Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
Feuerblick
26.02.2021, 15:08
Wurde hier im Forum mehrfach diskutiert im Zusammenhang mit dem Rettungsdienst. Schmeisst mal die Forensuche an.
Super, Danke Leute! Es ist zusammenfassend also so, dass das jede:r Arbeitgeber:in individuell entscheidet. In meinem Vertrag stand diesbezüglich gar nichts. Wir studentische Aushilfen waren aber auch nicht alle Medis. Dann werde ich das einfach mit dem Haus mal besprechen, falls ich dort tatsächlich wieder anfange. Rollenkonflikte kann es in dem Fall eigentlich nicht geben.
Ich kann mir eher vorstellen, dass es nur zu Reibereien oder Grauzonen kommt, wenn du pflegerisch was machst und dann was ärztliches brauchst wie z.B. eine Anordnung für ein Medikament. Könntest es ja theoretisch selbst verordnen. Ja genau, dass zwei Positionen im selben Haus nicht gehen ist klar.
ich hatte am Mittwoch meinen letzten Arbeitstag und am Donnerstag dann den ganzen Papierkram erledigt. :D (hatte noch zwei freie Tage aus der ZNA). Jetzt genieße ich die freien Tag, die nächste Woche ist aber recht voll mit Terminen und Umzug. Ich freue mich jetzt aufs nächste Tertial :D
Ich habe nur ein Abschlussgespräch mit den Assistentn geführt die OÄ kannten mir nur vom Sehen bzw. wussten nicht von meiner Existenz. Ein bisschen vermisse ich das Team ja schon, aber liegt wohl eher daran, dass man sich dran gewöhnt hat. Würde zusammenfassend sagen, dass es ok war. ich hätte mehr lernen können, aber an sich ging es doch schnell rum.
PrinzessinAmygdala
27.02.2021, 19:04
Wo warst du denn? Innere?
Hatte ich so verstanden, dass Leo in Innere war. Finde, für Innere klingen deine Berichte im Schnitt doch ganz gut, Leo. Wie war denn das Gespräch? Hast du Tipps für ein gutes Feedback-Gespräch?
Ich muss in beiden Pflichttertialen durch unterschiedliche Bereiche rotieren. Jetzt, am Ende des ersten Tertials, stell ich mir das nicht so sinnvoll vor, mal schauen.
Habt ihr eigentlich eigene Pat. betreut in Innere?
PrinzessinAmygdala
01.03.2021, 20:04
Endspurt. Letzte Woche im ersten Tertial. Hab Donnerstag noch ein Abschlussgespräch beim Chef :-oops
ja ich war in der Inneren. :) Naja es war eher ein kurzes Feedback Gespräch. Ich habe gesagt, was mir nicht so gefallen hat und er meinte nur, dass ich die wahrscheinlichst motiviertest PJlerin war und meinte, dass er sich für mein M3 keine Sorgen macht. Das wars auch schon. Insgesamt fand ich es doch besser als am Anfang. Das lag aber aber daran, dass ich mit den BEs usw. einfach schneller war und dann entspannt bei Visite mitkonnt und im Arztzimmer viel erklärt bekommen habe.
Ich war gestern das erste mal an meiner neuen Uniklinik und habe mich richtig lost gefühlt. XD
PrinzessinAmygdala
02.03.2021, 18:56
Klingt doch super.
Habt ihr eigentlich auch oft das Gefühl, dass ihr euch total doof anstellt, dabei ist es gar nicht so? Ich bin im jetzigen Tertial alleine in meinem Fachbereich und habe so gar keinen Vergleich. In meiner Phantasie sind nur alle anderen PJler viel fitter etc. als ich.
xenopus laevis
03.03.2021, 13:57
Nö, aber ich hatte jetzt auch keine hohen Ansprüche an mich selbst. Musste erstmal schauen, was man so erwartet. Selbst im Vergleich war jetzt niemand schlechter oder besser. Nach dem Feedback der Ärzte war ich "super" und sie hätten mich gerne behalten.
Aber in meinem Wahlpflichtfach erwarte ich definitiv einen kleinen Verlust meines Selbstwertgefühls. :-lesen
PrinzessinAmygdala
03.03.2021, 16:12
Was hast du denn gewählt?
