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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs



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Obscura
19.05.2021, 04:25
10 h finde ich auch hart. Jeden Tag?!

Mein chirurgisches Team ist nett, wir rotieren alle 4 Wochen. Es gibt momentan jedoch keine AÄ, was einerseits bedeutet, dass die OÄ viel Lehre mit uns PJler*innen veranstalten, wir dies andererseits aber auch direkt umsetzen sollen auf Station, wenn sie im OP sind. Ich bin dezent überfordert und bald auch allein, weil der andere PJler wegrotiert.

Dooly
19.05.2021, 06:20
Oh wie kommt denn das? Bei uns gibt es kaum AÄ und die Dienstlast ist echt hoch, wie werden bei euch denn die Dienste abgedeckt? In meiner aktuellen Rotation machen sie auch echt viel Lehre. Wobei, das war in allen Abteilungen so. Die Ärzt:innen sind echt mega nett zu uns. Gestern wurde ich gefragt, ob ich weiß, weshalb ich bei einem Pat. Blut abnehme. “Postoperativ” hat ihr nicht gereicht, die hielt das sogar für so bemitleidenswert, dass die Antwort darauf war „macht nix. Genau dafür bist du da und im PJ“ XD
Na jedenfalls führte das zu ner halbstündigen Lehrsession über den Fall zum allgemeinen Krankheitsbild des Pat. und den OP Ablauf. Danach hatte ich richtig Bock so etwas operieren zu gehen. ^^

Perith
19.05.2021, 09:26
Hatte gestern auch meinen ersten Tag in der Notaufnahme. War ganz gut soweit auch wenn Erste Tage immer irgendwie komisch sind.

Was mich viel mehr beschäftigt ist die in meinen Augen ungerechte Interaktion von PJ Aufwandsentschädigung und Bafög. Diese wird mir nämlich komplett von meinem Bafög abgezogen. Hätte ich das PJ bei einem nicht öffentlichen Träger abgeleistet wäre es zumindest nur ein Großteil. Ich freu mich wie ein Schnitzel jetzt Vollzeit mit Diensten zu arbeiten und nun viel weniger Geld als vor dem PJ zu erhalten, da der Nebenjob nun nicht mehr ausgeführt werden kann.

Obscura
19.05.2021, 13:08
Oh wie kommt denn das? Bei uns gibt es kaum AÄ und die Dienstlast ist echt hoch, wie werden bei euch denn die Dienste abgedeckt?

Tatsächlich durch die OÄ; andere chirurgische Abteilungen haben nicht so einen AÄ-Mangel und können das dann irgendwie kompensieren.

Die Verrechnung mit dem Bafög ist echt der größte Mist!

Dooly
19.05.2021, 17:28
Echt krass, was es nicht alles gibt. Woran liegt es denn, dass dort niemand für die Weiterbildung ist? In dem Grundversorger, wo ich derzeit bin, kommt die dünne ärztliche Besetzung durch die Geschäftsführung. Auch die zahlreichen Initiativ-Bewerbungen sind wohl unbefriedigend, da seien kaum akzeptable dabei. Frag mich echt, wie sehr man ne Bewerbung versauen kann, dass man bei generellen Einstellungsinteresse alleine wegen des Schreibens Leute ablehnt.

Ich hab mich heute beim LPA für M3 angemeldet und mich somit auch für das 3. Tertial entschieden. Es bleibt bei einem Grundversorger meiner ehemaligen Heimatuni. Vergesst das nicht, Freunde. Nur noch 3 Wochen.

h3nni
19.05.2021, 17:55
Ich habe heute die Tiefen einer Weiterbildung an einer Uni kennengelernt: befristete Stellen für Vertretungen oder -noch schlimmer- Drittmittelstellen, in denen anscheinend Dienste und Überstunden (die man natürlich nicht aufschreibt ;)) nicht vergütet werden.

Hab ja so gar keinen Bock auf solche Spielereien...

Am Ende kriegt man bei den Stellen dann die Weiterbildung nicht bescheinigt, weil man keine Dienste gemacht hat oder so... :(

D.Hollywood
19.05.2021, 18:24
Aaaaaaaaaarzt!!!!!! Hammerexamen erfolgreich überlebt.
Allen anderen noch viel Kraft und Durchhalten!! Nie wieder student!!

Obscura
19.05.2021, 18:28
Aaaaaaaaaarzt!!!!!! Hammerexamen erfolgreich überlebt.
Allen anderen noch viel Kraft und Durchhalten!! Nie wieder student!!

Mega, herzlichen Glückwunsch!

