Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
Ja, verstehe und ich stimme zu, dass man manchmal eben auch ein gewisses Risiko eingehen sollte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das alles wesentlich einfacher ist, neben dem Studium. Ich hab es selbst erleben können, wie gut sich das vereinbaren ließ, damals, als ich noch studiert hab. XD
War vor wenigen Monaten auf ner Summer School und hab dort ne Ärztin getroffen, die für die Promotion aufgehört hat zu arbeiten. Sie war mit der Doktorarbeit aber schon sehr weit und hatte aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht mehr weiß, ne harte Deadline, die sie neben der Arbeit nicht hätte einhalten können. Hatte darum zwischen ihrem Fach und dem verlangten Fremdjahr die Diss-Pause genommen.
Wünsch dir und Zukunfts-Nef viel Erfolg!
ich hatte tatsächlich im Oktober ein Gespräch mit einem Prof, aber da gab es im Vorfeld schon sehr viele Dinge, die geklärt werden mussten. Dieser war u.a. noch nicht umhabilitiert und kannte sich demnach noch nicht an der Klinik aus. Ich habe zwar sehr viel Unterstützung von einem Freund, aber das Thema hatte mich dann doch nicht so gepackt, dass ich mich 1 Jahr damit hätte beschäftigen wollen. Zumal mir der Prof auch ans Herz gelegt hatte in dem Fach zu promovieren, welches ich auch machen will und welche Arbeit (wegen Note und Karriere). Der hatte dann mein Leben schon bis Mitte 30 durchgeplant, was ich selber auch hart fand. XD Das mit Corona bezog sich darauf, dass ich momemtan ohne Test nicht einfach so in die Klinik komme. Klar gibt es Umwege, aber wenn ich da jeden Tag hinmuss, ist das schon umständlich. Ich hoffe halt, dass die den Test für geboosterte bald streichen.
Ich kenne selber auch viele, die von der Arbeit freigstellt worden sind zwecks Forschung. Würde sowas auch wegen einer Diss gehen?
Ich habe was sowas angeht echt keine Ahnung. Bei meiner PJ-Stelle waren auch Assistenten/Fachärzte nur für bestimmte Dinge eingestellt und einer sogar 2x/Woche an einer anderen Uniklinik.
Bei mir ist es so wie Nef beschrieben hat. Die Sorge, dass es entweder länger dauert als geplant oder halt komplett gegen die Wand fährt und ich dann irgendwann nochmal von neuen anfangen muss. Ich habe bei meiner Suche Seiten gefunden, die berufsbegleitende Promotionen unterstützen. Was es nicht alles gibt.
Wünsche euch alles auch schöne erholsame Feiertage. :-love
Nilorak
13.12.2021, 11:22
Mir gehts genauso.
Ich bin total abgeschreckt von den letzten Wochen, fand Innere mal interessant, aber spätestens jetzt nach dem ersten Monat PJ bin ich vollkommen anti :D
Komme zur Zeit auch nicht auf einen grünen Zweig, was ich mir vorstellen kann, später zu machen. War eigentlich immer ziemlich überzeugt von ein zwei Fächern, aber mittlerweile schwanke ich bei allem und schwimme bei der Frage, was ich später mal machen will. -.-
Ja, ich weiß das noch Fovea. :)
Wollte nur mal gesagt haben, dass der Auszeit-Plan gut ist, wenn man mit der Doktorarbeit schon fortgeschritten ist und wenn das einzige Hindernis nur noch man selbst ist, was schon schwierig und riskant genug sein kann.
Bezüglich Freistellung für die Forschung hab ich unterschiedliche Modelle gesehen. Theoretisch gibt's die Möglichkeit als wiss. Mitarbeitende Forschungsrotationen zu machen und das wird dann auch von den UKs so beworben. In den Arbeitsgruppen ausm Labor von meiner Doktorarbeit sind die forschenden Ärzt:innen alle im fortgeschrittenen WBJ oder schon FÄ und nur für Dienste bzw. für Spezialsprechstunden in der Klinik. Finanziert werden ihre Rotationsstellen allerdings nur, weil sie bereits „fortgeschrittene Wissenschaftler:innen“ sind, weil die Voraussetzungen zumindest hier i. d. R. ne abgeschlossene Promotion und erfolgreich eingeworbene Drittmittel sind. Hab auch schon gesehen, dass zwar keine Forschungsrotation gewährt wird, aber 1-2 feste Forschungstage in der Woche. So was haben allerdings auch nur Erfahrene (bereits Habilitierte) gemacht.