Trendafil
03.03.2021, 16:59
Also wenn die Ärzte im Team sagen, dass man super war mit der Anfrage, ob man sich das Fach/Klinik vorstellen kann, war man wirklich super. sonst sollte man diese Aussage als höflichen Abschied hinnehmen :-))
D.Hollywood
03.03.2021, 17:11
wird man das in der Inneren nicht immer gefragt :D?! und ob man nicht hier anfangen mag
Trendafil
03.03.2021, 18:33
Nö :-))
Wir (Innere) hatten neulich 2 Pjler. Die erste war einfach top! Sie wurde dementsprechend auch mehrmals gefragt, ob sie denn gerne nach dem Studium wiederkommen möchte.
Den zweiten haben wir jetzt nicht gefragt. War einfach nicht ganz so geschickt und hat sich auch fast nie gemeldet, wenn Hilfe nötig wurde und es fiel dann erst im Nachhinein auf und wir mussten nacharbeiten. das ist dann halt schon.. ungünstig.
Den zweiten haben wir jetzt nicht gefragt. War einfach nicht ganz so geschickt und hat sich auch fast nie gemeldet, wenn Hilfe nötig wurde und es fiel dann erst im Nachhinein auf und wir mussten nacharbeiten. das ist dann halt schon.. ungünstig.
Inwiefern musstet ihr ihm dann nacharbeiten? Würde nämlich mein eigenes Geschick in der Inneren jetzt auch eher als unterdurchschnittlich bezeichnen... :D
Wir (Innere) hatten neulich 2 Pjler. Die erste war einfach top! Sie wurde dementsprechend auch mehrmals gefragt, ob sie denn gerne nach dem Studium wiederkommen möchte.
Den zweiten haben wir jetzt nicht gefragt. War einfach nicht ganz so geschickt und hat sich auch fast nie gemeldet, wenn Hilfe nötig wurde und es fiel dann erst im Nachhinein auf und wir mussten nacharbeiten. das ist dann halt schon.. ungünstig.Kannst du mal Beispiele nennen, die ihr top bzw. ungünstig fandet?
Wie soll man bewerten ob jemand top war? Das PJ besteht zu mindestens 50% aus Blutabnehmen und zu 95% aus Hilfsaufgaben. Wir sagen auch allen PJlern, dass sie top waren. Selbst an den Unikliniken herrscht Mangel an Ärzten.
PrinzessinAmygdala
04.03.2021, 17:15
Ach Leute, ich bin irgendwie geknickt. Hatte heute Abschlussgespräch beim Chef. Da kam Null Lob, geschweige denn die Frage, ob mir das Fach gefällt oder ich Interesse an ner Stelle hätte. Es war so ernüchternd. Mich irritiert nur, dass mich auch mal Oberärzte gefragt haben, ob ich mich nicht bewerben möchte. Reden die nicht miteinander?! Sieht der Chef das anders?! Hab mich so unwohl gefühlt, weil wirklich gar nichts nettes gesagt wurde wie ich mich angestellt habe. Nur so bisschen Small Talk, wo ich als nächstes hingehe, ob sie was verbessern könnten. Hab das jetzt so aufgefasst als hätte ich mich nicht gut angestellt.
Leg dir eine dickere Haut zu.
Ein Kommilitone von mir ist ein absoluter Topabsolvent, äußerst intelligent, äußerst belesen, äußerst fleißig, äußerst kompetent. Sein Kommentar dazu, wieviel Lob er bisher im Beruf erfahren hat: die in seiner Abteilung vorherrschende Einstellung ist, keine Kritik ist Lob genug.
Und das ist - leider! - vielerorts die Einstellung.
Ist also völlig unnötig, dich davon verunsichern zu lassen. Ist halt leider oft so.
Mach dir nichts draus. Bei uns wird auch immer nur gemeckert. Wenn was gut gelaufen ist, dann ja ist halt dein Job :D
Ich hatte im gesamten PJ nicht ein einziges Abschlussgespräch und nur in 2 von 7 Abteilungen überhaupt mit dem Chef mal ein Gespräch gehabt.
Feedback gabs nur von Assistenten und Oberärzten, mit denen ich direkt Kontakt hatte. Selbst in Chirurgie-PJ, wo ich in allen 3 Abteilungen regelmäßig mit dem Chef am Tisch stand, gab es außerhalb den OPs keine Kommunikation mit dem Chefs. Keine Ahnung ob die überhaupt wussten, wie ich heiße. :-nix
Ich würde da jetzt nicht viel drauf geben. Die meistens Chefs haben keine Ahnung, was die PJler so treiben und es interessier sie auch nicht.
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