Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Koch-Rezepte Thread
Das würde mich auch interessieren, Miss. Habe sie nur mal als zerkochten Gemüsebestandteil zu Reis und Schweinegeschnetzeltem gegessen. Das war nicht so prickelnd - bis auf die Zucchini.
Hier ist ja leider wenig los - gerade im Sommer bin ich immer so ideenlos. Die Zeit Online hat gerade eine interessante Reihe über Salate. An den Otsu traue ich mich aber nicht ran. Kennt den jemand und kann mir sagen, ob das auch was für nicht-japanische Zungen ist?
Doctrina
26.08.2015, 09:35
Gleich gibts zwei rieeesige Erdnussbutter-Sandwiches mit Zitronenmarmelade. :-love
Heerestorte
27.08.2015, 15:01
Hat schon mal jemand was bei Manufactum bestellt und kann mir sagen, was man aus deren Sortiment probiert haben muss? :D
Für die, die es nicht kennen:
http://www.manufactum.de/lebensmittel-online-c172112/
Dort gibt es wohl richtig gute Lebensmittel.
Ich nutze das Thai Curry von denen sehr gerne. Das ist lecker würzig, aber (mit Kindern seeeeeeeeeeehr wichtig) absolute nicht scharf. Das Lieblingsessen meiner Großen lebt davon.
Heerestorte
29.08.2015, 15:45
Das ist gut, denn scharfes Essen mag ich eh nicht so :D
Dann werde ich das wohl mal mitbestellen, wenn ich dann bestelle.
Geräucherter Paprika passt übrigens nicht in Humus -.-
Gerade super-leckeres Zucchini-Bruschetta verspeist :-love
250g Zucchini, klein geschnitten
1 Knoblauchzehe, gepresst oder zerdrückt
1 Knoblauchzehe, halbiert
Zitronensaft, wenig
Ziegen- oder Schafskäse (50g)
Brot (je nach Gusto, habe selbst Vollkorn-Steinofen-Brot verwendet, aber soll einfach lecker sein)
Thymian, frisch (am besten) -> Blättchen von ca. 1-2 Zweigen
Meersalz, Pfeffer
Olivenöl (man kann auch experimentieren)
Zucchini zusammen mit gepresster/zerdrückter Knoblauchzehe & 1 Prise Salz mit ca. 1EL Olivenöl anbraten, unter häufigem Rühren in ca. 15min garen, bis sie so weich sind, daß man sie grob mit der Gabel zerdrücken kann. Mit Zitronensaft (2,3 Spritzer vielleicht), Meersalz, Pfeffer, Thymian würzen und abschmecken. Das Brot (die Gemüsemasse reicht in etwa für 1/2 halbiertes Ciabatta) toasten oder rösten, noch warm mit Knoblauchzehe einreiben, wenig Olivenöl drauf träufeln, mit Zucchinimasse bedecken, on top zerdrückter Käse plus 1 Tropfen Öl (ich hab aus Versehen, gleiche Flaschenform, Zitronen-Lavendel-Balsamico genommen -wow, auch oberlecker gewesen :-love)
Guten Appetit!
Zwetschgenknödel
Für den Kartoffelteig:
500 g gekochte Kartoffeln
50 g Mehl
30 g Speisestärke
40 g Gries
1 Ei
Salz
außerdem:
etwa 12 Zwetschgen
Semmelbrösel
Butter
Zucker
Gekochte Kartoffeln entweder warm durchpressen oder kalte Kartoffeln vom Vortag reiben. Mit den restlichen Zutaten verkneten, möglichst rasch, damit der Teig nicht schmierig wird. Mehl und Stärke kann man in der Menge je nach Stärkegehalt der Kartoffeln variieren, am besten löffelweise dazugeben bis der Teig schön geschmeidig ist (dann wird's schön locker und nicht zu mehlig). Sollte der Teig zu fest werden, kann man ein wenig zerlassene Butter zugeben.
