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FuchsiBuchsi
29.07.2022, 19:03
Passiert etwas, wenn ich auf dieser Bescheinigung jetzt ein Chefarzt der "Gefäß- und Thoraxchirurgie" unterschreibt? Hat/Hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem?
"Erkennt" man das denn? Also setzt der seinen spezifischen Stempel drunter oder ist derjenige von der Heimatuniversität?
In unserem Leitfaden steht, dass wir möglichst eine allgemeine und zutreffende Bezeichnung auf der Bescheinigung verwenden sollen. Also "Innere Medizin" oder "Chirurgie". Und je nachdem, was da für ein Stempel drunter kommt, sollte das ja eigentlich sauber aussehen für dich?
Cinnafly
30.07.2022, 19:34
"Erkennt" man das denn? Also setzt der seinen spezifischen Stempel drunter oder ist derjenige von der Heimatuniversität?
In unserem Leitfaden steht, dass wir möglichst eine allgemeine und zutreffende Bezeichnung auf der Bescheinigung verwenden sollen. Also "Innere Medizin" oder "Chirurgie". Und je nachdem, was da für ein Stempel drunter kommt, sollte das ja eigentlich sauber aussehen für dich?
Das ist die Frage. Wir sollen auch nur "Innere" oder "Chirurgie" eintragen, unterschreiben und stempeln lassen. Daneben noch das Unisiegel und ein Extra-Formular über die universitäre Bindung. Ich weiß nicht, ob es generell einen Stempel mit "nur" Chirurgie in großen Häusern gibt. In der Inneren in Deutschland steht auch "Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin" mit dem Namen des Chefarztes dabei.
Das mit dem Dekanat oder der Fachschaft hört sich auch gut an. Werde auch mal in meinem ganzen Bekanntenkreis rumfragen. Ich kann ja nicht die einzige sein.
Bonnerin
30.07.2022, 21:46
In meinem Chirurgie-PJ konnte man wahlweise Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Kinder-, Unfall-, Gefäß- oder Herzchirurgie machen. Man hat sich an Tag 1 im Hörsaal aufgeteilt - nach der Hälfte konnte man prinzipiell wechseln, gewollt war es aber selten von Seiten der Studis aus. Bei uns (3. Tertial) ist eh niemand gewechselt, hätte für ca. 3 Wochen auch keinen Sinn gemacht.
Das hat dazu geführt, dass ich die ganze Zeit in der Herzchirurgie gewesen bin (sehr kleine Abteilung). Normalerweise bekommt man trotzdem die Bescheinigung von der Chirurgie. Leider war die entsprechende Person erkrankt, als die Fehltage losgingen und da es März 2020 war, wollte ich schnellstmöglich die Bescheinigung zum LPA schicken. Habe dann selbst die Bescheinigung ausgefüllt, mit dem Fach "Chirurgie" und Zeitraum. Unterschrieben hat der CA persönlich. Dank kleinem Team kannte er mich natürlich und das gleiche Problem hatten sie wohl 2019 auch schonmal. Als Stempel gabs dann sogar nur "Herzzentrum". War aber alles kein Problem, habe nie eine Rückfrage von Düsseldorf o.ä. erhalten.
runningMan18
17.08.2022, 18:07
Ich habe eine Frage bezüglich der Weiterbildungsordnung:
Ich habe es nicht ganz mitbekommen, aber wir haben 2020 eine neue Ordnung bekommen. Die Weiterbildungsinhalte sind somit ein wenig anders. Kleines Beispiel: Für Strahlenmedizin musste man vorher unbedingt 12 Monate stationäre Versorgung machen. Nach der neuen Weiterbildungsordnung jedoch nicht mehr. Welche gilt für mich nun, wenn ich vor 2020 mein Studium aufgenommen habe? Hat da jemand Ahnung von?
Also so logisch betrachtet, würde die neue gelten, denn ich geh mal davon aus, dass du noch nicht mitm Studium fertig bist, wenn du im PJ Forum schreibst.