Könnte mir aber trotzdem vorstellen, dass es auch Förderungen gibt für Graduates analog zu den Förderungen der Undergraduates, wieso denn nicht?
Boah Obscura, das ist echt so krass, dass ihr jetzt auch schon am Ende des 2. Tertials seid. Als deine Kohorte angefangen hat war meine Kohorte in der zweiten Hälfte des 2. Tertials. Hab mich so sehr gefreut, als ihr angefangen habt, weil ich so nice 2 Rotationsbuddys bekommen hab. Wenn du als nächstes ins Wahlfach gehst, hast du das schlimmste schon rum. ^^
Ja, ich weiß das noch Fovea. :)
Wollte nur mal gesagt haben, dass der Auszeit-Plan gut ist, wenn man mit der Doktorarbeit schon fortgeschritten ist und wenn das einzige Hindernis nur noch man selbst ist, was schon schwierig und riskant genug sein kann.
Bezüglich Freistellung für die Forschung hab ich unterschiedliche Modelle gesehen. Theoretisch gibt's die Möglichkeit als wiss. Mitarbeitende Forschungsrotationen zu machen und das wird dann auch von den UKs so beworben. In den Arbeitsgruppen ausm Labor von meiner Doktorarbeit sind die forschenden Ärzt:innen alle im fortgeschrittenen WBJ oder schon FÄ und nur für Dienste bzw. für Spezialsprechstunden in der Klinik. Finanziert werden ihre Rotationsstellen allerdings nur, weil sie bereits „fortgeschrittene Wissenschaftler:innen“ sind, weil die Voraussetzungen zumindest hier i. d. R. ne abgeschlossene Promotion und erfolgreich eingeworbene Drittmittel sind. Hab auch schon gesehen, dass zwar keine Forschungsrotation gewährt wird, aber 1-2 feste Forschungstage in der Woche. So was haben allerdings auch nur Erfahrene (bereits Habilitierte) gemacht.
Könnte mir aber trotzdem vorstellen, dass es auch Förderungen gibt für Graduates analog zu den Förderungen der Undergraduates, wieso denn nicht?
Boah Obscura, das ist echt so krass, dass ihr jetzt auch schon am Ende des 2. Tertials seid. Als deine Kohorte angefangen hat war meine Kohorte in der zweiten Hälfte des 2. Tertials. Hab mich so sehr gefreut, als ihr angefangen habt, weil ich so nice 2 Rotationsbuddys bekommen hab. Wenn du als nächstes ins Wahlfach gehst, hast du das schlimmste schon rum. ^^
oh sorry, die Info war für Nef :D weiß leider nicht wie ich zwei Posts in eine Nachricht packe. Danke für die Info :D Ich werde mal schauen was sich jetzt so ergibt alles andere ist verschwendete Lebenszeit. Habe was in einer Promotionsbüro einer anderen Uni gefunden und werde die Person mal kontaktieren. 4 Monate vollzeit retrospektiv. Mal gucken was so als Antwort kommt. Ist selber nur eine externe Stelle einer UK, aber wenn sonst keiner will :) Ansonsten habe ich gestern noch Wohnungen geschaut. Joa ich sags mal so, es kann teuer werden...
Ich find, du machst das beste aus der Situation. Erst mal musst du ein passendes Projekt finden und über Einzelheiten bezüglich Förderungen kann man erst danach sprechen. Der Einfluss der AG kann da auch weiterhelfen. Das ist Fluch und Segen, dass die eigenen Bemühungen nur nen Teil ausmachen.
Freu mich übrigens darüber, dass mir meine SB geschrieben hat, dass das neue M3 Zeugnis bereits in der Post ist! :)
Wegen des Innere PJs: Bei mir wurde Innere erst lehrreich, sobald ich von der Normalstation weg war. Notaufnahme war gut, aber auch ITS. Würde euch ermutigen so etwas mitzunehmen, falls möglich. Hatte auf beides keinen Bock und hab einfach ner Freundin und Mit-PJlerin vertraut, die mir dazu geraten hat, nachdem sie selbst rotiert war.
runningMan18
15.12.2021, 19:38
Sagt mal wo schaut ihr eigentlich nach Stellen? Momentan kommt Pathologie in Erwägung, weil ich mich sehr für Anatomie interessiere. Ich hatte oft gelesen und gehört, dass Pathologen ja so oft gesucht werden, weil es eben nicht so viele machen wollen. Ich hab gerade auf dem Ärzteblatt vorbeigeschaut und in ganz Deutschland nur 2 Stellen gefunden ... Kann doch irgendwie nicht sein. Habe dann aus Spaß Innere eingegeben und gerade mal 180 Stellen gefunden, was ich extrem wenig finde für ganz Deutschland.
auf den Seiten der Kliniken :D aber ist nicht so zuverlässig, da die meisten nicht ausgeschrieben werden. Daher werde ich mich initiativ bewerben müssen.