Dooly
19.05.2021, 18:36
Chapeau!!! Freu mich sehr für dich. Du und deine Crew habt echt den schlimmsten Studienabschluss ever gewonnen mit eurem F20 und dem Hammerexamen. Also echt toll, wie du das gemeistert hast, Glückwunsch!

Wie war’s denn? 1 oder 2 Tage, mit oder ohne Losfach?

D.Hollywood
19.05.2021, 19:09
Danke ! Es war echt anstrengend heute, viel zu wenig Zeit für alles. Mittagspause gab es nicht, bzw. war es nicht möglich, weil man da noch weiter vorbereiten musste. Aber um 17:45 war es zu Ende. Ein Tag mit 3 Fächern. Zumindest die 3 Fächer sollte man beibehalten meiner Meinung (im Sinne von auf das 4. Fach verzichten;) )

Choranaptyxis
19.05.2021, 20:25
@Hollywood Glückwunsch!!!! Lass dich feiern :)

@ H3nni das klingt grässlich. Dass das die Leute mitmachen...

Gerade merke ich, dass ich iwie mit der "Standard"-Medizin nicht warm werde. Ich brauche keine Station, OP vlt schon eher, aber auch nicht mit vollem Herzen. Während der Famus auch die Station so gut es geht gemieden. Mir würde ein Schreibtisch-Joba vollauf genügen. Naja, vlt sehe ich das in über 40 Wochen anders.

Ab 17 Uhr deckt der freiwillige (vergütete) Dienst der PJler die OP-Bereitschaft ab, deswegen soll man offiziell bis 17 Uhr bleiben, 7 Uhr ist halt Visite, aber heute war nichts zu tun, dann durften wir auch schon früher gehen. Wir sind zum Glück nicht alleine auf Station, deswegen geht es auch von der Arbeit her.

Muss mal schauen, wie ich es mache mit Patienten aufnehmen, mal untersuchen mir zurechtlege. So richtig Notaufnahme, Patienten aufnehmen ist nicht vorgesehen, und iwie habe ich Angst am Ende des PJ nicht mal die Standarduntersuchungen zu können (weil Chirurgie wird das eher ncihts, Anästhesie ist da auch nicht prädestiniert, im ambulanten wird das auchc nicht kommen aufgrund des Ortes, vlt dann in Innere). Muss mich wohl einfach dahinterklemmen.

Dooly
19.05.2021, 21:29
o_O okay, 17:45 Uhr ist echt heftig ohne Pause usw. 3 Fächer statt 4 empfinde ich auch als die größte Erleichterung, da die Prüfenden wie eh und je prüfen.

D.Hollywood
19.05.2021, 21:43
Danke euch!

D.Hollywood
19.05.2021, 21:46
o_O okay, 17:45 Uhr ist echt heftig ohne Pause usw. 3 Fächer statt 4 empfinde ich auch als die größte Erleichterung, da die Prüfenden wie eh und je prüfen.
Ich gönne jedem die nur 3 Fächer:)

Ein Tag ist auch schön, nur etwas anstrengend. Alles lernen muss man trotzdem, bzw. hat man bei weniger Prüfungszeit natürlich auch weniger Platz für Lücken, weil man ja schon auch sicher was sagen sollte. Aber ihr schafft das auch egal wie es bei euch dann wird :)

PrinzessinAmygdala
20.05.2021, 05:25
Herzlichen Glückwunsch, Hollywood!


Mir bereitet momentan eher das M3 Bauchschmerzen. Das PJ geht mir zu schnell rum! Noch 5 Wochen 2. Tertial und dann nur noch 12, die wahrscheinlich auch super flott rumsind, da ich viel rotieren werde.. und so wie ich mein Glück kenne, komme ich bestimmt gleich Anfang November dran. :(

Finde auch, dass es super schnell geht. Und gefühlt kann man gar nichts. Dabei gucke ich schon jede Woche in die Bücher. Ab heute fange ich auch an, mit einer Freundin uns per Skype abzufragen. Si gewöhnt man sich vielleicht schon an die Situation. Ich hasse mündliche Prüfungen. :-kotz

Bin diese Woche in der Notaufnahme. Das ist eigentlich ganz cool und man macht dort das, was ich an sich am Beruf gabz spannend finde, nämlich rauskriegen, was die Leute haben könnten. Mal was anderes als BEs und Arztbrief schreiben.

davo
20.05.2021, 15:16
sagt mal, wo bekomme ich ein Empfehlungsschreiben aus dem 1. Tertial her? :D Mir ist gestern aufgefallen, dass ich das evtl ganz gut gebrauchn könnte für meine Bewerbung. :-wand

Z.B. indem du einem OA schreibst, mit dem du dort regelmäßig Kontakt hattest.