Die „eigentliche“ Weiterbildung fängt ja erst mit abgeschlossenem Studium beim Antritt einer Weiterbildungsstelle an.
Meine Gedanken dazu 🤷🏼*♀️😅
Feuerblick
18.08.2022, 06:36
Es zählt, wann du die Weiterbildung aufnimmst, nicht, wann du studiert hast.
Confused.
18.08.2022, 15:37
Hab meinen M3 Termin heute erhalten und mit Abschluss des PJ exakt 2 Monate Zeit zum lernen.
Langt das oder muss ich mich jetzt doch nach Feierabend quälen?
Das ist mehr als genug! Vier Wochen reichen IMHO völlig aus.
Ich finde zwei Monate auch mehr als ausreichend; meine Prüfungsgruppe hat ca. sechs Wochen vor dem Termin angefangen, sich virtuell zu treffen und Fälle durchzusprechen, und das hat gut gepasst. Die letzte Woche vor der Prüfung habe ich nicht mehr wirklich viel wiederholt, weil es eher um Last-minute-Blazerkäufe, die Organisation der Anfahrt und allgemeine Ablenkungsmanöver bei wachsender Nervosität ging, da wären vier Wochen für mich etwas knapp bemessen gewesen.
Wenn du bereits weißt, wer dich prüft, lohnt es sich, schon mal die Altprotokolle zu besorgen und diese (oberflächlich) thematisch zu sortieren.
Confused.
18.08.2022, 17:01
Danke fürs Nerven beruhigen!
Prüfer sind noch nicht bekannt aber die Gruppe hat sich schon zusammengefunden. Leider alle mit dem gleichen Wahlfach, so wird man auch nicht schlauer draus
Chriman001
18.08.2022, 21:09
Danke fürs Nerven beruhigen!
Prüfer sind noch nicht bekannt aber die Gruppe hat sich schon zusammengefunden. Leider alle mit dem gleichen Wahlfach, so wird man auch nicht schlauer draus
Welches LPA ist denn für dich zuständig?
In Berlin erfährt man, soweit ich weiß, erst kurz vor offiziellen Ende des PJ wann der Termin ist. Im Zweifel ist das dann 2-3 Woch vor der Prüfung;(...
Confused.
19.08.2022, 07:57
Sachsen und ja, die Vorabinformation enthält nicht nur den Termin sondern sagt auch, dass das Losfach zwei Wochen vor der Prüfung mitgeteilt wird.
Cinnafly
21.08.2022, 11:07
Welches LPA ist denn für dich zuständig?
In Berlin erfährt man, soweit ich weiß, erst kurz vor offiziellen Ende des PJ wann der Termin ist. Im Zweifel ist das dann 2-3 Woch vor der Prüfung;(...
Bei uns ist das glaub ich (bin immer total uninformiert) genauso. Ich glaube, Termin, Prüfer und Prüfungsgruppe kommen 2-3 Wochen vorher.
Mit was wäre es denn am Sinnvollsten, anzufangen? Im Wahlfach fühle ich mich eig. Schon ganz sicher, weil ich schon vor dem Studium alles dazu verschlungen habe. Das Losfach kurz vor der Prüfung reinzuhauen versteht sich von selbst.
Für Innere sind EKG- und Rx/MRT-Befundung sicher nicht verkehrt, aber ob ein Endokrinologe so detailliert Rheuma fragt? Mit was fangt ihr an? Einfach mal diesen Amboss-lernplan durchlesen?
Sachsen und ja, die Vorabinformation enthält nicht nur den Termin sondern sagt auch, dass das Losfach zwei Wochen vor der Prüfung mitgeteilt wird.
Danke für die Info. Über so eine Vorabinfo wäre ich ja schon ziemlich glücklich.
Bei uns ist das glaub ich (bin immer total uninformiert) genauso. Ich glaube, Termin, Prüfer und Prüfungsgruppe kommen 2-3 Wochen vorher.
