharmakatolerant ist, dass es soviel nutzt wie in einen Waldbrand zu spucken. Ich weiss, er kann nix dafür, aber trotzdem hat mich das heute ganz schön Nerven gekostet. Kaffee trinke ich lieber als das ich ihn nebst Scherben aus meiner Bekleidung tropfen habe :-))
Es waren sogar 7 Patienten.... und ich möchte sehen, wie du das in 90 Minuten machst, test. Naja, wenn ich jeden Frage "Wie geht's? Schmerzen? Na das operieren wir morgen" und dann kurz mal in die Augen leuchte, würden 90min auch reichen. Meistens interessiert es ja auch keinen, was ich da so frage/untersuche *seufz* Gerade das ist ja das Frustrierende. Jeder kennt den Patienten besser als ich, aber ich soll ihn aufnehmen, wo ich meistens noch nicht mal weiss, was die haben und weswegen sie kommen.
@Zoid: Bei mir hat sich noch niemand über mich oder irgendeinen meiner deutschen Kollegen beschwert. Im Gegenteil, meistens weiss man unsere Arbeit sehr zu schätzen. Ich weiss ja nicht, was du für Erfahrungen gemacht hast...
Stroke Unit
23.04.2007, 20:51
Hat alles seine Vor- und Nachteile...( Viele Aufnahmen viel Erfahrung kommt bei der mündlichen gut ) Da muss man durch, das Beste draus machen, und die Lehre ist meiner Erfahrung nach überall so gut wie das Engagement der Stationsärzte. ( Die OAs haben sich meistens nen Sport draus gemacht irgendwas superspezielles zu fragen- um dann hinterher den wertvollen Tip des "Selbstnachlesens" zu geben damits auch "hängenbleibt"... ich denke da braucht man sicht nicht wundern wenn die PJs pissed sind ;-( )
Es waren sogar 7 Patienten.... und ich möchte sehen, wie du das in 90 Minuten machst, test. Naja, wenn ich jeden Frage "Wie geht's? Schmerzen? Na das operieren wir morgen" und dann kurz mal in die Augen leuchte, würden 90min auch reichen. Meistens interessiert es ja auch keinen, was ich da so frage/untersuche *seufz* Gerade das ist ja das Frustrierende. Jeder kennt den Patienten besser als ich, aber ich soll ihn aufnehmen, wo ich meistens noch nicht mal weiss, was die haben und weswegen sie kommen.
@Zoid: Bei mir hat sich noch niemand über mich oder irgendeinen meiner deutschen Kollegen beschwert. Im Gegenteil, meistens weiss man unsere Arbeit sehr zu schätzen. Ich weiss ja nicht, was du für Erfahrungen gemacht hast...
In der Chirurgie hatte ich oft bis zu 10 AUfnahmen am Tag. Üblicherweise habe ich da 10-15 Minuten für gebraucht, wenn man nicht stundenlang nach Familien- Sozialanamnese und was weiß ich was fragt, geht das auch.
Und wie du bereits sagtest, interessiert das sowieso niemanden(zumindest in der Chir Zitat aus der CHir: ach du hast ein Systolikum gehört, wenn der Anästhesist nichts sagt, interessiert uns das nicht :-nix ). Wirklich wichtig ist nur bestimmte Dinge abgefragt zu haben (Allergien, Medikamente usw.) :-nix
In der Inneren habe ich mir auch mehr Zeit genommen, ca. 20-30 Minuten waren es aber auch da maximal. :-nix
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