Mir bereitet momentan eher das M3 Bauchschmerzen. Das PJ geht mir zu schnell rum! Noch 5 Wochen 2. Tertial und dann nur noch 12, die wahrscheinlich auch super flott rumsind, da ich viel rotieren werde.. und so wie ich mein Glück kenne, komme ich bestimmt gleich Anfang November dran. :(


Finde auch, dass es super schnell geht. Und gefühlt kann man gar nichts. Dabei gucke ich schon jede Woche in die Bücher. Ab heute fange ich auch an, mit einer Freundin uns per Skype abzufragen. Si gewöhnt man sich vielleicht schon an die Situation. Ich hasse mündliche Prüfungen. :-kotz

Man darf einfach nicht vergessen, dass beim M3 fast niemand durchfällt. Da muss man schon wirklich konsequent groben Unsinn bauen - und zusätzlich noch Pech haben.

Eigentlich ist es eine der allerentspanntesten Prüfungen im ganzen Studium. Und auch eine der befriedigendsten, weil klinischsten. Gibt also überhaupt keinen Grund zur Panik.

Und Anfang November ist meines Erachtens der perfekte Termin. Man kann nachher (unter der Annahme, dass man im Januar mit der Arbeit beginnt) acht Wochen gediegen chillen, während die meisten anderen sich noch rumquälen müssen. Und sich mehr als sechs Wochen lang Vollzeit fürs M3 vorzubereiten (soviel Zeit hätte man für die M3-Vorbereitung, wenn man 20 Fehltage am Ende geblockt nimmt, und Anfang November Examen hat), ist eh unrealistisch. Vier Wochen ist meines Erachtens der sweet spot.


Ich habe heute die Tiefen einer Weiterbildung an einer Uni kennengelernt: befristete Stellen für Vertretungen oder -noch schlimmer- Drittmittelstellen, in denen anscheinend Dienste und Überstunden (die man natürlich nicht aufschreibt ;)) nicht vergütet werden.

Hab ja so gar keinen Bock auf solche Spielereien...

Am Ende kriegt man bei den Stellen dann die Weiterbildung nicht bescheinigt, weil man keine Dienste gemacht hat oder so... :(

Man muss sich auf so eine Stelle ja nicht einlassen. Gibt ja genug andere Optionen. Viele Uni-Stellen sind meines Erachtens nur für Masochisten geeignet. Wer sich sowas gefallen lässt, ist letztlich wirklich zu 100% selbst schuld. (Außer natürlich wenn das die einzige Klinik in 45min Fahrzeit ist und man aus privaten Gründen absolut nicht weg kann.)


Aaaaaaaaaarzt!!!!!! Hammerexamen erfolgreich überlebt.
Allen anderen noch viel Kraft und Durchhalten!! Nie wieder student!!

Herzlichen Glückwunsch!!! :-top


Es war echt anstrengend heute, viel zu wenig Zeit für alles. Mittagspause gab es nicht, bzw. war es nicht möglich, weil man da noch weiter vorbereiten musste. Aber um 17:45 war es zu Ende. Ein Tag mit 3 Fächern. Zumindest die 3 Fächer sollte man beibehalten meiner Meinung (im Sinne von auf das 4. Fach verzichten;) )

Da war mir das normale M3 an zwei bzw. drei Tagen echt lieber. Und das vierte Fach, naja, gibt schlimmeres. Adds a little spice :-))


Ab 17 Uhr deckt der freiwillige (vergütete) Dienst der PJler die OP-Bereitschaft ab, deswegen soll man offiziell bis 17 Uhr bleiben, 7 Uhr ist halt Visite, aber heute war nichts zu tun, dann durften wir auch schon früher gehen. Wir sind zum Glück nicht alleine auf Station, deswegen geht es auch von der Arbeit her.

Vollzeit-Arbeitszeit ist ja 40 Stunden. Habt ihr dann nur vier Tage die Woche, oder wie? Wenn nicht, würd ich mir einfach angewöhnen, pünktlich zu gehen. Wenn man das im PJ nicht lernt, wird man es auch in der Arbeit nicht schaffen. Was nicht vereinbart/bezahlt wird, wird auch nicht geliefert - ganz einfach.


Bin diese Woche in der Notaufnahme. Das ist eigentlich ganz cool und man macht dort das, was ich an sich am Beruf gabz spannend finde, nämlich rauskriegen, was die Leute haben könnten. Mal was anderes als BEs und Arztbrief schreiben.

