Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
McLaren422
22.07.2020, 19:33
nene, du singst ihr folgendes Lied vor:
https://www.youtube.com/watch?v=C78HBp-Youk
Wenn ihr mehrere PJler seid, dann könnt ihrs sogar im Kanon singen. :D :D
Arrhythmie
24.07.2020, 09:30
Ich muss sagen dass es bei mir mittlerweile ganz ok ist. Wir machen ja Dienste und die gefallen mir ziemlich gut. Im Dienst ist man in der ZNA und kann relativ selbstständig arbeiten. Ansonsten muss man zwischendrin auf die internistischen Stationen wenn Nadeln oder Blut gebraucht werden.
Der normale Stationsalltag nervt mich schon ein bisschen an. 3h Visite ist mir viel zu viel.
Kann ich gut verstehen. Ich denke du machst es sowieso, aber ich hab immer versucht bei jedem Patienten mitzudenken. Was ist der nächste Schritt? Passt die Medikation noch? Wann brauchen wir nochmal eine Laborkontrolle etc. Dadurch werden die langen Visiten doch deutlich erträglicher. In der Chirurgie dauert unsere Visite 15!! Minuten. Das ist echt deutlich zu wenig finde ich.
Da muss ich Markian völlig Recht geben.
Wenn man bei der Visite nicht nur passiv mitgeht, nicht nur das abnickt, was andere entscheiden, sondern sich selbst Gedanken macht, was nötig wäre, welche Untersuchungen/Konsile/Laborkontrollen man noch braucht und warum, welche Therapieänderungen sinnvoll/notwendig wären, wann die Entlassung möglich wäre, usw., werden sie viel spannender. Ich kann aber auch verstehen, wenn man das als Student noch nicht kann und/oder will - auch ich hab damit noch oft Probleme :-p Das ist glaub ich völlig normal. Aber auch eine Innere-Visite, die oberflächlich betrachtet manchmal recht selbsterklärend und banal wirkt, ist in Wahrheit gar nicht so trivial, wenn man auf alles selbst draufkommen müsste.
Das ist so wie Innere im Studium oder in IMPP-Fragen - wenn man es sich durchliest, wirkt das alles logisch und selbstverständlich, aber wenn man zum richtigen Zeitpunkt selbst auf die entscheidenden Sachen beim Patient achten muss, wenn man selbst erst mal die klinischen Zeichen prüfen und erkennen muss, sich die richtige Therapie einfallen lassen muss, usw., werden auch die auf den ersten Blick banal wirkenden Dinge schnell anspruchsvoller.
Aber wie gesagt - im PJ hab ich von der Visite, wenn ich mal ausnahmsweise die Gelegenheit hatte, mitzugehen, auch nicht viel mitgenommen, und war zerebral eher auf standby.
Und zur Länge der Visite: Assistenzärzte und Pflege lieben zwar kurze Visiten (und drängen oft auch auf schnelle Visiten), aber eigentlich ist eine gründliche Visite IMHO viel sinnvoller. Sonst übersieht man die Hälfte der Sachen, was dann am Ende erst wieder zusätzliche Zeit kostet.
Die ZNA-Dienste waren in meinem Innere-Tertial auch die mit großem Abstand spannendsten Tage/Nächte. (Bzw. eigentlich, bei näherer Betrachtung, sogar fast die einzigen spannenden Tage/Nächte :-p )
D.Hollywood
31.07.2020, 20:09
1. Tertial geschafft :-dance
Mukopolysaccharid
31.07.2020, 20:39
Reihe ich mich ein !:)
Mukopolysaccharid
31.07.2020, 20:44
Wenn mehr als die halbe Station mit Bumerang- Patienten belegt ist, find ich Visiten wirklich ein Graus. Gedanken mache ich mir schon immer, aber wenn nach stundenlangem Gelaber immer noch nix raus kommt, und mir nicht mal Zrit für Fragen/ Erklärungen bleibt, sehe ich nicht so nen Sinn dahinter... eigenstudium bringt mir da mehr Erkrnntnis
Da muss ich Markian völlig Recht geben.