Mit was wäre es denn am Sinnvollsten, anzufangen? Im Wahlfach fühle ich mich eig. Schon ganz sicher, weil ich schon vor dem Studium alles dazu verschlungen habe. Das Losfach kurz vor der Prüfung reinzuhauen versteht sich von selbst.
Für Innere sind EKG- und Rx/MRT-Befundung sicher nicht verkehrt, aber ob ein Endokrinologe so detailliert Rheuma fragt? Mit was fangt ihr an? Einfach mal diesen Amboss-lernplan durchlesen?
https://next.amboss.com/de/article/pu0LH3 --> das sind ausführliche Befundungsvideos zu EKG und Bildgebung. Ich glaube das ist ein guter Einstieg.
Ich habe mich für ein M3 Vorbereitungsseminar Innere und Chirurgie angemeldet. Ich schaue mal was dort so empfohlen wird und werde dann lernen. Ich denke die Fächer fallbezogen zu lernen macht mehr Sinn als zum xten Mal Amboss Kapitel zu lesen.
Für die Chirurgie habe ich das hier entdeckt https://youtu.be/jO-v_Ay5ChI , nennt sich Chirurgie Appetizers....
Für Innere sind EKG- und Rx/MRT-Befundung sicher nicht verkehrt, aber ob ein Endokrinologe so detailliert Rheuma fragt? Mit was fangt ihr an? Einfach mal diesen Amboss-lernplan durchlesen?
Also die MRT-Befundung würd ich mir sparen, das fragt nun wirklich kein Internist. Das kann du dir für die Facharztprüfung Radiologie aufheben. Ein strukturierter Befund von Rö-Thorax und EKG reicht aus. Und da geht es echt mehr uns strukturierte Befunden als um den endgültige Diagnose.
Hab damals den Lernplan von Amboss so als thematischen Leitfaden genommen um alle großen internistischen Themen einmal abzuarbeiten. Damit hat man dann auch die Hälfte der Chirurgie gleich miterledigt. Hab dann die prüferspezifischen Feinheiten später anhand der Protokolle ergänzt und die Lieblingsthemen nochmal vertieft.
Im Prinzip kann man sich auch einfach eins der tausenden Fallbücher schnappen und systematisch durcharbeiten. Mir lag nur irgendwie der Stil der Fallbücher nicht so.
Cinnafly
25.08.2022, 11:35
Danke ihr Beiden,
Die Amboss-Videos habe ich schon durch und Chirurgie Appetizer kenne ich auch schon und finde ich klasse.
Ist wahrscheinlich nie verkehrt, die wichtigsten Krankheitsbilder (Hypertonie, Diabetes, etc.) durchzugehen, egal ob fall- oder kapitelbasiert.
Noch eine dumme Frage: wie realitätsnah ist das M3 eigentlich? Das letzte „Abklopf-OSCE“ ist bei mir nämlich schon ein wenig her :-oopss
FuchsiBuchsi
06.09.2022, 17:14
Die Frage würde mich auch interessieren :-oopss
Boah Leute, zwei Tage in der Chirurgie und es nervt schon. Gefühlt um Mitternacht antanzen, eine Visite im Akkord und dann.... rumsitzen rumsitzen rumsitzen. :-kotz Ich schmiede gerade eine Exit-Strategie, wie ich zumindest (diese) Station schnell hinter mir lassen kann. In der Inneren bin ich gegangen, wenn nichts mehr zu tun war. Jetzt sitze ich rum, wenn nichts zu tun ist. Kann auch schlecht um 7:30 Uhr schon wieder gehen. :luigi: Im OP rumstehen reißt die Sache leider auch für mich nicht raus.
Nimm dir einfach einen guten Roman mit...
FuchsiBuchsi
06.09.2022, 18:35
Nimm dir einfach einen guten Roman mit...
Ich hatte heute Lernmaterial dabei, Konzentration ist um die Uhrzeit und nach den kurzen Nächten so semi, aber naja. Lerne eben schonmal für's Wahlfach vor.:grins:
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