Teig auf einem großen Brett einen knappen Zentimeter dick ausrollen, kleine Rechtecke schneiden und jeweils eine entkernte Zwetschge und ein Stück Würfelzucker (oder einfach eine Prise Zucker) einpacken, dabei drauf achten dass die Knödel schön dicht sind damit beim Kochen kein Wasser eintritt.
Die Knödel in leicht köchelndem Salzwasser ca. 15 min sieden lassen, nicht richtig kochen.
Währenddessen eine beliebige Menge Semmelbrösel in Butter golden anrösten, evtl. mit einer Prise Zucker karamellisieren lassen. Die fertigen Knödel aus dem Wasser nehmen, in den Butterbröseln wälzen und sofort servieren.
Wer mag, kann noch zerlassene Butter drüber geben oder mit Zucker und Zimt bestreuen oder zusätzlichen Zwetschgenkompott dazu kochen, aber wenn man den Teig nicht zu dick macht, finde ich das Frucht-zu-Knödel-Verhältnis ohne jede weitere Soße perfekt. :-)
Klingt gut, cicely! Werde ich am Wochenende mal ausprobieren. :-) (Allerdings ist mir das mit dem Teig und den Rechtecken wieder bisschen zu kompliziert - werde einfach den Teig zu einer dicken Wurst rollen und dann 12 Scheiben daraus schneiden :-peng)
Wärmt Ihr die Teile eigentlich in der Mikro auf, oder esst Ihr sie kalt? 12 Knödel werd ich wohl nicht auf einmal schaffen... glaub ich :-))
Das mit der Wurst ist auch eine gute Idee :-))
Ich würde dann nur ein halbes Rezept machen (oder noch weniger, die sättigen ganz schön), kalt kann man sie zwar auch essen, schmeckt aber nur halb so gut. Aufwärmen hab ich noch nicht probiert.
Gibt hier gleich thailändischen Gurkensalat, muß jetzt noch marinieren -wenns lecker ist, poste ich was.
Das mit der Wurst ist auch eine gute Idee :-))
Ich würde dann nur ein halbes Rezept machen (oder noch weniger, die sättigen ganz schön), kalt kann man sie zwar auch essen, schmeckt aber nur halb so gut. Aufwärmen hab ich noch nicht probiert.
Du hast nicht zufällig ne 1 vor "50g Mehl" vergessen? Ich hab deutlich mehr Mehl und Kartoffelmehl reinschütten müssen, als angegeben. Der Teig war so unsagbar klebrig. Vielleicht eignen sich Pellkartoffeln besser dafür...? Habe mir dann immer kleine Stückchen vom Teig abgerissen und in den bemehlten Handflächen bearbeitet. Ging dann auch recht flott.
Ansonsten aber schwer lecker! Habe ganze 2 Knödel auf einmal geschafft. Danach war ich pappsatt. Eine Stunde später folgte dann Knödel Nummer 3. :-)) Und schmecken mir auch kalt. ;-)
Für die, die es interessiert: Hab mich gerade mal im Netz über Kartoffelteig informiert. Sieht so aus, als wäre es wohl besser, wenn man die (mehlig kochenden) Kartoffeln mit Schale kocht und anschließend abkühlen lässt. Am allerbesten wäre noch ein Topf mit Dämpfeinsatz für die Erdknollen, damit sie eben nicht im Wasser liegen. Einen Dämpfeinsatz besitze ich selbstverständlich nicht :-)), aber wenn man die Kartoffeln anschließend auf ein Blech platziert und in den Ofen zum Ausdünsten schiebt, hat man den gleichen Effekt.
Keine Ahnung, ob das nun alles so viel besser wäre. Aber mein Teig war schon echt fies klebrig... dank des zusätzlichen Mehls ging es dann ja aber doch noch recht gut...