Wenn man bei der Visite nicht nur passiv mitgeht, nicht nur das abnickt, was andere entscheiden, sondern sich selbst Gedanken macht, was nötig wäre, welche Untersuchungen/Konsile/Laborkontrollen man noch braucht und warum, welche Therapieänderungen sinnvoll/notwendig wären, wann die Entlassung möglich wäre, usw., werden sie viel spannender. Ich kann aber auch verstehen, wenn man das als Student noch nicht kann und/oder will - auch ich hab damit noch oft Probleme :-p Das ist glaub ich völlig normal. Aber auch eine Innere-Visite, die oberflächlich betrachtet manchmal recht selbsterklärend und banal wirkt, ist in Wahrheit gar nicht so trivial, wenn man auf alles selbst draufkommen müsste.
Das ist so wie Innere im Studium oder in IMPP-Fragen - wenn man es sich durchliest, wirkt das alles logisch und selbstverständlich, aber wenn man zum richtigen Zeitpunkt selbst auf die entscheidenden Sachen beim Patient achten muss, wenn man selbst erst mal die klinischen Zeichen prüfen und erkennen muss, sich die richtige Therapie einfallen lassen muss, usw., werden auch die auf den ersten Blick banal wirkenden Dinge schnell anspruchsvoller.
Aber wie gesagt - im PJ hab ich von der Visite, wenn ich mal ausnahmsweise die Gelegenheit hatte, mitzugehen, auch nicht viel mitgenommen, und war zerebral eher auf standby.
Und zur Länge der Visite: Assistenzärzte und Pflege lieben zwar kurze Visiten (und drängen oft auch auf schnelle Visiten), aber eigentlich ist eine gründliche Visite IMHO viel sinnvoller. Sonst übersieht man die Hälfte der Sachen, was dann am Ende erst wieder zusätzliche Zeit kostet.
Die ZNA-Dienste waren in meinem Innere-Tertial auch die mit großem Abstand spannendsten Tage/Nächte. (Bzw. eigentlich, bei näherer Betrachtung, sogar fast die einzigen spannenden Tage/Nächte :-p )
Arrhythmie
01.08.2020, 19:02
Jupp. Naja noch 7 Wochen. Dann ENDE!
runningMan18
01.08.2020, 21:54
Komme jetzt ins 9. Semester und möchte gerne jetzt schon mein PJ planen, da ich gerne in die Augenheilkunde möchte. Ich hatte an das Uniklinikum Lübeck gedacht, da die Augenklinik ganz bekannt ist. Hat da jemand Erfahrungen? Ist das Krankenhaus PJ-freundlich? Komme aus dem Ruhrgebiet, aber möchte gerne in den Norden ziehen.
PJ Ranking gibt nichts her? Ich würde die Frage im Ärzteforum stellen, da dort einige Augenärzte sind, die dir vielleicht eine Klinik empfehlen können.
Noch 7 Wochen!!!
runningMan18
02.08.2020, 08:04
PJ Ranking gibt nichts her? Ich würde die Frage im Ärzteforum stellen, da dort einige Augenärzte sind, die dir vielleicht eine Klinik empfehlen können.
Noch 7 Wochen!!!
Danke!
Ja panisch
02.08.2020, 10:48
wobei Pj ranking auch nur mit vorsicht zu genießen ist. manche bewerten gut, wenn sie jeden Tag um 1 gehen dürfen etc. und nicht viel Arbeit ansteht
...und manche finden es toll, wenn sie jeden Tag 10h dort sein und die Arbeit der AÄ machen müssen :-p
Man muss sich halt die Berichte durchlesen. Dann sind sie IMHO schon sehr hilfreich. Dann merkt man auch schnell, was für eine Art Student welche Bewertung geschrieben hat.
Ja panisch
02.08.2020, 11:10
:-D ja
ich konnte teilweise deutliche Diskrepanzen zwischen Pj Ranking und eigener Erfahrung erkennen
Milky Way
02.08.2020, 12:15
Um 10.00 anfangen ist ja luxuriös! 😊
Ich hab aber nicht "um" geschrieben :-p
Milky Way
02.08.2020, 13:32
OK ich verbessere: 10.00 anfangen ist ja luxuriös! 😊
Ja panisch
02.08.2020, 13:48
bestimmt, aber nicht 10 h arbeiten für kein Gehalt und wenig lehrreichem Input
Ja PJ-Ranking ist nicht verlässlich, wenn man sich nur die Noten anschaut. Man muss schon die Beschreibung lesen. Habe auch schon von PJler gehört, die es als große Ehre sehen ZVK zu ZIEHEN.
hat hier jemand Erfahrung mit Restplätzen an Uni-Kliniken gemacht? Speziell in meinem Fall die Uni Mainz. Leider laden die keine Datei hoch, ob es noch freie Stellen gibt (wie Freiburg). :/
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