^^ Marburg sucht gerade Pathologen. Der Chef ist auch relativ neu und echt nett. :)
Mistermeo
15.12.2021, 22:12
Sagt mal wo schaut ihr eigentlich nach Stellen? Momentan kommt Pathologie in Erwägung, weil ich mich sehr für Anatomie interessiere. Ich hatte oft gelesen und gehört, dass Pathologen ja so oft gesucht werden, weil es eben nicht so viele machen wollen. Ich hab gerade auf dem Ärzteblatt vorbeigeschaut und in ganz Deutschland nur 2 Stellen gefunden ... Kann doch irgendwie nicht sein. Habe dann aus Spaß Innere eingegeben und gerade mal 180 Stellen gefunden, was ich extrem wenig finde für ganz Deutschland.
Ich habe mich in der Klinik beworben, in der ich mein Wahlfach gemacht habe und bin direkt genommen worden. Ich hab mich dort wohl ganz gut verkauft und die wollten mich unbedingt einstellen. Ansonsten hab ich auch hauptsächlich auf den Seiten der Kliniken geschaut, die mich interessiert haben.
Mein M3 Zeugnis war richtig schnell da und meine Approbation kommt vermutlich morgen. Verrückt und total unwirklich :D
Ich habe eine Frage bezüglich der PJ Bescheinigung: Ich bin momentan im 2. Tertial und habe mir die 10 Fehltage genommen. In der Bescheinigung steht jetzt der Zeitraum 11.12.21-26.12.21 -> also inklusiv die Wochenenden. Schaut das LPA in NRW genau hin und zählt die Wochenenden nicht mit? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Verstehe was du meinst. So hätte es damals auch ablaufen sollen.
Was haltet ihr denn davon, wenn man 2 Jahre Innere erstmal in einer Rehaklinik macht? Ich denke nicht, dass die Arbeit dort wirklich weniger ist, aber ich bin schon davon überzeugt, dass die Atmosphäre entspannter ist, oder?
Ich arbeite in einer orthopädisch/rheumatologischen Reha-Klinik. Es ist entspannter, als Akutklinik, aber es ist viel viel mehr Bürokratie-Kram, als in der Akutmedizin. Entlassungsbriefe über 7-8 Seiten, sozialmed. Beurteilung ... von dir hängt es ab, wie es für die Pat. beruflich und privat weitergeht (bei uns halt häufig kritisch, weil wir den Pat. oft klarmachen müssen, dass es vielleicht für den letzten Job nicht reicht, aber eben nicht für eine Rente).
Zeit kann man sich allerdings tatsächlich noch nehmen: 1h Aufnahme, jede Woche Visite, am Ende die angesprochenen 30 min. Manche brauchen auch mehr Zeit und Termine (wir fischen immer mal wieder neue Rheumapatienten raus, passen Therapien an usw). Aber der Hauptteil ist nerviger Schreibkram .... den muss man mögen.
Für Anfänger halte ich es auch für schwierig ... wenn Notfälle sind, hat man wenig Erfahrung. Dazu ist es hilfreich, wenn man die eine oder andere Erkrankung im Akuthaus schonmal behandelt hat (Blutdruckprobleme, Herzinfarkt, aber eben auch Knie- oder Hüftprothesen, Schlaganfall, whatever) und weiß, wieso in der Reha halt bestimmte Sachen so gemacht werden.
Ich bin übrigens nach 4 Jahren in die Reha gewechselt (inkl. Wechsel der Facharzt-Richtung), weil ich aus der Akutmedizin raus wollte und in der Tat .. ich will nicht wieder zurück unter den aktuellen Bedingungen.
Achja, ich fand die Internisten in meiner 1. Klinik deutlich gestresster. Mehr Stationen im Dienst, eigene IMC, Notaufnahme voll mit tatsächlichen Notfällen. In der Unfallchirurgie (Regelversorger, kein Maximalversoger!) hatten wir in der Regel pünktlich Feierabend (allein schon, weil die Anäshtesisten auf pünktlichen Saalschluss bestanden) und eine geordnete Mittagspause ... während der Mittagszeit fand sich in 95% der Fälle die MÖglichkeit, Essen zu gehen und wurde auch auch von den Operateuren genutzt. Im Dienst 1 Unfall + 1 Allgemeinchirurgische Station + Notaufnahme (die Internisten hatten 4 oder 5 Stationen + IMC + NA), viele chirurgische Notfälle konnte man auch einfach erstmal aufnehmen, ins Bett legen und am nächsten Tag entscheiden, wie es weitergeht. Das wenigste musste sofort noch nachts operiert werden. Das war bei den Internisten schon schwieriger.
