Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Koch-Rezepte Thread
Hoppla-Daisy
14.10.2007, 17:21
Also gut: Pro Portion etwa 600 kcal :-)) .... davon 42 g Fett :-)) :-)) :-))
*flöööööt*
Flemingulus
14.10.2007, 18:58
Rinderfilet aus dem Ofen auf einem Champignon-Tomaten-Bett
Dat klingt leggääär! :-)
Aberr braucht man den Soßenbinder unbedingt? Ich stell mir das Arrangement-schonende und klümpchenfreie Rumgerühre nachher etwas nervig vor.
Und die Idee, mit zerpulverten Steinpilzen zu arbeiten, find ich ja cool!
ehemalige Userin 24092013
14.10.2007, 19:04
Aber ein Sossenbinder klumpt in der Regel ja nicht, wenn man grad flott rührt.
Da wäre die Mischung: Mehl und Wasser wesentlich schlimmer.
Flemingulus
14.10.2007, 19:18
Aber ein Sossenbinder klumpt in der Regel ja nicht, wenn man grad flott rührt.
Hawah! Mit etwas Übung klumpt Soßenbinder auch bei schnellem Rühren
(außerdem fliegt einem beim Power-Quirlen doch die Deko um die Ohren).
:-blush
Auf vielfachen Wunsch hier also das Rezept zum Nurdel-Hähnchen-Curry-Salat ;-)
Zutaten:
500g Schleifchennudeln (am besten die piccolini Farfalle-Variante von Barilla)
1 großes Glas Miracel Whip (ja, ein ganzes Glas und auch nur und ausschließlich Miracel Whip, alles andere ist baba!)
1 Stange Porree
500g Käse (z.B. Gouda)
2-3 Dosen Mandarinen
500g Hühnchenbrustfilet
Curry, Salz, Hähnchengewürz
so geht's:
Die Nudeln in gut gesalzenem Wasser kochen und abkühlen lassen. Das Fleisch in richtig kleine Stücke schneiden, anbraten bis es schön kross ist und mit ordentlich Hähnchengewürzsalz umhüllen. Die Porreestangen längs halbieren und in schmale Halbringe schneiden. Den Käse klein würfeln (ca 5mm). Für die Sauce wird die Miracel Whip mit viel Curry (bestimmt 2 gehäufte EL) und Salz sowie dem Saft einer bis anderthalb Mandarinendose(n) vermischt; es sollte eine dickflüssige Mischung werden. Alles zusammenmengen und bei der Würzung eher etwas zu großzügig sein, sonst ist es nachher zu schlaff.
So, das war es schon.
Klingt für viele komisch, kommt aber garantiert gut an :-)
Jauheliha
22.11.2007, 13:28
Ich bin jetzt stolze Besitzerin eines finnischen Kochbuchs....
Hier mein erstes Projekt:
Finnischer Kartoffelsalat
( Perunasalaatti :-top ):
Zutaten für vier Personen:
1 kg Kartoffeln, 3 Gewürzgurken, 1 Zwiebel, 1/2 Stange Lauch, 1 Apfel, 4 gekochte Eier, 300 g Shrimps
1 Becher Schlagsahne, 1/2 Becher Schmand, ca. 5 Eßlöffel Salatcreme/ Miracel Whip, Salz, Pfeffer, Essig, Öl
Zubereitung:
Kartoffeln mit Schale kochen, nach dem Abkühlen in Scheiben (alternativ in Würfel ) schneiden.
Gurken, Zwiebeln, Lauch kleinschneiden, den Apfel fein raspeln.
Die Eier hart kochen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
Schlagsahne steifschlagen, danach vorsichtig Schmand und Miracel Whip unterheben.
Alles gut vermengen, (damit alles schön flutscht ein wenig Essig und Öl dazu), und nach Belieben mit Pfeffer und Salz würzen.
Guten Appetit!
@ Jauhelia
Werden die Kartoffeln nach dem Kochen noch von der Schale befreit, oder kommt die mit in den Salat rein?
Klingt jedenfalls lecker, das Rezept!
