Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
Danke. :) Stimmung ist sehr gut, auch wenn ich immer noch im "Arbeitsrhythmus" und dementsprechend an einem Sonntag um 6 Uhr wach bin. Die nächsten zwei Wochen stehen ein paar Vorstellungsgespräche bzw. Hospitationen an, danach wollte ich mich mal etwas ernsthafter um die M3-Vorbereitung bemühen. Aber da wir unsere Prüfer*innen erst im April erfahren, sind das vermutlich nur Basics wie EKG, BGA und Co. Ich bin sehr gespannt auf die Altprotokolle, weil ich gar nicht abschätzen kann, wie tief dann tatsächlich gefragt wird (in einem Slot von 15 min pro Fach?).
Wie sieht es bei den anderen aus? Gibt's schon Neuigkeiten bezüglich der M3-Regelung in den restlichen Bundesländern?
Mega gut! Es ist wirklich total unterschiedlich im M3, darum halte ich deine Planung für smart. :)
Drück dir die Daumen für nächste Woche! Meine Freundinnen sind da tlw. auch gerade dran und man wird echt von jedem Termin zu Termin schlauer und besser dadrin.
Also ich bin endlich negativ, meine Kleine noch nicht. Hoffe, dass sie diese Woche dann wieder in die Kita kann. Ansonsten will ich auch erstmal entspannt bisschen lesen. Hier bekommen wir auch erst Anfang April Bescheid. Aber so langsam steigt die Nervosität. :)
Wenn man Augenheilkunde als Wahlfach hat. Wie ist dann in der M3? Wird man einen Augenpatient bekommen? Untersucht man den Nur augenärztlich an der Spaltlampe oder auch chirurgisch/innere, d.h. Herzauskulation etc.?
Das ist davon abhängig wer Prüfungsvorsitz hat. Wenn es ein Augenpatient ist tendenziell ja, aber das musst du mit den Prüfern abklären und nachfragen wie sie das haben wollen. Ich hatte zb einen chirurgischen Patienten, der zufällig ein Glaukom hatte. Da ich den Patienten nur am Bett untersucht habe, kannst du Auge nur erfragen oder grob prüfen. Mein Prüfer hat dann auch in der Prüfung gefragt wie ich denn so einen Patienten am Bett untersuche etc. Kein Mensch erwartet da von dir, dass du dir eine Handspaltlampe etc. besorgst. Da ist es schon wichtiger mal aufs Herz zu hören. ;)
Confused.
21.03.2022, 19:05
Seit heute auf der ITS. Noch ist mir nicht so ganz klar, was meine Aufgaben sind und die Arbeitszeit von 06:50 bis 16 Uhr ist auch deftig...
runningMan18
23.03.2022, 10:56
Seit heute auf der ITS. Noch ist mir nicht so ganz klar, was meine Aufgaben sind und die Arbeitszeit von 06:50 bis 16 Uhr ist auch deftig...
Wenn du eh keine Aufgaben hast und bis 16 Ur angeblich bleiben sollst, dann frag doch einfach, ob du eher gehen kannst. Ich versteh die Leute nicht, die nur rumstehen, keine Aufgaben kriegen und sich dann nicht trauen zu fragen, ob man schon gehen kann. Was hat man davon, wenn du bis 16 Uhr da bleibst und nichts machst? Am Ende wird dir keiner dafür danken und in ein paar Wochen ist der nächste PJler auf der Station. In nem Monat haben sie dich eh schon vergessen und du hättest die Tage so viel eher zuause sein können.
das ist davon abhängig, ob du was lernen willst oder nicht. Ich würde nachfragen, was du machen kannst/darfst/sollst. Dann muss ja irgendwas passieren. Wenn sie nichts mit dir anzufangen wissen, dann würde ich auch früher gehen. Am besten kommt es immer, wenn du fragst, ob es noch was zu gibt. Wenn nein -> dann kündigst du deinen Heimweg an :D Aber vorsicht, man läuft auch Gefahr noch totalen Mist aufgedrückt zu bekommen.
Confused.
23.03.2022, 13:53
Keine Sorge, so ganz grün hinter den Ohren bin ich auch nicht mehr. Eigentlich wollte ich damit ausdrücken, dass die ersten Tage der Eingewöhnung immer etwas schwierig sind, weil man halt schaut wie die Abläufe sind, was wann wo zu tun ist usw. Ich Versuch mich schon einzubringen. :)
xenopus laevis
23.03.2022, 17:46
Also wenn ich um 6:50 Uhr anfange, dann gehe ich spätestens um 15:20 Uhr.
In meinem Wahlfach wollten sie eine 42h Woche durchsetzen, aber nicht mit einem unbezahlten PJ bzw. nicht mit mir.
Ich war in Innere auf ITS und hatte dort auch keine Aufgaben und war wirklich nur zum Lernen da. Hab dort auch viel Neues gesehen. Bin allerdings natürlich vollkommen tabula rasa rein und hatte vorher noch nie ne beatmete Lunge gehört, geschweige denn irgendwas anderes intensivmedizinisches. Fand alles eindrucksvoll, vom Transport zum CT bis Reaalarm.