Gerade, wenn man an guten Arbeitszeiten interessiert ist, muss man sich vermutlich eine Nische suchen. Und am Anfang muss man sich 2-3 Jahre durchbeißen ... dafür lernt man dort auch am meisten. Ich bin froh, dass ich inzwischen meinen Platz gefunden habe, will aber irgendwann in die ambulante Versorgung.
Wenn du bestimmte kleinere Fächer anstrebst, dann wäre 1-2 Jahre Innere vermutlich nicht schlecht. Man muss halt bissel Suche in das richtige Haus investieren und dann "eat the frog first" ... das schlimmste gleich weg, danach kann man sich entspannt etwas anderes suchen.
Ich habe eine Frage bezüglich der PJ Bescheinigung: Ich bin momentan im 2. Tertial und habe mir die 10 Fehltage genommen. In der Bescheinigung steht jetzt der Zeitraum 11.12.21-26.12.21 -> also inklusiv die Wochenenden. Schaut das LPA in NRW genau hin und zählt die Wochenenden nicht mit? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Nein, nur Werktage sind Arbeitstage im PJ. Meines Wissens nach sollte das so gehen, solange deine Bescheinigung mindestens auf den 10.12. datiert ist.
Mal ne Frage an alle:
Abgesehen von der Frage der ersten Arbeitsstelle (Haus und Fach) stellt sich bei der Fülle an Stellenangeboten ja auch die Frage nach dem Ort. Wie habt ihr das entschieden bzw. wie wollt ihr das entscheiden? In anderen Branchen geht man dorthin, wo man angenommen wird, aber wir haben ja doch eher die Qual der Wahl und ich weiß zwar, wo ich in etwa arbeiten möchte, aber der konkrete Ort ist bei den vielen Möglichkeiten doch irgendwie nochmal eine schwierige Entscheidung:)
- Will ich in einer ländlichen Region, einer Kleinstadt, einer Mittelstadt oder einer Großstadt leben?
- Habe ich irgendwelche Hobbies, die eine bestimmte Infrastruktur erfordern (Tennis, Skifahren, etc.), und wo gibt es diese?
- Wo gefällt mir die Lebensart, die Mentalität?
- Wo kann ich mir das Wohnen, das ich gerne hätte (zentrumsnahe Drei-Zimmer-Wohnung, Einfamilienhaus, etc.) leisten?
- Wo will ich nach dem Facharzt mal arbeiten (Maximalversorger? Schwerpunktversorger? Regelversorger? Praxis? Mit welcher Spezialisierung?), und wo kann ich dafür eine gute Weiterbildung bekommen?
- Will ich meine Weiterbildung in einem Haus der Regelversorgung, in einem Haus der Schwerpunktversorgung oder in einem Haus der Maximalversorgung absolvieren?
- Wie sieht es in der betreffenden Abteilung mit Arbeitszeiten und Überstunden aus?
- Deckt diese Abteilung das Fach in seiner gesamten Breite ab, oder gibt es bestimmte Lücken? Falls ja, müsste man deshalb einen Teil der Weiterbildung woanders absolvieren?
- Wie ist das Weiterbildungskonzept der Abteilung, wie sind die Rotationen organisiert, was findet tatsächlich statt, was nur am Papier?
- Wieviel Fluktuation gibt es im Ärzteteam, wieviele Krankenstände gibt es? Wie ist die Atmosphäre in der Abteilung?
- Wie zufrieden wirken die Assistenzärzte? Wieviel Zeit haben sie für Beziehung, Familie, Hobbies?
Das sind ein paar der Fragen, die man sich z.B. stellen könnte...
Beim M3 Antrag: Wenn man Humanmedizin das erste Semester in Deutschland studiert hat und man wechselt in eine andere Stadt. Zählt das dann als Anrechnungssemester?
Confused.
20.12.2021, 17:24
Was hast du denn bei den beiden vorherigen Anträgen angegeben? ;)
Bin der Meinung, dass das nicht als Anrechnungssemester zählt, weil nicht im Ausland studiert.
Mein Innere "Tertial" aka. meine 2 Monate gehen bald zu Ende. Danach kommt Rechtsmedizin.