VG Patella
Jauheliha
23.11.2007, 10:06
Oh, die Kartoffeln natürlich vorher schälen :-)
(Die sind ja auch ganz gefährlich, der aufmerksame Stern TV-Zuschauer weiß so etwas ;-) )
Li-Lu, Dein Wunsch ist mir Befehl, ich werde hier also das ofenfrische Ergebnis posten :-)
Das hier kommt dabei raus, wenn man die Muri im Nachtdienst schlafen lässt (nicht nur durch kein vorhandenes Patientenaufkommen, sondern v.a. dadurch, dass tatsächlich der Sandmann kam, was seeeeeeeeeeehr selten der Fall ist) und sie somit am Tag fit ist und lauter tolle Sachen machen möchte :-)
Das braucht man:
250g Mehl
125ml Milch (lauwarm aus der Mikro)
1 Prise Salz
ca 3 EL Zucker (Teig) plus noch mal ne gute Hand voll (Belag)
60g Butter (Teig) plus noch mal, äh...hm...wieviel...100g oder so (Belag)
1 Ei
1 Päckchen Trockenhefe oder ein halbes frische Hefe
Zimt
gehackte/gestiftete Mandeln oder Haselnüsse
Das macht man:
Das Mehl in eine Schüssel füllen, in eine Kuhle die Hefe schütten/bröseln (je nach Art der Hefe), einen guten Schluck warme Milch sowie den Zucker dazugeben. Hieraus wird der Vorteig angerührt (mit dem Finger durch die Masse in der Kuhle ziehen und dabei einen dicken kleinen Klumpen machen). Die Schüssel dann in den warmen (knapp 50°C) Ofen oder an die Sonne, die Heizung oder die Malediven, Hauptsache es ist warm, stellen :-) Der Teig sollte nun für ca 20min gehen. In der Zwischenzeit die Butter für den Teig schmelzen und abkühlen lassen. Diese wird mit dem Ei und dem Rest der Milch nach der Gehzeit unter den Teig geknetet. Das Kneten ist beim Hefeteig sehr wichtig! Mindestens 10min gut durchkneten, dabei den Teig auch mal aus der Höhe auf das Backbrett/die Schüssel knallen lassen. Die Konsistenz des Teiges sollte auf keinen Fall klebrig sein. Sollte dies der Fall sein, immer wieder etwas Mehl unter den Teig ziehen, bis der Teig nicht mehr an den Fingern klebt, aber auch nicht zu fest ist. (Man kann bei Hefeteig besser Mehl als Milch bei falscher Konsistenz dazugeben, daher eher nicht mit der Milch knapsen, das bekommt man schon hin).
Der Teig muss nun noch mal für ca 45-60min in der Wärme abgedeckt gehen. Danach sollte er schön fluffig aufgegangen sein. Noch einmal gut durchkneten und dann den Teig relativ dünn ausrollen und Streifen von ca 5cm schneiden. Diese mit dünnen Butterblättern nicht zu knapp belegen, ordentlich Zimt und etwas Zucker darauf verteilen und die vorher karamellisierten Nüsse dazugeben. Die Streifen werden dann zusammengerollt und sind so dick, dass man sie noch einmal durchschneiden kann (besser so als vorher zu schmale Streifen, da diese dann instabil werden).
Die so geformten Bullar kommen in den auf 225°C vorgeheizten Ofen, werden 10min scharf angebacken, dann den ofen auf 190°C runterstellen, nochmals ca 5min backen.
Mit diesen Mengenangaben hab ich soeben 14 leckere Teilchen gebacken, die so aussehen:
So, Rezept für eine neue Eigenkreation, aber es schmeckt!!
Zutaten:
1 Brotbackmischung Landbrot, Roggenmischbrot oder so
1 Becher Schmand
2 Handvoll geriebener Gauda
Pfeffer
getrocknete Kräuter
5 Zwiebeln
100 g gewürfelter Schinkenspeck
Brotteig nach Packungshinweisen machen, gehen lassen wie drauf steht.
Zwiebeln in Ringe schneiden, in Öl anbraten, Speck am Ende mitbraten.
Schmand und Käse und Pfeffer und Kräuter zu ner Pampe verrühren.
Dann den Brotteig zu Fladen formen, so ca. 6 Stück. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und schonmal so 5-10 Minuten bei 220°C vorbacken. Dann die Käsepampe auf die angebackenen Fladen schmieren, die Zwiebel-Speck-Mischung drauf verteilen. Dann wieder in den Ofen schieben und noch so 20-30 Minuten weiterbacken.