Mit-PJs haben auch mal nen ZVK gelegt. Ich konnte ansonsten alle Pat. gründlich untersuchen, immer schallen und mich mit ihnen und den erhobenen Befunden ausführlich auseinandersetzen und das im Anschluss der Ärztin vorstellen. Hab auch alle Entscheidungen detailliert erklärt bekommen und war nach der Rotation echt schlauer. Und manchmal kamen bei uns aus irgendwelchen rechtlichen Gründen komplett stabile Pat. an, die ich dann auch erst mal alleine aufnehmen konnte. Hatte Glück, dass während meiner Rotation nicht so viele COVID Pat. da waren und ich viele unterschiedliche Fälle gesehen hab.
PinkPurple
23.03.2022, 20:14
Ich bin grade in einer Gefäßchirurgie, die OPs laufen zu 90% endoluminal als PTAs, d.h. ich steh da rum und schau zu, steril mit am Tisch ist eigentlich nur als 2. Ass möglich (komplett unnötig), da erste Assistenz die Assis machen weil sie alle neu sind und es lernen müssen. Auf Station gibt's auch fast nichts zu tun, bin meist gegen 14 Uhr weg.
Kann auch nicht verstehen wie man freiwillig lange bleiben kann wenn man eh nichts tut oder lernt.
Confused.
24.03.2022, 17:37
Ich darf mittlerweile mehr machen und mir wird auch vieles erklärt.
Leute, kommt runter. Oder wer war von Tag 1 an in jeden Arbeitsprozess involviert und überall mit dabei? Ich bin mir sicher, dass ihr auch erstmal schauen musstet, wie der Tagesablauf ist. Und die Überstunden find ich tatsächlich ganz praktisch, weil ich dafür Freizeitausgleich bekomme und nicht wie in anderen Häusern trotzdem erscheinen muss.
DieF?chsin
24.03.2022, 19:03
Ich arbeite jeden Tag von 7:30 - 16:00. Manchmal bleibe ich länger, manchmal geh ich etwas eher (+/- 30 Minuten).
Ja wir werden nicht bezahlt und ja manchmal sitzt man viel rum, aber ich verstehe einfach nicht, warum man ständig fragen muss, ob man eher gehen kann. Das führt bei uns am KH eher dazu, dass wir nicht eher gehen. Wenn es auf die anderen PJs zurückfällt, dann ist das echt nicht günstig
Choranaptyxis
24.03.2022, 19:17
Naja, ich finde das nicht vewerflich, auch früher zu gehen, wenn man fragt und es erlaubt bekommt.
Wir machen es so, dass wir fragen, ob es noch etwas zu tun gibt. Klar, es gibt vermutlich irgendwie immer etwas zu tun, aber auf Teufel komm raus Beschäfitung für die PJler zu finden oder arbeitslos rumsitzen lassen finde ich blöd. Hatte ich mal 2 Wochen im Chirurgie-Teil, da haben wir den halben Tag im PJ-Raum gesessen und auf den Anruf bitte Viggo, bitte Blutentnahme oder selten mal OP bitte gewartet. Total sinnbefreit.
Jetzt wird mal gesagt, ach bitte macht das noch, oder das, aber auch, ist doch schön draußen, jetzt im PJ sollte man die Gelegenheit noch nutzen, auch einfach mal früher zu gehen. Da sage ich nein. Speziell jetzt im Hinblick auf die Examensvorbereitung. Und solange dann immer noch kommt, die Hilfe war wirklich super heute, scheine ich ja in der Anwesenheit trotzdem was gemacht zu haben ;)
Un(ter)bezahlt bis 16 Uhr herumsitzen zu müssen, weil ja vielleicht noch eine dringende BE kurz vor Feierabend anfallen könnte und unsere stumme Anwesenheit in der Röntgenbesprechung - dank hierarchischer Sitzordnung in der letzten Reihe, sodass man beim hastigen Durchscrollen der Bilder eh kaum was gerafft hat - dem CA suuuper wichtig war, fand ich am furchtbarsten im PJ. Da ergibt ja nichts anderes Sinn außer zu fragen, ob man eher heimgehen kann? Wenn es explizit nicht gewünscht wird, ist das scheiße, aber man weiß dann zumindest, woran man ist. Und wenn es Ärzt*innen sind, die halt nicht von sich aus daraufkommen, den seit einer Stunde auf einem Hocker in der Ecke sitzenden Studierenden ohne PC-Platz heimzuschicken, während sie ihre Briefe tippen, dann frage ich. Jedes Mal. (Aber klar, das muss man sich auch erstmal trauen und dann angewöhnen.)
unsere stumme Anwesenheit in der Röntgenbesprechung - dank hierarchischer Sitzordnung in der letzten Reihehahaha, so was gibt es echt? Hier im Forum taucht doch immer mal ein Typ auf, der ständig seinen Account löschen lässt und sich neu anmeldet und gerne derartige Storys diskutiert. Hab immer gedacht, dass der nur Klischees kennt und tlw. wirkte das auf mich so, als ob der tatsächlich gar keine eigenen Erfahrungen hat und jetzt sagst du so was. XD
Sowas gibt's doch in etlichen Abteilungen. Mich wundert es eher, wenn die Sitzordnung nicht hierarchisch ist :-))
Wobei viele Chefs ja bevorzugen, hinten zu sitzen, damit sie jeden im Blick haben ;-)
Alter, what?! Ha ha ha, dann bin ICH mit meinen Erfahrungen die Ausnahme? Oh je aber Hauptsache Delete-guy als phony verdächtigen.
habe ich auch so erlebt. Chefs wollten immer ganz vorne sitzen. Rest war egal. Einmal war es sogar so voll, dass einem PJ vom Chef angeboten wurde, sich auf seinem Schoß zu setzen. xD
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