Reicht mir auch wieder. Was von PJlern erwartet wird und wie vom CA über uns hergezogen wurde obwohl wir vor der Tür standen wusste nur er nicht) ist einfach unter aller Sau.
Confused, ich will alles an Gossip hören!! Was sagt der CA?
Übrigens, Rechtsmedizin, nice! In den letzten beiden Kohorten war das bei uns ausgebucht, davor haben’s nur einzelne gewählt.
Habt ihr das mitbekommen, dass angestrebt wird, dass auch ohne „epidemischen Lage“ das M3 bzw. alle Sonderreglungen und Vereinfachungen, die wir 2020/2021 im Rahmen der Corona ApprO hatten, verlängert wird?
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/130255/Verordnungsentwurf-mit-Coronaregelungen-fuer-Medizinstudium-vorgelegt (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/130255/Verordnungsentwurf-mit-Coronaregelungen-fuer-Medizinstudium-vorgelegt)
Alles andere wäre aber auch Unsinn. Letztendlich hat sich in der Lehre nicht viel normalisiert und ich wüsste nicht, weshalb für euch die Abweichung der AppO nicht weiterhin gelten sollte.
Confused.
22.12.2021, 08:37
Confused, ich will alles an Gossip hören!! Was sagt der CA?
Übrigens, Rechtsmedizin, nice! In den letzten beiden Kohorten war das bei uns ausgebucht, davor haben’s nur einzelne gewählt.
Naja, die Chirurgiekohorte bekam von ihrem CA eine Einführung am ersten Tag, wo auch direkt erwähnt wurde, dass die chirurgischen PJler zwischen den Feiertagen frei haben.
Wir haben keine Einführung erhalten und uns dann erdreistet eine Woche vor Weihnachten zu fragen, ob wir auch zwischen den Tagen frei haben. In der Frühbesprechung wurde dann sinngemäß sowas erzählt wie "Früher wollte man noch arbeiten", "diese faulen PJler, undankbar hier arbeiten zu dürfen" und, dass es das noch nie gab (was nicht stimmt, in den vergangenen Weihnachten hatten alle PJler frei). Anstatt im Voraus mal das Gespräch mit uns zu suchen, macht der Typ einen auf Gossip Girl.
Und als einige im Nachgang dann zu ihm gegangen sind hat er so getan als wär nichts passiert und hatte immer noch keine Antwort darauf parat, wie das denn nun geregelt wird. Als Chef keine Entscheidungen treffen zu können ist auch ne richtige Qualifikation.
tl;dr: Wir müssen nun je einen Tag zwischen Weihnachten & Silvester anwesend sein. Da passiert bestimmt richtig viel.
Hätte auch von der CÄ aus meinem Inneren Tertial sein können. Die sieht aus wie so ne nette Mutti, spricht auch so, findet uns PJs aber echt kacke und das muss auch regelmäßig mal raus. Sie sucht sich aber dann ein Opfer und blafft es direkt an, wegen faul, undankbar, desinteressiert, unvorbereitet, früher war alles besser usw. Hat damit zwar auch nicht unrecht … XD
Ich habe leider von überraschend vielen Häusern gehört, dass man zwischen den Jahren nicht frei bekommt. In Chirurgie mussten die PJs sogar Dienste an den Feiertagen machen. In Innere wollte die CÄ uns im Sommer auch dazu zwingen. Das musste sie aber mit der F21 Kohorte (nach uns) diskutieren, denn wir waren ja im September schon fertig. Hat sie Glück, denn wir 6 hätten das alle nicht gemacht. Nach uns sind einige Typen dabei, mit einem strong will to please, da macht’s garantiert jemand.
Ich melde mich auch mal.. Passend zum Start ins letzte Tertial bin ich mega erkältet.. das regt mich so auf. :/
Dr Aculala
03.01.2022, 20:02
Ich melde mich auch mal.. Passend zum Start ins letzte Tertial bin ich mega erkältet.. das regt mich so auf. :/
Och nö, gute und vor allem schnelle Besserung.
Kann ich verstehen, würde mich auch aufregen. Vermutlich wolltest Du dir auch 20 Fehltage am Ende des letzten Tertials nehmen?
Ich hoffe auch, dass ich die nächsten Wochen ohne Krankheit oder positiven Covid- Test überstehe :-((
Ich hab Gott sei dank Studientage, die ich sammeln kann. :( Ich hatte mal gehört, wenn man Corona hat, darf das nicht als Fehlzeit angerechnet werden.
Keine Ahnung wie weit das stimmt. Die Decke fällt mir gerade aber mega auf den Kopf.
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