Notaufnahme ist cool, das stimmt schon. Da kann man mal zur Abwechslung Medizin machen und muss sich selbst Gedanken machen, statt nur an kleinen Stellschrauben zu drehen. Auf Dauer wär es mir unter den üblichen Arbeitsbedingungen dennoch zu intensiv. Wobei die ZNA an der Uniklinik, an der ich studiert hab, eigentlich erstaunlich gut besetzt und erträglich von den Arbeitsbedingungen her war. Wirklich bemitleidet hab ich dort eher den Neurologen - der war die ganze Zeit nur am Rennen. Aber auf der Inneren ging es eigentlich. Und wirklich doof ist halt, wenn man die ZNA zusätzlich zu Intensiv und/oder Stationen noch mitbetreuen muss. Das war dort zum Glück schön separat.

h3nni
20.05.2021, 16:52
Man muss sich auf so eine Stelle ja nicht einlassen. Gibt ja genug andere Optionen. Viele Uni-Stellen sind meines Erachtens nur für Masochisten geeignet. Wer sich sowas gefallen lässt, ist letztlich wirklich zu 100% selbst schuld.



Finde ich schon schwierig. Es gibt ja doch auch kleinere Fächer, die vor allem an Unis und größeren Häusern angesiedelt sind (sei es MKG, Humangenetik oder auch die Derma, die ja an sich auch eher umkämpft ist). Da dann "einfach weg" zu ziehen ist schon schwierig, zumal es kaum Unis (die mir da nötig scheinen) gibt, die befristet zur Weiterbildung einstellen, sondern immer als WissMit mit relativ kurzen Laufzeiten.

Können ja nicht alle Anästhesie, Innere oder Psychiatrie machen, bei denen man auch in Nicht-Unis gute Weiterbildung kriegen kann.

fovea
20.05.2021, 17:08
@Kiddo danke dir, das hatte ich total vergessen anzugebe...naja wird wohl eine surprise
@Dooly ich schreibe jetzt am WE meine Bewerbung und habe weder Diss noch Job-Erfahrung, die ich mitbringe, was bei meinem Wunsch-Ort schon ein Problem darstellt. Da kann so ein Zeugnis schon hilfreich sein.
@davo ich habe ausschließlich mit AÄ zusammengearbeitet. Die OÄ nur flüchtig immer gesehen. Einer müsste mich kennen, das ist der Doktorvater meines besten Kumpels, aber auch keine Garantie. Ist halt die Frage wie aussagkräftig sowas ist.

PrinzessinAmygdala
20.05.2021, 17:58
Man darf einfach nicht vergessen, dass beim M3 fast niemand durchfällt. Da muss man schon wirklich konsequent groben Unsinn bauen - und zusätzlich noch Pech haben.

Eigentlich ist es eine der allerentspanntesten Prüfungen im ganzen Studium. Und auch eine der befriedigendsten, weil klinischsten. Gibt also überhaupt keinen Grund zur Panik.

Und Anfang November ist meines Erachtens der perfekte Termin. Man kann nachher (unter der Annahme, dass man im Januar mit der Arbeit beginnt) acht Wochen gediegen chillen, während die meisten anderen sich noch rumquälen müssen. Und sich mehr als sechs Wochen lang Vollzeit fürs M3 vorzubereiten (soviel Zeit hätte man für die M3-Vorbereitung, wenn man 20 Fehltage am Ende geblockt nimmt, und Anfang November Examen hat), ist eh unrealistisch. Vier Wochen ist meines Erachtens der sweet spot
Ich gehe aber umso entspannter in eine Prüfung, desto besser ich vorbereitet bin. Und das verhindert nun mal auch Black Out Situationen. Habe das ganze Studium über frühzeitig, kontinuierlich und mit vielen Wiederholungen gelernt. So haben sich die Inhalte gut gesetzt, ich war bei den meisten Klausuren auch nicht aufgeregt und habe nichts wiederholen müssen.
Muss ja jeder selber wissen. Ich zweifel ja gar nicht an, dass man da nicht durchfällt. Aber ich mache es gerne so wie ich es gewohnt bin. Never change a running system!

MsLifeunderRock
21.05.2021, 14:44
Ich hab die erste Woche dann auch geschafft. Mein gefühltes Unwissen war natürlich kein Problem und bisher sind alle wahnsinnig nett und erklären viel.

Wenn auf der Station nichts zu tun ist, können wir auch immer in die Funktionsbereiche.
Wie handhabt ihr das denn bei solchen Situationen? Meldet ihr euch bei den Stationsärzt:innen an und ab oder geht ihr einfach wie ihr lustig seid? Mir wurde von anderen nahegelegt, dass ich mich nicht mehr an-/abmelden solle, weil ich dann nicht einfach gehen könnte, wenn ich keine Lust mehr habe. Sonst würde man mich ja vermissen.
Frag mich aber wie entgegenkommend die dann noch sind. Aktuell werde ich ja auch angerufen, wenn was spannendes zu sehen ist.