Lecker ;-)
1 Apfelkuchen nach Tante Lisbeth (die gabs wirklich)
Der Inhalt:
Äpfel (Boskop) 5-6 geschält und gespalten
RUM (brauner Rum) :-))
Zitronensaft
geriebene Zitronenschale
1 Päckchen Vanillezucker
etwa 50g Rosinen
Mürbeteig:
375g Mehl
150g Butter
100g Zucker
2 Eier
Zuckerguss:
Rum
Puderzucker
---------
Zunächst einen Mürbeteig machen, in den Kühlschrank stellen. Dann Äpfel spalten, mit Rum und Zitronensaft, sowie Vanillezucker versorgen, Rosinen dazu.
Mit dem Mürbeteig die Springform auskleiden (cave: Teig durch 3 Teilen - Teil 1= Boden, Teil 2 = Rand, Teil 3 = Decke), den Teig hierfür auf einer mit Mehl bestäubten Fläche ausrollen.
Die aromatisierten Apfelspalten hineingeben & Decke darauf, gut andrücken.
Etwa 60-70 Minuten backen bei 170 °C im Umluftherd.
Anschliessend Decke mit einer Rum-Puderzucker-FLüssigkeit glasieren.
Guten Appetit
das klingt ja total widerlich^^
hey, der kuchen ist lecker!
das klingt ja total widerlich^^
Wieso das denn? Ich finde, es klingt spannend, ich sage nur R-U-M :-))
@Bille:
gibt's noch weitere Tante Lisbeth Rum-Rezepte?
nein, ansonsten war tante lisbeth eine ganz liebe nette alte dame vom landadel, die keine unanständigen dinge tat. da war der rum in der torte wohl kompensation für das brave landleben..
sodbrennen
10.12.2007, 16:14
ich kenn den Kuchen so, dass man auch die Form mit Muerbteig auskleidet und dann eine Apfelmasse macht (so Richtung Apfelstrudel, also Aepfel, Rosinen, ...). Die Apfelmasse ist allerdings mit Vanille-Puddingpulver, so dass es eine richtige Masse ist. Dann Muerbteig-Deckeldrauf, in den Ofen und mit Zuckerguss anstreichen. MMhhhhhhhhh, lecker!!
Meine Oma hat Apfelkuchen so gemacht:
Springform (Boden plus Rand) dünn mit Hefeteig (oder Mürbteig) auslegen; Boden mit Apfelvierteln oder -achteln belegen und mit einen Joghurt-Quark-Guss bedecken. Der Teigrand muss relativ hoch rein, weil der Guss beim Backen ziemlich aufgeht.
Joghurt-Quark-Guss:
250 g Magerquark
1 kleiner Becher Joghurt
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker (mit echter V. oder Vanillin)
1-2 Eier
2 Esslöffel Speisestärke (geht auch mit Mehl oder Gries)
Eigelb mit Zucker und Vanille schaumig rühren, Joghurt und Quark unterrühren, dann Stärke (bzw.Mehl oder Gries) einrühren; Eiweiß zu Schnee schlagen und zur anderen Masse geben.
Kuchen bei 175°C (Ober- und Unterhitze) backen.
Das Rezept für den Joghurt-Quark-Guss ist eigentlich Omas Käsekuchenrezept. Gibt mit der doppelten oder dreifachen Menge meinen Lieblingskäsekuchen.
Statt der Äpfel kann man auch andere Obstsorten nehmen. Besonders lecker wird's mit Birnen oder Quitten. (Quitten müssen aber vor dem Backen vorgegart werden).
sama-doc
10.12.2007, 17:07
Bille, mein Dad macht den Kuchen genauso, nur ohne die Glasur, aber dafür noch mit Mandelsplittern drin. Aber die Glasur klingt super :-top
Flemingulus
10.12.2007, 18:17
da war der rum in der torte wohl kompensation für das brave landleben..
Andersum! Alle Zustände nicht braven Landlebens sind nur eine Kompensation für fehlenden Rum in der Torte!
Jauheliha
28.12.2007, 16:48
Hej,
ich suche etwas Fleischiges für unser Silvester-Buffet (ca. 15 Personen).
... irgendwelche kreativen Vorschläge?
Am liebsten wäre mir etwas Fingerfood-mäßiges, gern mit Huhn und gern etwas schärfer... und schnell gehen muss es! :-top
:-winky
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