Aaah, okay, daran könnte es tatsächlich liegen - ich mache meine Kartoffeln ausschließlich im Dämpfer, bin nicht auf die Idee gekommen dass das wichtig sein könnte. :-blush
Für die (ohne Schale) gedämpften Kartoffeln stimmen ca 50 g Mehl tatsächlich, höchstens minimal klebrig der Teig...
Notfalls tut es ein Sieb als Dämpfeinsatz.
Hihi, cicely. Dann haben wir ja die Ursache vermutlich gefunden. :-)) :-)
Ein Sieb als Dämpfeinsatz ist auch eine gute Idee. Sowas gibt meine spartanisch ausgestattete Küche wohl her. :-oopss
Thunderstorm
15.09.2015, 13:47
Lachsfilet an Kürbis-Paprika-Blumenkohl-Apfel-Gemüse
Zutaten
- Kürbis (hatte gerade Butternut-Kürbis)
- Blumenkohl (frisch oder tiefgefroren)
- 1 Apfel
- halbe Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- (Salz), Pfeffer, Chili, Curcuma, Limetten- o. Zitronensaft, Coconat Aminos
- Sonnenblumenkerne, Sesam
- Avocadoöl (alternativ: Kokosöl)
Zubehör
- 1 Dampfkochtopf
- 1 Pfanne
Zubereitung
- Lachfilet in die untere Schicht und Gemüse (bis auf den Knoblauch) in die obere Schicht des Dampfkochtops füllen - 10-20 Minuten auf Stufe 1 garen, bis alles durch ist.
- Alles raus aus dem Dampfkochtopf und zusammen mit dem frisch gequetschten Knoblauch in einer Pfanne in Avocadoöl anbraten, Salz, Pfeffer, Chili, Curcuma, Limetten- o. Zitronensaft, Sonnenblumenkerne, Sesam und Coconat Aminos dazugeben - kurz weiterbraten - fertig.
Diese asiatischen faltbaren Dämpfeinsetze gibt es in fast jedem Asiasupermarkt für ein paar Euro.
Heerestorte
17.09.2015, 14:25
Ich nutze das Thai Curry von denen sehr gerne. Das ist lecker würzig, aber (mit Kindern seeeeeeeeeeehr wichtig) absolute nicht scharf. Das Lieblingsessen meiner Großen lebt davon.
Habe nun das Thai Curry heute erhalten.Hast du einen Rezepttipp für mich, Muri? :)
Kokosmilch und Sahne habe ich gerade da. Pasta und Reis auch.
Heerestorte
18.09.2015, 10:12
Croque nach Tim Mälzer-Art
man braucht:
1 Baguette
Schinken
Tomaten
Käse
Remoulade (im Original dänische Remoulade, habe ich aber nicht gefunden)
Eisbergsalat
Senf/Honigsenf (Zusatz von mir. Im Original nicht dabei)
Als erstes das Baguette der Länge nach und dann quer halbieren.
Ich habe dann die Ober- und Unterseite jeweils mit Honigsenf bestrichen.
Kann man machen, muss man aber nicht. Ich finde es jedoch sehr delikat :D
Dann die Unterseite von unten nach oben belegen:
Remoulade - Tomate - Schinken - Käse
Oberseite wieder drauflegen und die Baguettehälften in Alufolie wickeln.
Die 2 Alupakete kommen dann bei 180°C 10-15 Minuten in den Ofen.
Wenn die Zeit rum ist, die Pakete aus dem Ofen holen,
aufklappen und noch den Eisbergsalat drauflegen.
Sofort warm servieren.
Im Originalrezept waren auch noch Bananen drin, aber die habe ich mir einfach geschenkt,
weil ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dass das gut schmecken soll :-))
Das Rezept habe ich vor Ewigkeiten mal gemacht und erst heute Morgen wieder gemacht,
weil ich von gestern noch ein halbes Baguette übrig hatte, welches heute morgen richtig
gummiartig war. Das Rezept ist also eine gute Methode um ein "altes" Baguette nochmal
richtig aufzuwerten und knusprig zu machen.
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